„Wir haben alle drei Autos, mit denen wir gestartet sind, ins Ziel gebracht. Mit dieser Leistung können wir bei einem 24-Stunden-Rennen durchaus zufrieden sein“, stellte Michael Bonk, Teamchef von Bonk motorsport, nach dem Ende des 45. ADAC Zurich 24h-Rennens klar. Das Team aus Münster war mit zwei Audi RS3 LMS TCR und einem BMW M235i Racing Cup in der Eifel an den Start gegangen.
Den BMW (Startnummer 245) aus dem BMW M235i Racing Cup fuhren Jürgen Meyer und die drei Japaner Kensuke Sato, Yosuke Shimojima sowie Ryu Seya. Am Ende kam das Quartett auf Platz sechs in der BMW-Cup-Klasse. Bonk: „Es gab eine Feindberührung und einige Ausritte durch verschiedene Kiesbetten. Letztlich ist das Team ins Ziel gekommen und das zählt. Sogar die Platzierung war ordentlich.“
Auch die beiden Audi in der TCR-Klasse sahen die Zielflagge. „Zunächst sind beide Autos ohne Probleme gelaufen, auch wenn wir das Tempo des schnellen VW Golf in der Klasse nicht mitgehen konnten. Wir wollten zunächst mit konstant schnellen Rundenzeiten folgen und auf einen Fehler des Führenden warten.“ Probleme mit der Benzinzufuhr machten diese Taktik allerdings zunichte.