NLS: Manthey feiert beim Saisonhighlight der Nürburgring Langstrecken-Serie den 55. Gesamtsieg

Der gelbgrüne Neunelfer pilotiert von Michael Christensen und Kévin Estre überquerte nach sechs Stunden und 40 Runden als Erster die Ziellinie. Das Sechsstundenrennen gilt mit 50 Prozent mehr Rennaction als der Höhepunkt des NLS-Kalenders.

Zeitgleich war dies der 55. Gesamtsieg für das Meuspather Team und der 222. für Porsche bei dem Langstreckenchampionat auf der Nordschleife.

“Das Sechsstundenrennen hier oben hat eine emotionale Größe für uns. In der Vergangenheit ist sehr viel passiert und bis zu unserem ersten Sieg war dieses Rennen nie unser Freund. Im Jahr 2001 haben wir Ulli Richter, unseren Fahrer und einen sehr guten Freund von mir, kurz vor dem Rennende verloren und 2007, ein paar Tage vor dem Rennen, meinen Sohn”, so Manthey-Racing-Gründer Olaf Manthey.

“Danach konnten wir vier Siege in Folge (2007-2010) einfahren. Und der Erfolg der Raeder-Jungs in 2011 hat schließlich dazu geführt, dass beide Firmen zusammengeführt wurden. Ich bin sehr stolz auf unsere Erfolge bei diesem Rennen.”

In einem ereignisreichen Rennen mit teilweise sehr harten Zweikämpfen setzte sich Startfahrer Kévin Estre bereits in Runde drei an die Spitze des Feldes und übergab den Neunelfer auf Position eins liegend an Michael Christensen.

Durch eine konstante Fahrleistung und die richtigen strategischen Entscheidungen führte das Team fast über die gesamte Renndistanz von sechs Stunden und sah als Sieger die Zielflagge beim ROWE Sechsstunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen.

Mit diesem weiteren Erfolg blicken Manthey und Raeder Motorsport auf eine erfolgreiche Bilanz bei Sechsstundenrennen auf der Nordschleife zurück. Bereits neun Mal gewannen die langjährigen KW Competition Motorsportkunden Manthey und Raeder Motorsport das Saisonhighlight der Langstrecken-Serien in der Grünen Hölle:

Mit Manthey-Racing in den Jahren 2007 bis 2010 sowie 2016, 2017 und 2021. Raeder Motorsport stand in den Jahren 2004 und 2011 ganz oben auf dem Podest, wobei der jüngste Erfolg als “Initialzündung” zur Fusion beider Unternehmen im Jahr 2013 gilt.

Archivbild von Nicolas Raeder in der Manthey Racing Box.

“Ich bin sehr stolz, dass wir zehn Jahre nach dem Sieg mit Raeder Motorsport hier wieder gewinnen konnten. Mit dem Grello haben wir hier auch in den Jahren 2016 und 2017 gewonnen, aber der Sieg im Jahr 2011 mit unserem Audi TT war der Moment, in dem wir mit Manthey zusammengekommen sind”, sagt Nicolas Raeder, Geschäftsführer Manthey-Racing GmbH.

“Daher ist das Sechsstundenrennen für Martin, Olaf und mich etwas ganz Besonderes. Aus diesem persönlichen Grund war das heutige Rennen sehr wichtig und bin sehr froh und stolz auf die gesamte Mannschaft, dass alles so gut geklappt hat.”

Fotos Manthey-Racing (Gruppe C Racing)

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