VLN: Zwei Klassensiege für Mathol Racing

low_Mathol-CaymanIn einem für die VLN sehr kurzem Rennen konnte Mathol Racing mit seinen fünf Fahrzeugen voll überzeugen. Zwei Klassensiege und dazu gute Platzierungen stimmten am Ende Teamchef Matthias Holle zufrieden. Ein tolles Rennen bot Claudius Karch im Porsche Cayman S mit KW Competition Rennsportfahrwerk. Durch die kurze Renndistanz wurde er zum Solisten. Die Pflicht, alle genannten Fahrer einzusetzen hatte die Rennleitung aufgehoben. Als Karch sich aus dem Cockpit meldete, dass er gerne sitzen bleiben würde, stimmte Teamchef Matthias Holle gerne zu. Schließlich lieferte sich Karch ein beherztes Rennen mit zwei Porsche 911 in der Klasse. „Claudius hat das wirklich gut gemacht“, lobte der Teamchef, der am Ende den Klassensieg bejubeln konnte. Ähnlich glücklich war er über den Erfolg des ebenfalls mit einem KW Competition Fahrwerk ausgerüsteten, Avia-Aston in der Klasse SP10. Zwei Wochen nach dem enttäuschenden 24-Stunden-Rennen konnte der von Wolfgang Weber pilotierte GT4-Bolide nach seinem verdienten Klassensieg wieder zeigen, wer in der Klasse SP10 den Ton angibt.

low_Avia-Aston

Viel Lob hatte der Teamchef auch für Jörg Kittelmann und Klaus-Dieter Mandel übrig. Das Duo pilotierte einen blauen Seat Leon Supercopa in der Klasse SP3T. „Die drei waren wirklich mutig und wurden dafür belohnt“, Holle entsprach dem Wunsch der Fahrer, das komplette Rennen auf den profillosen Slicks zu bleiben. Zwar wurde es zwischenzeitlich durchaus rutschig, doch mit Rang 4 in der Klasse belohnten sich die beiden Piloten auch selbst.Zu guter Letzt schafften Raphael Hundeborn, Marc Legel und Stephan Kuhs im Avia-Opel den Sprung in die Top 10 der Opel-Cup-Klasse.

Text/Fotos Martin Brock-Konzen, Hardy Elis

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