VLN: Ohne Glück – nach einer Startkollision bliebt nur der achte Rang

In der dieser Motorsportsaison hatte Claudius Karch das Glück bisher nicht auf seiner Seite. Auch beim dritten Lauf der VLN blieb das erhoffte Spitzenresultat aus. Durch eine unverschuldete Startkollision mit einem anschließenden Reparaturstopp verlor das Team des Mannheimers viel Zeit und belegte am Ende in der Klasse der Cayman GT4 Trophy by Manthey Racing nur Platz acht.

Claudius Karch: „Wir hatten wir alle Chancen auf ein Topresultat. Aber ich wurde in der ersten Kurve getroffen und damit war alles vorbei.“ Die Bedingungen am Nürburgring waren an diesem Tag nicht einfach. Es war kühl in der Eifel und immer wieder setzte Regen ein. Am gesamten Renntag wurde die Rennstrecke nie richtig trocken. Karch steuerte wieder mit Ivan Jacoma und Kai Riemer den von Schmickler Performance eingesetzten Porsche Cayman GT4 Clubsport im Cayman-Cup. Nach dem Training stand das Trio auf Startplatz drei in der 13 Fahrzeuge großen Klasse. Karch: „Ich hatte zu Beginn auf meiner schnellen Runde zu viel Verkehr und einige Gelbe Flaggen. Deshalb waren zwei Konkurrenten schneller. Ivan Jacoma konnte die Zeit noch ein wenig unterbieten, als gegen Trainingsschluss noch einmal die Bedingungen kurzfristig besser wurden, aber für eine Positionsverbesserung hat es nicht gereicht.

Trotzdem ging Startfahrer Karch optimistisch ins Rennen: „Wir wussten, dass wir schnell waren und gewinnen konnten.“ Doch nach der Kollision kurz nach dem Start war das Rennen gelaufen. Die Reparatur der gebrochenen Spurstange kostete eine Runde. Karch: „Danach haben wir die große Aufholjagd gestartet. Aber im Regen und bei den vielen Unfällen war das ein äußerst schwieriges Unterfangen.“ Trotz größter Mühen kam das Trio nicht weiter als auf Platz acht nach vorn.

Foto Hildebrand

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