Klassensieg und starkes BMW-Cup-Ergebnis

Das zweite Rennen zur VLN verlief für Securtal Sorg Rennsport mehr als erfreulich: Sieg in der Klasse V4 und die Plätze zwei, vier und
sechs im BMW M235i Racing Cup. Beide Klassen waren mit je 18 Teams sehr stark besetzt. „Ein Kompliment an alle Fahrer und
Helfer: Ich bin sehr zufrieden“, sagte Daniel Sorg. „Im Feld der 195 Starter und vor den vielen tausend Fans entlang der Strecke
haben wir uns prächtig präsentiert.“

Für das Highlight des Tages sorgten Oskar Sandberg und Torsten Kratz mit dem Klassensieg bei den Produktionswagen bis 2500 ccm (V4). Am Steuer des BGS technic-BMW 325i hatte das Duo im Qualifying noch knapp das Nachsehen, feierte im Rennen dann aber einen nahezu Start-Ziel-Sieg.

Groß war der Jubel auch bei der Zieleinfahrt der drei BMW M235i Racing aus der gleichnamigen Cup-Klasse. Solist Heiko Eichenberg nahm im fruit2go-BMW das Rennen vom dritten Startplatz auf und sah schließlich als Zweiter das Ziel. „Bei der Kollision mit einem Toyota hatte ich großes Glück, ansonsten war es ein schönes Rennen mit einem perfekten Auto.“

Bei Felix Günther und Guido Wirtz musste nach dem Training das Differential am Gedlich-M235i gewechselt werden. „Vom letzten Startplatz aus noch auf Rang vier vorzufahren ist doch nicht schlecht“, freute sich der erst 21-Jährige Günther. Die Nordschleifen-Neulinge Frederik Nymark und Joonas Lappalainen  rundeten als Sechste das hervorragende Ergebnis ab.

Doppelstarter Kratz lenkte zusammen mit Kevin Warum bei den Produktionswagen bis 3000 ccm (V5, 12 Starter) den Eibach-Porsche Cayman auf Rang vier. Ein zwischenzeitliches Benzindruckproblem kostete den möglichen zweiten Rang.

In der Klasse bis 3500 ccm (V6, 6 Starter) kamen Nicolas Griebner, Björn Simon und Emin Akata ebenfalls auf Rang vier. Sie lagen lange Zeit auf Podiumskurs, ehe Griebner einmal unplanmäßig an die Boxen kam. „Ich hatte Vibrationen im Bereich der Vorderachse, da bin ich lieber auf Nummer sicher gegangen“, erklärte der Franzose mit britischem Wohnsitz. Nach rund 15 Minuten konnte der Porsche Cayman ins Rennen zurückkehren.

Glück im Unglück hatte Stefan Kenntemich am Steuer des Sinziger-Porsche Cayman GT4, den er sich mit Stefan Beyer und Oliver Bender teilte. „Der vor mir Fahrende erlitt einen Motorschaden und dessen Schwungrad durchschlug meinen Wasserkühler. Etwas höher, und das Teil wäre durch die Windschutzscheibe geflogen. Dann säße ich jetzt nicht mehr hier.“

Fotos 1Vier.com

 

Related Posts