Volle Breitseite aus Essen: Auch diese Fairlady Z setzt auf ein Bolt-on-Kit

Nissan 350Z "Rocket Bunny" mit KW V2

Endlich oder oje? Bei den sogenannten Bolt-on-Radlaufverbreiterungen scheiden sich die Geister. Die einen finden in Zeiten des 3F-Tunings die radikalen Bodykits mit angeschraubten Kotflügelverbreiterungen einfach den ultimativen Hit, andere können es einfach nicht (mehr) sehen. Dabei ist das Thema Kotflügelverbreiterungen mit radikal im Blech ausgeschnittenen Kotflügeln und angeschraubtem Gfk gar nicht mehr so neu.

Nissan 350Z "Rocket Bunny" mit KW V2

Wir wollen jetzt gar nicht mehr in die Achtziger Jahre und die frühen Neunziger Jahre zurückkehren, sondern bleiben in der “jüngsten Vergangenheit”. Mit der Markteinführung des Nissan 350Z feierten bereits 2003 die Bolt-on-Kits ihr erstes großes Revival. Der japanische “Spoilerpapst” Hirono Yokomaku und Gründer von VeilSide war einer der ersten, der für den 350Z einen Widebody entwickelte. Auch diese “Fairlady Z” trägt eines der wieder angesagten Bolt-on-Kits. Auf der Essen Motor Show 2016 entdeckten wir den bereits vom Reisbrennen 2016 bekannten Nissan mit dem TRA Kyoto “Rocket Bunny” Body (Frontschürze, Verbreiterungen, Heckschürzenansatz und Heckklappenspoiler).

Nissan 350Z "Rocket Bunny" mit KW V2

Der mit einem KW Gewindefahrwerk Variante 2 tiefergelegte “Z” ist dabei in ein auffälliges Rot lackiert. Die drei Schichten sollen dabei aus dem Farbenprogramm von Maserati stammen. Unter den breiten Radhausverbreiterungen bringen es die montierten Leichtmetallfelgen auf eine “stolze” Dimension. Während an der Vorderachse die dreiteiligen Work Meister M1 Räder 10,5 x 19 Zoll ET -1 messen sind es an der Antriebsachse extreme 13 x 19 Zoll mit einer Einpresstiefe von -14!

Nissan 350Z "Rocket Bunny" mit KW V2

Breit sind dabei natürlich auch die Michelin Pilot Super Sport ausgefallen. Die Modelmaße für den “Show&Shine” bringen es auf 285/35ZR19 und 345/30ZR19. Von “Tarmax Sportz” hingegen sind die Seitenschwelleransätze und von Ferrari stammen die Seitenblinker. Solltet ihr Interesse an einem “Rocket Bunny” Bausatz haben, müsst ihr neuerdings nicht die Karosserieteile direkt in Japan bestellen, sondern könnt Euch direkt an Sidney Industries wenden.

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