Comeback in der Berg-Europameisterschaft: Der schnelle Schweizer kehrt zurück

Ronnie Bratschi im Rennoverall, flankiert von den Geschwistern Claudia Gisler und Sabine Arnold-Gisler von der GIPO AG aus Seedorf, die ihn seit 2023 unterstützen

Nach anderthalb Jahren kehrt Ronnie Bratschi in Saint-Jean du Gard in Frankreich auf die europäischen Bergrennstrecken zurück. Grund für die lange Zwangspause war ein Motorschaden bei Prüfstandversuchen im vergangenen Sommer. Der gelernte Polymechaniker aus Altdorf nahm sich deshalb Zeit, um seinen Mitsubishi Lancer Evo VII RS in sämtlichen Bereichen zu optimieren. Nach erfolgreich absolvierten Testfahrten auf der Rundstrecke steht seinem Comeback nun nichts mehr im Weg. Wie 2021 startet der 36-Jährige in der Gruppe 1, den leistungsstärksten Tourenwagen bei Bergrennen, nach Reglement des Automobil-Weltverbandes FIA.

Ronnie Bratschi hat seinen Mitsubishi Evo RS selbst aufgebaut und exakt nach dem Reglement der Berg-Europameisterschaft optimiert. Seit Jahren setzt er bei Fahrwerk auf das Engineering der KW automotive.

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