
Erneut haben unsere Motorsportkunden die LMGT3-Klasse beim 24-Stundenrennen von Le Mans gewonnen – und das vor einer beeindruckenden Kulisse von über 320.000 Fans.

Der Manthey 1st Phorm Porsche 911 GT3 R (#92) gewinnt nach 341 Runden mit einem Vorsprung von 33.259 Sekunden die LMGT3-Klasse. Das traditionsreiche Porsche-Team Manthey hat in Le Mans nun zum zweiten Mal in Folge gewonnen.

Im Cockpit saß der Routinier Richard Lietz, der bereits zum 19. Mal in Le Mans startete, und feierte seinen sechsten GT-Sieg mit einem Porsche. Er wechselte sich in der #92 mit Ryan Hardwick und Riccardo Pera ab. Über das gesamte Rennen blieben die Drei absolut fehlerfrei und spulten ihr Rennen souverän ab. Herzlichen Glückwunsch nach Meuspath.
Von den 24 GT3-Rennwagen starteten insgesamt sieben Fahrzeuge mit KW V6 Racing Dämpfern. So setzen im Kundensport die Hersteller Aston Martin, BMW und Porsche bei ihren GT3 auf die von KW automotive entwickelten und gefertigten KW Solid Piston Dämpfer.

Auf Position vier beendete das „The Heart of Racing Team“ mit ihrem Aston Martin Vantage AMR Evo #27 das 24h-Rennen von Le Mans. Mattia Drudi, Ian James und Zach Robichon hielten sich aus dem Gelbphasen-Trubel heraus.
Sechste wurde der Manthey-Porsche mit der #90, während auf Platz 13 der zweite Aston Martin Vantage AMR (#10, Racing Spirit of Le Mans) ins Ziel kam. Der Iron Dames Porsche 911 GT3 R (#85) wurde 16.

Lange Zeit sah es in der LMGT3-Klasse so aus, als wäre die große Stunde des neuen BMW M4 GT3 Evo in Le Mans gekommen. Schon im Qualifying war der erst seit der Saison 2025 eingesetzte Rennwagen das Maß aller Dinge.

Im Qualifying 1 und Hyperpole 1 setzte der BMW M4 GT3 Evo mit der #46 zweimal die Bestzeit und bei der Hyperpole 2 den dritten Startplatz. Aber Le Mans ist Le Mans und bekanntlich schreiben 24h-Rennen immer ihre eigenen Geschichten.

Die beiden BMW M3 GT3 Evo vom „The Bend Team WRT“ (#31, Timur Boguslavskiy, Augusto Farfus und Yasser Shahin) und „Team WRT“ (#46, Ahmad Al Harthy, Kelvin van der Linde und Valentino Rossi) lagen über weite Strecken im Rennen in Führung.
Mitten in der Nacht rollte die #46, mit Kelvin van der Linde am Steuer, ins Kies. Soweit BMW mitteilte gab es ein ungeklärtes elektrisches Problem. Der M4 GT3 Evo (#46) konnte zwar auf den eigenen vier Rädern zurück in die Box fahren, aber man zog den M4 aus dem Rennen zurück. Ein ähnliches Schicksal ereilte auch den zweiten BMW M4 GT3 Evo (#31).

In den Top-8 liegend hatte die #31 einen Wildschaden. Durch den Aufprall mit einem Hasen auf der Strecke wurden Kühler und Anbauteile so stark beschädigt, dass eine Reparatur in der Box nicht mehr möglich war.

Am kommenden Wochenende, 21. bis 22. Juni 2025, sind unsere Motorsportkunden beim 24h-Rennen Nürburgring am Start. Dort rüsten wir mehr als ein Drittel – 47,14 Prozent – des gesamten Starterfelds mit unseren KW Racing Dämpfern aus.

Wer mehr zu unseren KW Racing Dämpfern wissen möchte, findet dazu auf unserem Blog verschiedene Hintergrundberichte oder besucht doch unsere Motorsportrubrik auf der neuen KW suspensions Homepage.
Pressefotos Aston Martin, BMW, Porsche, Nick Dungan, Drew Gibson Photography, KW