NLS 2024: Falken Motorsports und Manthey EMA räumen beim Double-Header ab

Die Chancen standen nicht schlecht für unseren langjährigen Motorsportkunden Falken Motorsports, dass sie mit ihren beiden Porsche 911 GT3 R das 2024er-Auftaktrennen der Nürburgring-Langstrecken-Serie, den 64. ADAC ACAS Cup, mit einem Doppelsieg nach Hause fahren.

Nach 21 Runden lagen die beiden türkisblauen Falken-Porsche (#4 Joel Eriksson und Nico Menzel; #3 Alessio Picariello und Martin Ragginger) an der Spitze und direkt hinter ihnen lag GRELLO, der gelbgrüne Manthey-Porsche (#911 Laurens Vanthoor und Kévin Estre).

In der 23. Runde stoppt der führende Falken-Porsche (#3) und durch eine Durchfahrtsstrafe ändert sich die Führungsspitze. In der letzten Rennrunde liegt der Falken-Porsche (#4) vorne, in dem sich Joel Eriksson und Nico Menzel im Cockpit abwechseln.

Auf Tuchfühlung und beinahe im Windschatten haben sich die Manthey-EMA-Fahrer Kévin Estre und Laurens Vanthoor im GRELLO (#911) angepirscht; während der zweite Falken-Porsche (#3) als Dritter plötzlich immer langsamer wurde. Im Bereich Breidscheid musste der Porsche aufgrund eines technischen Defekts die Segel streichen.

Falken-Motorsports feiert den Gesamtsieg beim Auftakt mit ihrem Porsche 911 GT3 R (#4), während Manthey EMA im GRELLO Zweite wurden. Dritte wurde der Scherer Sport Phönix Audi R8 LMS GT.

Neben den mit unseren KW Racing Dämpfern homologierten Kundensportwagen wie Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo, Aston Martin Vantage AMR GT4 Evo, BMW M4 GT3, BMW M4 GT4, BMW M240i Racing Cup, Porsche 718 Cayman GT4 CS, Porsche 911 GT3 R und Toyota GR Supra GT4 / Toyota GR Supra GT4 Evo rüsten wir quer über alle Klassen zahlreiche Langstreckenakteure auf der Nürburgring Nordschleife mit unseren Fahrwerken aus.

Auch die Adrenalin-Mannschaft mit den amtierenden Meistern Daniel Zils und Philipp Leisen gewannen mit Neuzugang Moran Gott im BMW 330i von Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels die Klasse VT2-R+4WD.

So feiern beim Auftakt unsere Motorsportkunden erneut zahlreiche Klassensiege. Einen Tag später geht es für die KW-Motorsportkunden bei der NLS genauso erfolgreich weiter.

Schon in der Startphase des 63. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennens schlug GRELLO zu. In der ersten Kurve konnte Kévin Estre attacktieren und fuhr vom vierten Platz auf die zweite Position. Anschließend machte der gelbgrüne Porsche 911 GT3 R (#911) von Manthey EMA in der ersten Runde eine weitere Position gut und setzte sich an die Spitze.

Aber die Grüne Hölle ist und bleibt die Grüne Hölle. Obwohl GRELLO nicht “im Verkehr” wie am Samstag feststeckte, war ihm nicht nur die Falken-Truppe im Nacken. Teilweise bedrängte sogar unser KW-Competition-Kollege Tim Heinemann den Manthey-EMA-Porsche. Am Sonntag war Tim Heinemann übrigens einer der Piloten des türkisblauen Porsche 911 GT3 R (#4).

Aber nicht nur die Falken-Porsche drehten auf der Nürburgring Nordschleife auf, sondern auch der neue Glickenhaus-SCG #706. Im Laufe des Rennens holte Abt im Lamborghini immer weiter auf.

Knapp eine Stunde vor Schluss musste Laurens Vanthoor im GRELLO die Führung an den Kemptener Lamborghini die Führung abgeben. In der letzten Rennrunde drosselte der Lambo die Geschwindigkeit, um aufgrund einer zu geringen Betankung nicht noch einmal in die Box zum Tanken zu müssen und danach eine weitere auf der Nürburgring Nordschleife zu riskieren.

Beim Zieleinlauf konnte GRELLO tatsächlich die Führung zurückgewinnen und mit einem Vorsprung von lediglich 0,042 Sekunden das Rennen nach Meuspath heimholen.

Der Sieger des Vortags, Joel Eriksson, komplettierte zusammen mit Tim Heinemann an seiner Seite im Falken Porsche auf Platz drei das Podium.

Thomas Mutsch, Franck Mailleux und Lance David Arnold belegten im SCG9004c von Glickenhaus Rang fünf.

Fotos Gruppe C Photography

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