
2025 gewinnt das Porsche-Team Manthey EMA zum zweiten Mal die Teamwertung, während ihr Fahrer Ayhancan Güven im Porsche 911 GT3 R (#90) mit dem Sieg in der Fahrermeisterschaft Motorsportgeschichte schrieb.
Der 27-Jährige wird nach fünf Saisonsiegen der erste DTM-Champion aus der Türkei. Herzlichen Glückwunsch!

Mit Ayhancan Güvens Titel 2025 feiert Manthey bereits zum zweiten Mal das Championat 
Morris Schuring wurde „DTM Rookie of the Year 2025“ (mitte)
Nach 2023 wiederholte Manthey EMA 2025 sein Meisterstück und sicherte bereits am Samstag die Meisterschaft in der Teamwertung. Ayhancan Güven krönte das Wochenende mit seinem Sieg am Sonntag und dem Gewinn des DTM-Fahrertitels. Alle guten Dinge sind drei und so feierte Morris Schuring in seiner ersten Debütsaison den Titel „DTM Rookie of the Year 2025“.

2022 gewann Sheldon van der Linde von Schubert Motorsport mit KW V6 Racing 
Thomas Preining von Manthey wurde mit KW V6 Racing 2023 DTM-Champion
Erst seit vier Jahren sind in der DTM nach dem GT3-Reglement homologierte Kundensportwagen im Starterfeld. Unsere KW Motorsportkunden haben in dieser kurzen Zeit dreimal die Meisterschaft mit KW V6 Racing Dämpfern gewonnen. In der DTM sind mit unserem KW V6 Racing Dämpfern die Aston Martin Vantage AMR GT3 EVO, BMW M4 GT3 Evo und Porsche 911 GT3 R homologiert.

Noch nie war ein DTM-Finale spannender als vergangenes Wochenende am Hockenheimring gewesen und so reisten über 100.000 Fans an die Strecke. Denn neun Fahrer reisten als potenzielle Champions an und hatten alle die Chance, die Meisterschaft zu gewinnen. Darunter auch die BMW M4 GT3 Piloten Marco Wittmann (#11) und René Rast (#33) sowie die Porsche 911 GT3 R Fahrer Ayhancan Güven (#90) und Thomas Preining (#91) von unseren Motorsportkunden.
Thomas Preinings Regentanz zum Sieg sichert Manthey EMA bereits am Samstag den DTM-Meisterschaftssieg in der Teamwertung

Am Samstag dann der große Paukenschlag. Im Porsche 911 GT3 R (#91) kannte Thomas Preining, DTM Champion von 2023, nur eine Taktik: Angriff. Gestartet aus der zweiten Reihe setzte er sich innerhalb weniger Runden an die Spitze.

Der Regen und die nasse Strecke ließen den Österreicher (#91) völlig kalt und er setzte sich mit schnellen Rundenzeiten an der Spitze ab. Selbst beim Pflichtboxenstopp pokerte der Manthey-EMA-Fahrer (#91) hoch. Er fuhr als Letzter zum Service und ging mit einem Vorsprung von zehn Sekunden als Führender zurück auf die Strecke.

Bis zum Schluss verteidigte Thomas Preining im gelbgrünen Grello-Porsche (#91) seine Position und fuhr mit einem Vorsprung von über 16 Sekunden als Erster ins Ziel. Mit seinem Sieg sicherte sich Manthey bereits am Samstag die DTM-Teamwertung 2025!

Auf dem dritten Platz folgte Porsche-Juniorfahrer Morris Schuring (#92) der 2025 im Finale zum ersten Mal aufs Podest fuhr und lediglich mit einem hauchdünnen Rückstand von 0,11 Sekunden den zweiten Platz verpasste.
Auf den Plätzen fünf, Ayhancan Güven (#90), und sieben, René Rast (#33, Schubert Motorsport, BMW M4 GT3 Evo) reihten sich die weiteren Fahrer unserer Kundensportteams in die Top-10 ein. Mit Thomas Preinings ersten Platz am Samstag wurde der Kampf um die Fahrermeisterschaft in der DTM noch spannender.

Denn am Samstagabend hatte Thomas Preining (#91) mit seinen 172 Zählern nur noch zwei Punkte Rückstand auf den Führenden Lucas Auer. Aber auch René Rast (#33) mit 169 Punkten, Ayhancan Güven (#90) mit 165 Punkten und selbst Marco Wittmann (#11) mit 150 Meisterschaftspunkten hatten noch alle Chancen, in Hockenheim Champion zu werden.
Ayhancan Güven schrieb am Rennsonntag Motorsportgeschichte

War der Samstag noch verregnet, begrüßte die Besucher Sonnenschein. Und die Sonne schien auf der Rennstrecke den Kampf um die Meisterschaft noch weiter anzuheizen. Denn der ebenfalls mit einem KW V6 Racing Dämpfer homologierte Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo des „Comtoyou Racing“-Fahrers Gilles Magnus (#7) startete von der Pole Position, während vom zweiten Platz Ayhancan Güven (#90) im Manthey-EMA-Porsche ins Rennen ging.

Im Verfolgerfeld des Aston Martins nahm nicht nur die Temperatur auf dem Asphalt von Runde zu Runde zu, sondern auch in den Cockpits. So gab es zwischen René Rast im Schubert Motorsport BMW M4 GT3 Evo (#33) und Ayhancan Güven (#90) einen Schlagabtausch um den zweiten Platz. Bei diesem Zweikampf schied René Rast (#33) unverschuldet aus und war nur noch Zuschauer.

Immer noch den Manthey EMA Porsche von Ayhancan Güven (#90) im Rückspiegel fuhr Gilles Magnus im Aston Martin weiterhin einsam an der Spitze. Erst durch das Boxenstoppfenster änderte sich etwas daran. So ging der Porsche 911 GT3 R (#90) als Letzter zum Reifenwechsel in die Boxengasse und Ayhancan Güven konnte mit frischen Reifen so die Führung übernehmen.

Mit einer ganz anderen Boxenstrategie war dagegen Marco Wittmann unterwegs. Er fuhr seinen BMW M4 GT3 (#11) als Erster zum Pitstop bei der Schubert-Mannschaft und konnte dadurch mit frischen Reifen attackieren. Als Zehnter gestartet überholte der Schubert-BMW (#11) fast Runde für Runde das Feld und reihte sich im Laufe des Rennens auf den dritten Rang ein.

Aufgrund eines technischen Problems schied der Aston Martin von Gilles Magnus (#7) in Runde 22 aus. An der Spitze gab es weiterhin einen Kampf um die Fahrermeisterschaft. Ayhancan Güven in seinem Porsche 911 GT3 R (#90) musste die Attacken von Marco Wittmann (#11) im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport abwehren.
In der letzten Runde übernahm Marco Wittmann (#11) die Führung und hätte dadurch Lucas Auer zum Champion gekrönt. Aber noch in der Sachskurve riskierte Ayhancan Güven (#90) alles. Er schob sich am BMW M4 GT3 von Marco Wittmann wieder vorbei und nahm dazu sogar ein wenig Wiese mit, um seinen Traum vom DTM-Championat zu verwirklichen.

Mit nur einem hauchdünnen Vorsprung von 0,169 Sekunden vor dem Wittmann-M4 siegte Ayhancan Güven und wird somit der erste DTM-Champion aus der Türkei. Wahnsinn.

Thomas Preining (#91) im Grello beendete das Finale am Sonntag als Sechster, während Morris Schuring als 14. die Ziellinie überquerte. Die beiden Comtoyou Racing Aston Martin (#7 und #8) sowie René Rast (#33) im M4 GT3 beendeten das Rennen vorzeitig durch Ausfälle.
Erfolgreiche DTM-Saison 2025 für KW Motorsportkunden

In der DTM-Teamwertung der Saison 2025 war die Porsche-Mannschaft Manthey einsame Spitze und verbuchte in den 16 Rennen insgesamt 392 Zähler auf ihr Punktekonto.

Zweiter wurde das BMW-Team Schubert Motorsport, das dieses Jahr 330 Punkte heimfuhr. Die Plätze zwei und drei in der Herstellerwertung gehen an Porsche mit 406 Punkten und BMW mit 348 Punkten. Erster wurde Mercedes-AMG mit 418 Punkten.

In der DTM-Saison 2025 gingen neun Hersteller an den Start, darunter auch Aston Martin, BMW und Porsche mit Rennwagen, die mit unseren KW V6 Racing Dämpfern ausgerüstet waren.

Ab 2026 rüsten wir auch den Lamborghini Temerario GT3 mit unseren Motorsportfahrwerken aus, der dann weltweit in verschiedenen Meisterschaften an den Start gehen wird.
Fotos Gruppe C Photography / Michele Scudiero Photography



