NLS: Schmickler Performance übernimmt wieder die Führung in der CUP3

Dramatisch ging es zu in der Cup 3-Klasse. Die Gewinner der ersten beiden Rennen – Kai Riemer, Mauro Calamia und Ivan Jacoma, von Schmickler Performance powered by Ravenol (#969) – waren erneut auf der Siegerstraße.

Doch aufgrund einer Zeitstrafe für überhöhte Geschwindigkeit in der Boxengasse reichte es letztlich nur für Platz zwei, 1:05 Minuten hinter Fidel Leib, Philip Miemois, Heiko Eichenberg und Moritz Wiskirchen im Porsche 718 Cayman GT4 CS von Sorg Rennsport (#959).

„Wir haben wieder einen Superjob gemacht, von den Fahrern her war alles top – bis auf meinen kleinen Fehler nach dem Boxenstopp. Wenn man Meister werden will, darf sowas aber nicht passieren“, sagte Kai Riemer selbstkritisch.

Fidel Lieb hingegen war mehr als zufrieden: „Am Ende ist das für uns ein Mega-Ergebnis. Wir hatten bei NLS 1 den Sieg auch schon in greifbarer Nähe. Bei den folgenden Rennen hatten wir viel Pech. Und auch wenn der Sieg quasi geerbt ist, sind wir glücklich. Das wollen wir nun bei den 12h Nürburgring wiederholen. Dazu muss aber alles stimmen.“

Heiko Eichenberg ergänzte: „Das ist ein Superergebnis. Es ist schön, ganz vorne zu stehen. Wir haben uns keine Patzer erlaubt, keine Strafen kassiert, das Rennen lief super durch. Aufgrund der unterschiedlichen Standzeiten wussten wir zeitweise nicht genau, wo wir stehen. Wir wollten auf das Podium, nach P1 ist die Freude jetzt groß.“

Platz drei in der Cup 3-Klasse ging erneut an Christopher Rink, Philipp Stahlschmidt und Francesco Merlini von Smyrlis Racing (#952).

Mit Platz vier in der Klasse haben ‚SVITTEL‘ und Marius Rauer zusammen mit Daniel Bohr die Führung in der AM-Wertung der Cup 3-Klasse mit ihrem Avia-Cayman (#960) verteidigt. „Das 6h Rennen war wichtig, weil es mehr Punkte für die Meisterschaft bringt“, sagte ‚SVITTEL‘ .

„Das Rennen war allgemein super: Wenig Code-60-Phasen, kein Regen, nicht zu warm im Auto – ich hatte eine Menge Spaß. Vor den 12h Nürburgring können wir jetzt erst einmal runterkommen. Für den Saisonhöhepunkt müssen wir die Spannung dann allerdings wieder aufbauen, um auch hier für die Meisterschaft zu punkten. Am besten wäre es, wenn wir noch ein paar Sekunden hier und da finden.“

Fotos Manthey Racing, 1x 1Vier.com

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