
Kein VW ID. Buzz aber dennoch schick, der neue Multivan: Auch der VW T7 Multivan hat nichts an seinem Charme verloren und mit unserem KW V3 Gewindefahrwerk fährt der Neue genauso gut wie seine populären Vorgänger.

Während wir für die Vorgänger des VW T7 bereits neben dem KW V3 Gewindefahrwerk auch unser semiaktives KW DDC plug&play Gewindefahrwerk, das KW V2 Comfort, KW V3 Leveling und das KW V1 Gewindefahrwerk im Lieferprogramm haben, fangen wir jetzt erst mit den Entwicklungen unserer VW-T7-Fahrwerke an.
Der Grund dazu ist ziemlich bitter, auch wir sind von der Chipkrise der Automobilindustrie betroffen. Wir warten wie alle anderen auch keine gefühlte, sondern eine Ewigkeit auf unsere Entwicklungsfahrzeuge. Kein Automobilhersteller kann aktuell fristgerecht liefern, obwohl jeder gerne liefern möchte.

Der T7, der auf einer neuen VW-Plattform basiert, ist mit seinen 4,97 Metern länger und mit 1,94 Metern sogar breiter als die alten VW T6 Facelift-Busse (T6.1) geworden. Dennoch blieb beim Fahrgefühl vieles fast beim Alten, obwohl der T7 einen etwas längeren Überhang an der Vorderachse und nun einen Radstand von 3,12 Metern hat.

Dass unser Markt ein ganz besonderer Markt ist, wissen nur die, die in einem Bus, Coupé, Cabriolet, Kombi, Limousine, Sportwagen oder einem SUV mehr als nur ein Auto sehen. Wir bei KW entwickeln und bauen einfach Fahrwerke für Automobilenthusiasten – deshalb sehen wir unseren Job nicht als “Business Case” oder nur als Beruf.

Wer jemals ein eingebautes KW Gewindefahrwerk in einem VW T5 oder VW T6 gefahren ist, weiß, was wir damit sagen wollen. Denn nämlich nicht ohne Grund zählen Fahrerinnen und Fahrer vom VW Camper, VW Multivan und VW Transportern mit zu unserer größten und treusten Kundengruppe, die sich für unsere Gewindefahrwerke entscheiden.

Mit unserem Fahrwerksengineering schaffen wir es nämlich, dass selbst ein VW Bus gewaltig an “Kurvenakrobatik” gewinnt. Beinahe glaubt man dann kaum noch in einem VW T6.1 zu sitzen; selbiges gilt auch für den neuen VW T7 mit dem KW V3 Gewindefahrwerk.

Das aus Edelstahl gefertigte Gewindefahrwerk für den VW T7 Multivan ermöglicht an der Antriebsachse und an der Hinterachse eine stufenlose Tieferlegung von bis zu 55 Millimetern.

Sollte die maximale Tieferlegung nicht ausgereizt werden, ist bei dem KW Gewindefahrwerk auch eine Mindesttieferlegung von nur 35 Millimetern an den Trapezgewinden der Vorderachsfederbeine sowie an der Hinterachshöheneinstellung einstellbar.

Viele glauben immer, dass ein in der Druck- und Zugstufe separat einstellbares Gewindefahrwerk für den Laien im Alltag einfach der “Overkill” wäre. Ein KW V1 oder KW V2 oder gar nur ein Satz in der Höhe einstellbare Federn scheint doch völlig zu reichen. Kann man machen; denn auch bei unserem V1 und V2 spürt jeder einen Unterschied zur Serie.
Wer aber selbst in einem Auto oder Bus mit einem KW V3 Gewindefahrwerk gefahren ist, fragt sich, warum er nicht früher auf ein V3 solches Fahrwerk “ge-upgradet” hat. Glaubt ihr nicht, dann fragt mal unsere Händler.
Aber warum fährt einfach ein KW V3 einfach so phänomenal?
Demontiertes zweistufiges Druckstufenventil Ventilquerschnitt Druckstufe
In unserem KW V3 Gewindefahrwerk bauen wir die Dämpfer mit zweistufigen Druck- und Zugstufenventilen auf. Durch diese Mehrventiltechnologie, bei der wir jeweils in der Druckstufe und auch in der Zugstufe ein einstellbares Lowspeed-Ventil sowie ein nicht einstellbares Highspeed-Ventil nutzen, erzielen wir eine spürbar viel feinfühligere Dämpfung.
Demontiertes zweistufiges Zugstufenventil Ventilquerschnitt Zugstufe
Wir haben vor ewigen Zeiten einmal eine Animation gemacht und für euch aus den Untiefen unseres YouTube-Kanals gefischt, die einfach verdeutlicht, wie ein KW V3 Dämpfer arbeitet. Damit das Ganze anschaulicher ist, spielt die Animation auf einer Rennstrecke. Für alle von Euch, die noch ein wenig mehr wissen wollen, versuchen wir das komplexe Thema und den Aufbau unserer zweistufigen Mehrventiltechnologie in kurzen Sätzen zu erklären.
Druckstufenventil mit einstellbarer Lowspeed-Druckstufe “Unterseite” des Druckstufenventils
Bei der V3 ist das Druckstufenventil, auch als Bodenventil bekannt, wie bereits erwähnt zweistufig aufgebaut. Die für die Highspeed-Druckstufe zuständigen Tellerfedern und Bohrungen können nicht weiter abgestimmt werden. Das Setup der Tellerfedern und Bohrungen im Ventilträger legen wir bei der Dämpferfertigung optimal für den VW T7 Multivan fest. Das per Feder vorgespannte Lowspeed-Druckstufenventil kann beim KW V3 mit zwölf Klickstufen weiter geschlossen oder weiter geöffnet werden.

Die gesamte Grundabstimmung der Dämpfer, Fahrwerkfedern und Federweg des KW V3 Gewindefahrwerks ist dabei immer so straff wie nötig und so komfortabel wie möglich ausgelegt. Dieses voreingestellte Setup lässt sich dank der einstellbaren KW Dämpfer abstimmen. Mit 16 Klicks kann der Querschnitt im Lowspeed-Zugstufenventil verkleinert oder vergrößert werden, um die Dämpfung exakt auf das individuelle Fahrempfinden einzustellen.

Wird die Zugstufe geöffnet, steigert sich der Fahrkomfort spürbar im VW T7. Beim Schließen des Zugstufenventils, reduzieren sich die Nick- und Wankbewegungen des hohen Karosserieaufbaus mit einer Gesamthöhe von 1,90 Metern deutlich. Das Handling wird noch dynamischer als in der Serie.

Zusätzlich kann die einstellbare Lowspeed-Druckstufe mit zwölf Klicks geschlossen oder geöffnet werden, um so weiter Einfluss auf das Lenkverhalten und Grip-Niveau der Reifen zu nehmen. Einfach gesagt, ist die Aufgabe der Zugstufe, das Chassis an die Straße anzubinden, während dagegen die Druckstufe das Einfedern beeinflusst und den Karosserieaufbau abstützt.

Alles zu unseren verschiedenen Fahrwerktechnologien sowie die erhältlichen KW Gewindefahrwerke findet ihr auf unserer KW Homepage.