NLS: BMW- und Porsche-Kunden feiern Platz eins bis drei beim 63. Eibach ADAC ACAS Cup und beim 62. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen gelingt Walkenhorst Motorsport ein grandioser Doppelsieg

Volles Haus auf der Nürburgring Nordschleife beim “Doubleheader” – dem zweigeteilten Zwölfstundenrennen – im Rahmen der Nürburgring Langstreckenserie 2023.

Die Veranstalter zählten 60.000 Motorsportfans auf Europas schönster Rennstrecke und die großen und kleinen Motorsportakteure zeigten beim 62. Eibach ADAC ACAS Cup am Samstag und dem 62. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen packende Zweikämpfe und mitreißenden Motorsport. Selbst das Wetter zeigte sich an dem Spätsommerwochenende von seiner schönsten Seite.

Von den 113 genannten Rennwagen starteten knapp 60 Rennwagen mit unseren KW Racing Fahrwerken. So rüsten wir fast das gesamte Starterfeld diverse GT3-, GT4- und Cup-Boliden aus sowie eine Bandbreite an verschiedenen VLN-Produktionswagenklassen.

Die mit unserem KW V6 Racing Dämpfer homologierten Porsche 911 GT3 R (992) und BMW M4 GT3 dominierten das Sechsstundenrennen am Samstag, nachdem zunächst die “jungen Wilden” in Form des Aston Martin Vantage GT3 und Ferrari 296 GT3 sich nach vorne absetzen konnten.

Nach 39 Runden siegten Jakub Giermaziak und Christian Grognes im Walkenhorst-Motorsport-BMW-M4-GT3 (#34). Eine Genugtuung für die Walkenhorst-Motorsport-Mannschaft, die dieses Jahr beim 24-Stundenrennen Nürburgring so viele Federn lassen musste.

Zweiter wurde der Falken-Motorsports-Porsche-911-GT3-R (#3) mit David Pittard und Klaus Bachler. Sie hatten einen Rückstand von 1:26,623 Minuten auf den BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport und auch noch eine Strafzeit von 35 Sekunden zu verdauen.

Aber bei Falken Motorsports lief es richtig gut am Samstag. So kam der zweite cyan-blaue Porsche 911 GT3 R (#4) als Dritter ins Ziel. Pilotiert wurde der 992 von Dennis Fetzer und Martin Ragginger.

Auch der zweite BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport kam beim ersten Teil des Doubleheaders auf der Nürburgring Nordschleife in die Top-10.

Niklas Krütten und Dylan Pereira fuhren ihren BMW mit der Startnummer 35 auf den siebten Platz im Gesamtklassement.

Als zehnte kamen Huber Motorsport mit ihrem Porsche 911 GT3 R (#25) ins Ziel. Da am selben Wochenende auch die DTM auf dem Sachsenring gastierte war unser Kollege Tim Heinemann nicht von der Partie. Im Huber Motorsport 911er teilten sich Jaxon Evans, Joachim Thyssen und Hans Wehrmann das Volant.

Weitere Klassensiege feierten unsere Motorsportkunden in folgenden Klassen: Klasse V5 Adrenalin Motorsport Team Motec im Porsche Cayman (#444) mit den drei “Korn-Piloten” Ulirch Korn, Tobias Korn und Daniel Korn sowie Michael Skeen.

Schmickler Performance powered by Ravenol feiert in der Klasse V6 mit ihrem Porsche 911 (#400) und den drei Fahrern Carl-Leonard Glinz, Christian Heuchemer und Thomas Heuchemer den ersten Platz.

Philipp Leisen, Oskar Sandberg und Daniel Zils pilotierten ihren BMW 330i (#1) unter Adrenalin Motorsport Team Motec Beflaggung auf den ersten Platz in der Klasse VT2-R+4WD. Schnell unterwegs in der Klasse SP7 waren auch Georg Goder, Ralf Oehme, Tim Franz Scheerbarth und Martin Schlüter in ihrem Porsche 911 Cup GT 3 MR (991) mit der Startnummer 60. Sie wurden Erste.

Weltweit sind der BMW M4 GT4 und der Toyota GR Supra GT4 mit unseren KW Racing Dämpfern homologiert und bei der Nürburgring Langstrecken Serien fahren die GT4-Kundensportrennwagen in der Klasse SP10.

SP10-Klassensieger waren am Rennsamstag die Fahrer Aris Balanian, Nick Hancke, Thorsten Wolter und Nick Wüstenhagen im BMW M4 GT4 (#187) von FK Performance Motorsport.

Auch die Pioniere des nachhaltigen Motorsports, das Four Motors Bioconcept-Car Team um SMUDO und Thomas “Tom” von Löwis of Menar, waren am Start und siegten souverän in der Klasse AT (-G) mit ihrem Porsche 911 GT3 Cup (#320). Mehr zu ihren Porsches, die weit mehr als nur synthetische Kraftstoffe nutzen und sogar mit Karosseriebauteilen aus Pflanzenfasern gebaut werden, findet ihr bei uns auf dem Blog oder direkt bei Four Motors.

Auch alle BMW M240i Racing Cup liefert BMW M Motorsport an seine Kunden mit KW Racing Fahrwerken aus und den Klassensieg beim 63. Eibach ADAC ACAS Cup geht an Schnitzelalm Racing mit Samantha Tan, Jonathan Miller und Bryson Morris in ihrem BMW mit der Startnummer 665.

In der NLS ist die Cup 3 ein weiterer Markenpokal und SRS Team Sorg Rennsport dominierte dort mit ihrem Porsche 718 Cayman GT4 CS (#959), der ebenfalls ab Werk mit KW Racing Dämpfern zu den Kundensportteams rollt. Heiko Eichenberg, Fabio Grosse und Patrik Grütter kamen in ihrer Klasse als erste ins Ziel.

Durch den Doublheader an den beiden Renntagen mit jeweils zwei Sechsstundenrennen liegt beinahe ein Hauch von 24-Stundenrennen-Atmosphäre über der Eifel. Obwohl nicht alle Teams vom Vortag auch am Sonntag beim ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen an den Start gingen.

Am Sonntag nahmen nur noch 87 Rennwagen erneut den Kampf gegen sich selbst und der Grünen Hölle auf und beispielsweise waren die beiden Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports gar nicht mehr dabei. Am Sonntag befanden sich 87 Rennwagen in der Startaufstellung. So ging beispielsweise Falken Motorsport beim zweiten Teil des 12-Stundenrennens gar nicht mehr an den Start.

So setzte am Sonntag Walken Motorsport ihre gute Pace vom Samstag fort. Die Samstagssieger im BMW M4 GT3 (#34, Jakup Giermaziak und Christian Krognes) vom BMW M Motorsportkunden Walkenhorst Motorsport auch das 62. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen.

Zweite wurden ihre Walkenhorst-Mannschaftskollegen Niklas Krütten und Dylan Pereira im BMW M4 GT3 (#35). 

In den Klassen V4 (#702), V6 (#396), VT2-R+4WD (#1), SP 10 (#187), ATG (#320), M240i Cup (#666) und Cup 3 (#959) feierten unsere Motorsportkunden mit ihren KW Racing Dämpfern und Fahrwerken einen Sieg.

12 Stunden Nürburgring, NLS 6, 63. ADAC ACAS Cup + NLS 7, 62. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen – 2023, Nürburgring-Nordschleife – Foto: Gruppe C Photography

Da die NLS-Saison bald zu Ende geht schauen wir auch noch mal kurz auf die Tabelle und dort ist Adrenalin Motorsport Team Motec mit ihren Fahrern Philipp Leisen, Oskar Sandberg und Daniel Zils auf dem besten Weg die Meisterschaft mit ihrem BMW 330i (#1) erneut zu gewinnen.

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