Sebring – Home of KW Solid Piston Technology: Unsere Motorsportkunden feiern GTD-Dreifach- und GTD-Pro-Sieg

Wer Sebring jemals erlebt hat, den lässt der altehrwürdige Rundkurs im Herzen Floridas nicht mehr los. Dagegen ist die Rennstrecke, die auf einem ehemaligen Fliegerhorst entstand, für viele Rennfahrer und Fahrwerkingenieure ein Graus. Denn knapp ein Drittel der Strecke besteht nicht aus Asphalt, sondern aus altem Beton.

Kein Wunder, dass das geflügelte Wort “Respect The Bumps” im Grunde jeder eingefleischte Motorsportfan kennt. Unser kanadischer Motorsportkunde und Titelverteidiger Pfaff Motorsports hatte im Qualifying des 71. 12-Stundenrenen von Sebring schon ein echtes Drama erlebt.

Klaus Bachler touchierte die Streckenbegrenzung und die Kanadier hatten ihren Porsche 911 GT3 R #9 schon abgeschrieben. „Mir fehlen echt die Worte. Gestern habe ich wegen eines kleinen Fehlers das Auto aus der Kontrolle verloren und bin in die Streckenbegrenzung gerutscht. Das war für das Team und auch für mich hart, denn das ist das Schlimmste, was im Qualifying passieren kann”, so Klaus Bachler.

Zum Glück war der Schaden für den neuen Porsche-Kundensportler auf Basis des 992-Chassis nur optisch größer, als er am Ende tatsächlich war. Zum Rennen konnte der 911 GT3 R #9 mit seinen KW V6 Racing Dämpfer starten. Zwar gingen die drei Porsche-Piloten Klaus Bachler, Patrick Pilet und Laurens Vanthoor vom letzten GTD-Pro-Klassenplatz an den Start.

Über die gesamte Distanz wechselte in der GTD-Pro-Klasse im halbstündlichen Takt die Führung und das kanadische Porsche-Team arbeitete sich im Laufe der ersten Stunden von Position Sieben an die Spitze vor. Am Ende feierte der neue Porsche 911 GT3 R (992) #9 mit einem Vorsprung von 2,7 Sekunden auf den Vassere Sullivan Lexus RC F GT3 #14 und Weather Tech Racing Mercedes-AMG GT3 #79.

Strahlende Sieger: Klaus Bachler, Patrick Pilet und Laurens Vanthoor gewinnen in Sebring im Pfaff Motorsport Porsche 911 GT3 R in der GTD-Pro-Klasse

“Aber die Mannschaft hat einen unglaublichen Job abgeliefert und das Auto repariert. Ich war so glücklich, dass wir heute das Rennen bestreiten konnten. Wir haben auf eine Strategie gesetzt, die vollkommen aufgegangen ist. In diesen Dingen ist das Team richtig gut. Wir haben uns null Fehler erlaubt und die 12-Stunden-Sebring gewonnen. Das ist eine ziemliche Achterbahn der Gefühle.”

Doppelsieg für BMW und dritter Platz für Porsche in der GTD

Das BMW-M4-GT3-Kundenteam Paul Miller Racing (#1) siegte vor dem M4 GT3 von Turner Motorsport (#96)

Klar, beim 12-Stundenrennen von Sebring sind zwar die Prototypen-Rennwagen nach dem GTP- und LMP2-Reglement die superschnellen Stars, aber auch die GT3-Kundenteams bieten immer großen Sport. In der sogenannten GTD-Klasse teilen sich Profirennfahrer und Amateure das Cockpit eines GT3-Rennwagens.

Die drei Amerikaner Bryan Sellers, Madison Snow und Corey Lewis hatten einen Vorsprung von 1,532 Sekunden auf den Turner Motorsport M4 GT3

In der GTD-Klasse feierte der BMW M4 GT3 von Paul Miller Racing (#1) seinen ersten Klassensieg in Sebring. Aber die BMW-Kundensportabteilung hatte in den USA noch mehr Grund zum Feiern, denn auch der Turner Motorsport M4 GT3 überzeugte auf der sprichwörtlichen Buckelpiste von Sebring.

Die Fahrer Robby Foley, Patrick Gallagher und Michael Dinan wurden im M4 GT3 von Turner Motorsport (#96) die glücklichen Zweiten. Weniger Glück hatte dagegen das Schwesterauto von Turner Motorsport. Der BMW M4 GT3 #95 und dem Fahrertrio Chandler Hull, Bill Auberlen und John Edwards kam in der GTD-Pro als Letzte ins Ziel.

Das Porschekundenteam Kelly-Moss with Riley (#92) im neuen 992 GT3 R wurden Dritte in der GTD. Mit seinen Teamkollegen David Brule und Alec Udell feierte Julien Andlauer den Podestplatz in der hart umkämpften Klasse.

Das Schwesterauto sowie die beiden 911 GT3 R von Wright Motorsports erreichten die Positionen sechs, sieben und acht.

Der knallgrüne „Rexy“ genannte Neunelfer des Teams AO Racing beendete das Rennen auf Klassenrang 16.

Doppelsieg für Turner Motorsport in der IMPC

Bereits der Donnerstag, 16. März 2023, endete mit einem Doppelsieg für Turner Motorsport mit ihren beiden BMW M4 GT4, der genauso wie die BMW M3 GT3 und Porsche 911 GT3 R mit KW Solid Piston Motorsportdämpfern homologiert sind.

Zweifach leistungseinstellbarer KW V5 Racing Solid Piston Dämpfer BMW M4 GT4

Unsere Solid Piston Dämpfer aus dem KW Competition beziehungs KW Racing Programm können auf kurzen Federwegen konstruktionsbedingt viel besser performen. Egal, ob die Dämpfer nun über eine zweifach, vierfach oder fünffach einstellbare Ventilbestückung verfügen.

Querschnitt durch einen KW V6 Racing Dämpfer wie er beispielsweise in einem aktuellen BMW M4 GT3 und Porsche 911 GT3 R (992) auch in der DTM eingesetzt wird

Unsere Verdrängerkolben sind durch ihren Aufbau einfach wie geschaffen für Rennstrecken wie in Sebring und auch der sprichwörtlichen “Eifelachterbahn” Nordschleife.

Auf dem KW Blog findet ihr auch ein wenig mehr Hintergrundinformationen zu unseren Solid-Piston-Dämpfern im GT3-Kundensport

Wer von Euch ein wenig tiefer in das Thema unserer Solid-Piston- und Rennsportdämpfer im GT3-Motorsport eintauchen möchte, findet auf unserem Blog ein schon etwas ältere Story dazu.

Fotos BMW Motorsport, Porsche Motorsport

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