Das vergangene April-Wochenende war der Auftakt der neuen Saison im ADAC GT Masters und der DTM. Neu für 2024 ist, dass der mit seinen KW V6 Racing Dämpfern homologierte Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo im ADAC GT Masters startet.
Im GT Masters setzt das Team Walkenhorst Motorsport zwei der neuen Evo-Modelle von Aston Martin Racing ein: Startnummer (#34) mit den Rennfahrern Denis Butalov und Mike Ortmann. In der #35 wechseln sich Nico Handte und Chandler Hull im Cockpit ab.
Das ADAC-GT-Masters-Auftaktrennen konnte das BMW-Team “FK Performance Motorsport” für sich entscheiden. Der BMW M4 GT3 (#54, Maxime Oosten und Leon Köhler) gewannen souverän vor einem Trio an Mercedes-AMG GT3.
Als Fünfte kam “Team Joos by Twin Busch” mit ihrem Porsche 911 GT3 R (#91, Michael und Johannes Kapfinger) in die Top-5. Auf den Plätzen acht, (Fach Auto Tech, #4, Porsche 911 GT3 R), neun (Walkenhorst Motorsport, #34, Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo), zwölf (Walkenhorst Motorsport, #35, Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo) und 13 (FK Performance Motorsport, #10, BMW M4 GT3 ins Ziel.
Auch beim zweiten GT Masters Rennen in der Magdeburger Börde in Oschersleben platzierten sich wieder mit KW Racing Dämpfern homologierte Rennwagen in den Top-5.
Der Porsche 911 GT3 R (#91) vom Team Joos by Twin Busch und den Rennfahrern Michael und Johannes Kapfinger platzierten sich auf dem dritten Platz.
Vierte wurden die Sieger vom Samstag: Maxime Oosten und Leon Köhler mussten sich mit ihrem BMW M4 GT3 (#54, FK Performance Motorsport) geschlagen geben.
Siebte wurde der Walkenhorst-Motorsport-Aston #34. Achte erneut die Porsche-Mannschaft von Fach Auto Tech (#4). Auf dem elften Platz kam der zweite M4 GT3 (#10) von FK Performance Motorsport ins Ziel. 13. wurde der Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo mit der Startnummer 35 von Walkenhorst Motorsport.
Bevor die ADAC GT Masters ihren Auftakt in Oschersleben hatte, drehte erst einmal die DTM auf. Denn Oschersleben ist ja die Heimstrecke von Schubert Motorsport und das BMW-Team setzt in dieser Saison gleich drei BMW M4 GT3 ein.
In der aktuellen DTM-Saison ist Schubert das einzige Team, dass drei BMW einsetzt und dabei auch drei hochkarätige Fahrer unter Vertrag. Alle drei, Marco Wittmann #11, Sheldon van der Linde #31 und Rene Rast #33, haben bereits die DTM-Meisterschaft gewonnen. Aber jede Saison ist eine neue Saison und das gilt vor allem in der DTM, die mit zu den anspruchsvollsten GT3-Meisterschaften der Welt zählt.
Beim Auftakt platzierten sich die mit KW Racing Dämpfern homologierten DTM-Rennwagen von BMW und Porsche wie folgt:
Im ersten Rennen kam Sheldon van der Linde (#31) als Vierter ins Ziel. Sein Teamkollege Rene Rast (#33) überquerte als Siebter die Ziellinie.
So richtig Drama hatte dagegen Marco Wittmann (#11). Er fiel kurz vor Schluss als Führender aus. Durchwachsen lief es auch beim Titelverteidiger Thomas Preining (#91) gelbgrünen Porsche 911 GT3 R.
Aufgrund seiner Aufholjagd konnte er trotz seines hinteren Qualifyingplatzes noch Punkte heimholen und überquerte als Zehnter die Ziellinie. Auf Position 14 kam sein Teamkollege Ayhancan Güven im Manthey-EMA-Porsche mit der #90 ins Ziel.
Auch am zweiten Renntag lief es in der DTM schwierig für unsere GT3-Motorsportkunden.
Auf den Plätzen sechs (Schubert Motorsport, #31, Sheldon van der Linde), sieben (Schubert Motorsport, #33, Rene Rast) und zehn (Schubert Motorsport, #11, Marco Wittmann) kamen die BMW M4 GT3 mit ihren KW V6 Racing Dämpfern ins Ziel.
Auf den Plätzen 13 (#91, Thomas Preining) und 14 (#90, Ayhancan Güven) folgten die beiden Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA. Der nächste DTM-Lauf findet auf dem Lausitzring vom 24. bis 26. Mai 2024 statt.
Fotos ADAC Motorsport, Gruppe C Photography