
Der Regen prasselt unaufhörlich vom Himmel und die teilnehmenden Motorsportteams zerbrechen sich die Köpfe darüber, welche Reifenwahl bei diesem durchwachsenen Wetter die Richtige ist. Der zweite NLS-Lauf an der Nürburgring Nordschleife machte aufgrund des typischen Eifelwetters dem Namen “Grüne Hölle” alle Ehre.

Ein spannendes 4-Stunden-Rennen wurde den Zuschauern geboten. Im Qualifying holte sich KW-Kunde Rutronik Racing im Porsche 911 GT3 R (#21) die Pole Position. Später schaffte es allerdings der Walkenhorst BMW M4 GT3 (#34) mit Jakub Giermaziak und Jesse Krohn auf das oberste Siegertreppchen mit knapp 22 Sekunden Vorsprung. Rutronik Racing (#22) wurden Zweite, das BMW Junior Team im BMW M4 GT3 schafften es auf P3. Die Teams fuhren zudem für die SP9-Pro-Klasse.

Im Allgemeinen zeigte sich die SP9-Pro im Gesamtranking sehr stark. Die gesamte Top 10 fuhr in dieser Klasse. Darunter auch KW-Mitarbeiter und Rennfahrer Tim Heinemann für Falken Motorsport im Porsche 911 GT3 R (#4). Gemeinsam mit Joel Eriksson schaffte er es auf P9.

In der letzten Saison konnten sich Tim Heinemann und Falken Motorsport bereits beschnuppern. Dort fuhr er für das Team insgesamt zwei NLS-Läufe. “Die Einsätze in der NLS helfen uns natürlich in der Vorbereitung auf das Saisonhighlight: das legendäre 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Das Langstrecken-Programm ist für mich neben der DTM eine tolle Ergänzung, denn das Einsatzfahrzeug ist auch hier der brandneue Porsche 911 GT3 R Typ 992”, erzählt Tim Heinemann.
Der Manthey-Grello (#911) Der Rowe-BMW (#99) verunfallte früh Das Schwesterfahrzeug von Rowe (#98) schaffte es auf den 6. Platz im Gesamtranking
KW-Motorsportkunde Manthey EMA gelang der 5. Platz im Grello Porsche 911 GT3 R (#911). Für Rowe Racing dahingegen war der zweite NLS-Lauf etwas schwieriger. Für den BMW M4 GT3 (#99) ist das Rennen bereits nach Runde Eins wegen eines Unfalls im Bereich Flugplatz aus. Pilot Philipp Eng kam leicht von der trockenen Ideallinie ab. Die Konsequenz: Das Auto drehte sich und das Rennen war für den #99 BMW vorbei. Philipp Eng selbst blieb glücklicherweise unverletzt. Das Schwesterauto mit der Startnummer #98 erreichte den 6. Platz.
Der #959 Porsche von W&S Motorsport und sein Schwesterfahrzeug CUP3-Klassensieger: Der Porsche von AVIA W&S (#960)
In der komplett mit KW ausgestatteten CUP3-Klasse wurde der AVIA W&S Porsche 718 Cayman GT4 CS (#960) Klassensieger. Dahinter reihten sich die Porsche-Modelle von SRS Team Sorg Rennsport (#959) auf P2 und W&S Motorsport (#962) auf P3 ein. Gratulation an dieser Stelle!

Darüber hinaus konnten unsere KW-Motorsportkunden weitere Klassensiege verzeichnen, auf die wir sehr stolz sind. So schaffte es beispielsweise FK Performance im neuen BMW M4 GT4 (#187) in der SP10-Klasse den Sieg. In der SP8T-Klasse siegte ebenfalls das neue BMW-Modell von Giti Tire Motorsport (#151) mit einer Gesamtzeit von 4:02:27.762 Stunden.

In der VT2-FWD starteten insgesamt 16 Fahrzeuge. Die Klasse konnte der VW Scirocco R (#489) von mathilda racing für sich beanspruchen. In der VT2-R+4WD-Klasse siegte BMW 330i von Adrenalin Motorsport mit der Startnummer #1. Auch in diesem Lauf war Adrenalin Motorsport wieder erfolgreich. Nicht nur in der VT2-R+4WD-Klasse war ein Klassensieg drin, sondern auch im BMW M240i-Klassement mit dem BMW 240i Racing Cup (#650).

Der Sieg in der Klasse V4 ging an den BMW 325i (#702) von QTQ-Raceperformance. Der Porsche Cayman S von Adrenalin Motorsport (#396) belegte auch in der V6-Klasse das Siegertreppchen und Mathol Racing trat mit dem Porsche 718 Cayman S (#474) allein in der VT3-Klasse an.
Fotos: Gruppe C Photography, Facebook W&S Motorsport, Facebook FK Performance, Facebook Mathilda Racing, Facebook Adrenalin Motorsport