Von Ost nach West. Von Nord nach Süd – durch die ganze USA zog die Formula D Meisterschaft und begeisterte das Publikum. Nach dem bereits in Europa bei der King of Europe Drift Series Adam Kerenyi gemeinsam mit KW sich zum Drift-König krönte, amtiert nun in den USA ein weiterer “KW-Drift-König”. Der Amerikaner Chris Forsberg gewinnt nach einer spannenden Saison gemeinsam mit uns die populärste Drift-Meisterschaft Amerikas. Chris, wurde nach seinem Meisterschaftsgewinn 2009 nun bereits zum zweiten Mal Champion.

Nach seiner starken Performance am vergangenen Wochenende auf dem Irwindale Speedway konnte selbst das norwegische Driftass Fredric Aasbo nicht mehr an Chris Forsberg herankommen. Der KW Drifter macht mit einem hauchdünnen Vorsprung von 11,5 Zählern die Meisterschaft perfekt. Aber bereits im Vorfeld sah es ziemlich knapp aus. In den vergangenen Drift-Läufen wurde Fredric, der in Europa mit seinem Speedhunter 86X ebenfalls mit KW Gewindefahrwerken startet, immer stärker. In Irwindale fehlten dem Norweger nur noch 26 Punkte, um mit Chris Forsberg gleichzuziehen.

Dementsprechend “hart” ging es in den Asphaltzweikämpfen zur Sache. Chris Forsberg und Fredric Aasbo kamen beide in die Top-4. Dann passierte es: Fredric zog gnadenlos an Chris vorbei und die Meisterschaft war beinahe verloren. Doch im letzten Heat musste Fredric Aasbo gegen Daigo Sato ran und der “Norwegische Hammer” konnte keinen Boden gut machen. Die Meisterschaft war für Chris Forsberg gerettet! “Wir wollten nach unserer Saison 2013 unbedingt dieses Jahr endlich wieder die Meisterschaft gewinnen”, erklärt Chris Forsberg. “Über die gesamte Saison war Fredric Aasbo anscheinend immer unser Kryptonit. Jedes Mal, als ich gegen ihn driftete sah ich kein Land. Aber irgendwie schafften wir es ihn auf Abstand zu halten und die Meisterschaft doch noch zu retten”, freut sich der zweimalige Formula D Meister Christ Forsberg.