Mad Mike Whiddetts neuer Driftstreifen: Conquer the Cape!

Der neuseeländische Drifter Mad Mike Whiddett ist der erste, der offiziell über Südafrikas spektakulärste Passstraße, dem Franschhoek Pass, mit 248 km/h driftet.

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Seit mehreren Jahren ist Mad Mike Whiddett mit seinen “Bullenschleudern” wie dem Madbul, Radbul, Humbul und dem Badbul auf unseren KW Competition Rennsportfahrwerken unterwegs.

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Nach seinem Auftritt beim Goodwood Festival of Speed 2016 und dem “Magic Roundabout” in UK durfte der Badbul in Südafrika von der Kette.

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“Es ist eigentlich nicht viel, was man aus der Ferne planen kann, bevor man ankommt”, sagt Mad Mike Whiddett bei den Dreharbeiten zu Conquer the Cape.

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“Wir nutzen zwar Google Earth, einen Schwung Bilder, Landkarten und ein paar Infos von Location-Scouts. Aber, bevor man nicht selbst vor Ort ist, hat man trotz der Routine kein Gefühl, was der Franschhoek Pass eigentlich für eine Herausforderung ist.”

Vor den Dreharbeiten am Franschhoek Pass war Mike in Johannesburg beim “SupaDrift” und anschließend fuhr er auch in der “Wheelz n Smoke Arena” in Kapstadt beim “Wheels of Fury” Event.

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“Bevor ich bei einem Wettbewerb starte, bereite ich mich auch immer mit den YouTube-Videos von verschiedenen Teilnehmern auf einen Event vor, umso ein Gefühl zu bekommen, wie die anderen Fahrer dort driften. Für Conquer the Cape konnte ich das ja nicht, da ich der erste war, der am Franschhoek Pass driftete. Und genau dass, reizt mich ja auch daran.”

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“Mein Drift über die südafrikanische Passstraße an sich war schon ziemlich verrückt”, schmunzelt Mike. “Ich kann Conquer the Cape ein wenig mit meinem Driftfilm Conquer the Crown in Neuseeland vergleichen. Damals war das echtes Neuland für die Drift-Szene und in den letzten drei Jahren hat der Streifen über 5 Millionen Aufrufe auf YouTube erreicht. Im Vergleich zur Strecke in den neuseeländischen Crown-Range-Bergen sind die Steigungen in Südafrika anspruchsvoller und es gibt noch weniger Platz für Fahrfehler.”

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“Beim Driften auf Rennstrecken oder speziellen Driftkursen geht man eigentlich viel eher ans Limit, da es ja dort Auslaufzonen und Streckenbegrenzungen gibt. Wenn du aber hier von der Strecke fliegst, ist es vorbei. Aber genau diese Herausforderung und den daraus entstehenden Adrenalinrausch liebe ich.”

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Wenn Mike fährt, ist er vollkommen eins mit der Strecke und denkt eigentlich nur ans Fahren. “Du darfst und kannst nicht ans Risiko denken”, so Mike. “Als ich früher Freestyle Motocross fuhr, habe ich immer gedacht, ‘was passiert wenn’ und schon hatte ich einen Sturz.”

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Die Zeiten sind bei Mike längst vorbei und heute bereitet er sich auf jedes Driftrennen oder jedem Drift ausgiebig vor.

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“Heute bin ich eigentlich innerlich viel ruhiger als früher”, verrät Mad Mike.

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“Driften ist eigentlich ein ziemlich anspruchsvoller Motorsport. Als Fahrer musst Du immer an die nächste Kurve denken und dabei immer genau wissen wo man im Moment mit dem Wagen ist. Es war ein harter Weg dies zu lernen, aber heute kann ich behaupten, dass jeder Rennwagen für mich fast ein Körperteil ist.”

Fotos Red Bull

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