FIA WEC: Erfolgreicher Einstand in der Langstrecken-Weltmeisterschaft

Der Manthey PureRxcing Porsche 911 GT3 R (#92) gewinnt die LMGT3-Klasse in Katar

Das erste März-Wochenende 2024 wird uns lange in Erinnerung bleiben. Zum ersten Mal sind wir von der KW automotive mit unserem KW Racing Fahrwerken in der höchsten Klasse des Langstreckensports aktiv und unsere Motorsportkunden feiern einen mehr als gelungenen Einstand in der FIA WEC (FIA World Endurance Championship).

Bei den fünffach einstellbaren KW V6 Formula Racing CPR Heave Dämpfern und dreifach abstimmbaren V5 Formula Racing CPR Roll Dämpfern im Lamborghini SC63 wird eine durchgehende Kolbenstange verwendet

Nach der Ausschreibung der GT3-Klasse in der nordamerikanischen IMSA-Serie als Profi-Kategorie können deshalb dieses Jahr auch in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (FIA World Endurance Championship, WEC) GT3-Rennwagen starten.

2024 ist es eine Premiere, dass GT3-Rennwagen ebenfalls in der FIA World Endurance Championship fahren

Darunter auch die mit unseren KW V6 Racing Dämpfern homologierten Aston Martin AMR Vantage GT3 Evo, BMW M4 GT3 und Porsche 911 GT3 R (992) Kundensportrennwagen.

Von einer Skizze zum wettbewerbsfähigen LMDh-Rennwagen: der Lamborghini SC63 hatte in Katar seinen ersten Renneinsatz

Aber nicht nur die GT3-Rennwagen von Aston Martin, BMW und Porsche rüsten wir mit unserer Dämpfertechnologie aus, sondern als offizieller Technologiepartner von Lamborghini Squadra Corse sind wir mit dem Lamborghini Iron Lynx Team Seite an Seite in der WEC.

In Katar hatte der Lamborghini SC63 Hybrid-Hypercar seinen ersten offiziellen Renneinsatz und unser Technologiepartner ist mit dem Auftakt sehr zufrieden. Denn im ersten Einsatzjahr des neuen LMDh-Rennwagens (Le-Mans-Daytona-hybrid-Rennwagen) #63 ging es der Lamborghini-Mannschaft darum zu beweisen, eine Vision Wirklichkeit werden zu lassen und die Zielflagge in einer der härtesten Meisterschaften der Welt zu sehen.

Dies ist dem Lamborghini-Werksteam Iron Lynx mit seinen Fahrern Mirko Bortolotti, Edoardo Mortara und Daniil Kvyat gelungen – trotz des starken Wettbewerbs durch langjährige WEC- und LMDh-Teams.

Mit Spannung erwartet nicht nur Lamborghini Squadra Corse das nächste WEC-Rennen in Imola

Am Ende wurde der Lamborghini SC63 nach 330 Runden im Ziel auf dem 14. Gesamtrang von 37 Plätzen abgewunken. Mission erfolgreich.

Zum ersten Mal in der WEC gestartet und in der LMGT3 gleich aufs Podium!

Durch den Gewinn der Asian Le Mans Meisterschaft sicherten sich Klaus Bachler, Alex Malykhin und Joel Sturm einen Startplatz in der WEC und siegten beim ersten Rennen in der LMGT3-Klasse

In der LMGT3-Klasse waren die sechs GT3-Rennwagen unserer Motorsportkunden äußerst erfolgreich. Nach zehn Stunden überquerte Klaus Bachler im 911 GT3 R von Manthey PureRxcing (#92) als Sieger der neuen GT-Klasse die Ziellinie. Er teilte sich das Cockpit mit Alex Malykhin und Joel Sturm.

Auf den Plätzen Zwei und Drei fuhren die Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo (#27; Ian James, Daniel Mancinelli und Alex Riberas) vom “Heart of Racing Team” und D’Station Racing (#777, Clément Mateu, Erwan Bastard und Marco Sorenson).

Nur wenige Sekunden am Podium vorbeigeschrammt, der BMW M4 GT3 (#46) vom BMW M Team WRT

Auf der Vier kam der erste BMW M4 GT3 (#46) des BMW M Team WRT ins Ziel und Valentino Rossi, Maxime Martin so Ahmad Al Harthy verpassten so nur um wenige Sekunden das Podium.

Weltweit sind auch alle BMW M4 GT3 mit unseren KW V6 Racing Dämpfern homologiert

Sechste in der LMGT3-Klasse wurde der zweite BMW M Team WRT M4 GT3 (#31) mit den BMW-M-Piloten Augusto Farfus, Sean Gelael und Darren Leung.

Durch einen technischen Deffekt war der Porsche 911 GT3 (#91) für 13 Runden außer Gefecht

Viel Pech im Rennen hatte der Manthey-EMA Porsche 911 GT3 R (#91). Über weite Strecken des Rennens war er nach seiner Aufholjagd von Startposition 13 in der Spitzengruppe und führte gemeinsam mit dem Manthey PureRxcing 911er das LMGT3-Feld an.

Etwa zur Rennhälfte musste die #91 aufgrund elektronischer Probleme mit der Drosselklappensteuerung zur Reparatur in die Box. Mit einem Rückstand von 13 Runden ging der Porsche anschließend zurück ins Rennen und reihte sich auf Position 18 ins Feld ein. Am Ende wurden Richard Lietz, Morris Schuring und Yasser Shahin 15. Am 21. April 2024 startet die WEC beim Sechsstundenrennen von Imola.

Fotos BMW M Motorsport, Aston Martin AMR, Lamborghini Squadra Corse, Manthey Racing

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