Seit Jahren setzt auch der Rennstall „rent2Drive Familia Racing“ auf der Nürburgring Nordschleife die KW Competition Rennsportfahrwerke in ihren Fahrzeugen ein. Teamchef David Ackermann möchte dem Veranstalter der Nürburgring Langstreckenserie ein Lob aussprechen, da das Hygienekonzept im Rahmen der COVID-19-Pandemie aufgegangen ist. Durch die restriktiven Bestimmungen, beispielsweise wurde die Boxengasse in den Paddock-Bereich verlegt und ein Open-Air-Fahrerlager angeordnet, konnten viele internationale Rennfahrer nicht anreisen. Aus diesem Grund startete „rent2Drive Familia Racing“ am vergangenen Wochenende mit nur vier Fahrzeugen.

In einem älteren Porsche 911 (997) Cup starteten in der Klasse SP6 Stefan Müller, Jörg Wiskirchen und David Ackermann. Ohne weitere Teilnehmer in ihrer Klasse konnten sie sich voll und ganz darauf konzentrieren, die Grüne Hölle zu meistern. Routiniert spulten sie ihre Stints ab und sicherten sich den Klassensieg. Weniger gut liefe es dagegen für das „SP7-Trio“ Richard Gresek, Kay van Berlo und Karl Pflanz im modifizierten SP7-Cup-Porsche. Ein technischer Defekt im Bereich Quiddelsbacher Höhe beendete das Rennen frühzeitig. In der Klasse V4 war das Team aus Döttingen am Nürburgring mit zwei 325i BMW gemeldet. Moritz und Werner Gusenbauer teilten sich mit Doppelstarter Richard Gresek das Cockpit der Startnummer 747. Sie wurden vierter in der Klasse. Erstmalig waren Jos Menten und Maurizio Ceresoli auf dem zweiten BMW unterwegs. Sie beendeten den Lauf nach einer Zeitstrafe auf dem sechsten Platz.

Foto rent2Drive Familia Racing