Am vergangenen Wochenende war der Auftakt zur 2023er Saison der Liga der Supersportwagen: das ADAC GT Masters. In beiden Rennen überzeugten unsere KW Motorsportkunden.
Allein beim Samstagsrennen waren die Plätze 1 bis 5 in der Hand der BMW- und Porsche-Kundenteams mit ihren homologierten KW V6 Racing Dämpfern.
Gleich mit zwei Gesamtsiegen am ersten ADAC GT Masters Wochenende feierte der neue Porsche 911 GT3 R (992) einen sprichwörtlichen Einstand nach Maß. Beim Samstagsrennen war der Huber Racing Porsche 911 GT3 mit der Startnummer (#92) der schnellste Rennwagen. Das Volant teilten sich die beiden Huber Racing Fahrer Tim Zimmermann und Jaxon Evans. Am Sonntag siegte der Team-Joos-by-Racemotion-Porsche (#91) mit der Fahrerpaarung Finn Gehrsitz und Sven Müller.
Aber der Reihe nach. Von der Pole Position ging der GRT Grasser-Racing-Team Lamborgini Huracán GT3 Evo 2 #63 mit den Fahrern Benjamin Hites und Marco Mapelli in ein turbulentes Rennen.
Ein Reifenschaden am Lambo sorgte dafür, dass er zurück in die Box “hinkte” und der BMW M4 GT3 #10 von FK Performance Motorsport (Fahrer Kim-Luis Schramm und Igor Jakob Walilko) die Führung übernahm. Selbst nach dem Pflichtboxenstopp blieb der BMW von FK Performance Motorsport weiterhin an der Spitze.
Durch einen Re-Start nach der Saftey-Car-Phase wurde es zum Schluss noch mal richtig spannend. Der beim Re-Start auf Platz 2 lauerende Huber Racing Porsche 911 GT3 R (#92) mit Jaxon Evans am Volant nutzte seine Chance und zog am BMW M4 GT3 (#10) von FK Performance Motorsport vorbei.
In den letzten Rennminuten arbeiteten sich auch Ben Green und Eduardo Coseteng im Schubert Motorsport BMW M4 GT3 (#20) immer weiter nach vorne und machten Plätze gut, um anschließend als Zweite über die Ziellinie zu fahren. Ins Rennen ging der Schubert-BMW von der achten Startposition.
Dritte wurden Huber Motorsport mit ihrem Porsche 911 GT3 R (#25) mit den beiden Fahrern Jannes Fittje und Nico Menzel, während der FK Performance BMW M4 GT3 (#10) mit dem Fahrerduett Kim-Luis Schramm und Igor Jakob Walilko Vierte wurden.
Fünfte am Rennsamstag wurde der dritte in der ADAC GT Masters eingesetzte Porsche 911 GT3 R. Der Neunelfer mit der Startnummer (#) 91 fährt unter der Flagge von Team Joos by Racemotion. Das Cockpit teilen sich Finn Gehrsitz und Sven Müller. Und genau diese zwei drehten am Sonntag richtig auf.
Mit ihrem 911 GT3 R (#91) qualifizierten sich Finn Gehrsitz und Sven Müller für die dritte Startreihe. Im Laufe des Rennens war ihr Porsche immer in der Spitzengruppe des elf Rennwagen zählenden Starterfelds.
Der führende Mercedes-AMG GT3 Evo #3 vom Haupt Racing Team verlor seine Führung nach dem Pflichtboxenstopp. Dabei kam es zu einem Vergehen beim Fahrerwechsel und der AMG wurde mit einer “Penalty-Lap” bestraft und fiel auf den zweiten Platz zurück und der Porsche 911 GT3 R vom Team Joos by Racemotion (#91) übernahm die Führung.
Finn Gehrsitz konnte sich im Team-Joos-by-Racemotion-Porsche (#91) weiter absetzen und kam mit einem Vorsprung von 6.408 Sekunden als Erster ins Ziel. Zweite wurde der bestrafte Haupt Racing Team Mercedes-AMG GT3 Evo (#3) und Dritte der Landgraf Motorsport Mercedes-AMG GT3 Evo (#48).
Auf den Positionen vier (Schubert Motorsport BMW M4 GT3 #20), fünf (Huber Racing Porsche 911 GT3 R #92), sechs (Huber Motorsport Porsche 911 GT3 R #25) und acht (FK Performance Motorsport BMW M4 GT3 #10) fuhren die insgesamt fünf im ADAC GT Masters startenden KW Motorsportkundenteams ins Ziel.
Fotos Gruppe C Photography / ADAC GT Masters