VLN: Mammut-Einsatz von Mathol Racing wird belohnt

Neun Autos im Einsatz, davon ein Klassensieg, ein zweiter Rang, mehrere gute Platzierungen und ein Ausfall – für Mathol Racing war der sechste Lauf in der VLN Langstreckenmeisterschaft ein guter Erfolg. 

low_Mathol-Avia-Aston

In der Klasse SP10 war erneut der Aston Martin Vantage V8 GT4 mit seinem KW Competition Rennsportfahrwerk das Maß aller Dinge. Norbert Bermes, Hendrik Still und Wolfgang Weber waren an diesem Tag nicht zu schlagen. Auch wenn der zweitplatzierte Porsche den Druck stetig hoch hielt, so blieb Mathol Racing mit dem Avia-Aston letztlich in Front und gewann am Ende mit etwa einer halben Runde Vorsprung.

low_Mathol-Stadavita-Aston

Und auch der zweite Einsatz in der Klasse SP10 ließ den Teamchef strahlen. Scott Preacher und Oliver Louisoder erkämpften sich mit dem Stadavita-Aston, ebenfalls mit KW Fahrwerk einen verdienten vierten Rang. Am Ende fehlte den beiden nicht viel zum Podest.

low_Mathol-Cayman-1

Doppelstarter Wolfgang Weber trat an diesem Wochenende zusätzlich noch im Porsche Cayman S gemeinsam mit Claudius Karch an. In der seriennahen Klasse V6 herrscht aktuell ein spannender und richtig enger Kampf zwischen den Teams. An diesem Wochenende musste sich Mathol Racing knapp einem Porsche von Black Falcon geschlagen geben. Mit Rang zwei konnte der Teamchef aber auch gut leben, zumal eventuell sogar der Sieg drin gewesen wäre.

low_Mathol-Cayman-3

Im Mittelfeld der Klasse V6 sorgte Mathol Racing mit zwei Porsche Cayman R für spannende, teaminterne Duelle. Die beiden Schweden Tommy Graberg und Rihan Mirza entschieden diesen Kampf mit Rang sieben für sich. Direkt dahinter steuerten Rüdiger Schicht, Marc Legel und Markus Kraemer ihren Cayman auf Klassenrang 8. Beide landeten somit gut im Mittelfeld der diesmal stark besetzten Klasse.

Ähnlich wie Wolfgang Weber, absolvierte auch Marc Legel einen Doppelstint. Leider nicht ganz so erfolgreich, denn Legels zweites Einsatzauto, der Avia-Opel, kam nicht ins Ziel. Nach knapp zwei Stunden war die Fahrt für Legel und seine beiden Kollegen Raphael Hundeborn und Stephan Kuhs beendet.

low_Mathol-Avia-BMW

Dieses Schicksal erlitt an diesem Wochenende glücklicherweise kein zweites Mathol-Auto, denn alle anderen blieben ohne jeden Kratzer. Das zweite in einem Cup gestartete Auto war der BMW M235i Cup mit Thomas Heinrich, Winfried Assmann und Andres Serrano am Steuer. Der BMW zeigte sich erneut zuverlässig und seine drei Kutscher schnell. So wirde es in der starken Klasse am Ende ein sehr guter sechster Platz.

Nach längerer Pause brachte Mathol Racing auch mal wieder einen Honda Civic Type R an den Start. Arthur Goroyan und Sergey Baldin pilotierten das Auto mit dem Mathol Racing schon Cup-Meisterschaften einfahren konnte. In der Klasse SP3 landeten die beiden auf Rang fünf.

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Ein wenig Pech hatten Klaus-Dieter Müller und Jörg Kittelmann mit ihrem Seat Leon Supercopa. In der Klasse SP3T gehört der Spanier zwar nicht zu den schnellsten Autos, doch das Duo war gut unterwegs. Bis die Elektronik dem blauen Renner zu schaffen machte. Erst nach einem längeren Boxenstopp konnten die beiden Piloten das Rennen wieder aufnehmen. Mehr als Platz 10 in der Klasse war dann aber nicht mehr möglich. „Ich bin mit dem Rennen insgesamt sehr zufrieden. Die Fahrer und unser gesamtes Team haben trotz der vielen Fahrzeuge und der entsprechend nötigen hohen Konzentration sehr gut gearbeitet“, Matthias Holle lobte auch ausdrücklich seine Boxencrew, die einen tadellosen Job ablieferte.

Fotos Hardy Elis

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