Premiere des Gymkhana Drift Cups am Bodensee

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Verdutzte Gesichter bei den zahlreichen Zuschauern als am ersten Veranstaltungstag der Tuning World Bodensee 2015 die Motoren aufheulten und die ersten Reifen sich in Rauch auflösten. Anstatt einer Drift Show feierte der Gymkhana Drift Cup mit (motor)sportlichen Wettkämpfen seine Premiere.

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Genauer gesagt sogar zwei, denn das Team des Gymkhana Drift Cup hat nach Beendigung der Shoot-Out-Läufe am Freitagabend den kompletten Platz umgebaut, um an den darauf folgenden Tagen heiße Drifts und spektakuläre Twinbattles zu sehen.

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In den drei Trainingseinheiten zeichnete sich bereits früh ab, dass man an diesen beiden Tagen Zeiten um die 35 Sekunden in den Asphalt brennen muss, um sich unter die Top 16 zu qualifizieren. Am besten auf den Punkt hat es unser Neuling Marcel Nigemeier gebracht und sich mit einer aus beiden Strecken addierten Gesamtzeit von 69,74sec auf Platz eins qualifiziert. Nigemeier und Rookie? Ja, denn Marcel ist der große Bruder von unserem Titelverteidiger Chris Nigemeier. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Dicht gefolgt von Jörg Stoll auf Platz 2 mit einer Zeit von 70,80sec und Stephan Bresart, der es mit seinem Fahrzeug auf 71,13 Sekunden brachte, was Ihm den dritten Platz bescherte. Somit ergaben sich für die Shoot-Out-Läufe spannende Paarungen.

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Freitag, der Tag der Entscheidung im Gymkhana Drift Cup! Zeit für spannende KopfanKopfDuelle! Und die Paarungen hielten, was sie versprachen. Mit Abständen von weniger als 0,5 Sekunden auf den einzelnen Streckenlängen wurden die Zuschauer in den Bann des Gymkhana Drift Cup gezogen.

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Und am Ende aller Shoot-Outs stand Stephan Bresart als Sieger ganz Oben auf dem Podium! Konstant schnell und fehlerfrei drehte der Pilot von Driftsport München Runden in der Driftarena der Tuning World Bodensee. Zweiter wurde Hans-Jürgen Reiss, gefolgt von seinem Teamkollegen vom Driftteam Antje, Jörg Stoll auf dem dritten Platz.

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Zufrieden und Glücklich blickt das Team von Gymkhana Drift rund um Alex und Corinna Gräff auf einen gelungenen Saisonstart. Besonders gut hat dem Publikum die Nähe zu den Fahrern und Fahrzeugen gefallen. Das offene Fahrerlager war nach den Trainings- und Wettbewerbsläufen immer voll. Ganz nach dem Motto: Motorsport zum Anfassen.

Text, Fotos Gräff Motorsport, Ascheberg Photos

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