Der Hyundai Ioniq 5 N ist die pure Wucht und selten hat ein Crossover-SUV mit E-Power nicht nur die “Wir finden alles cool”-Influencer überzeugt, sondern selbst der altehrwürdige ADAC titelte beim Test des Ioniq 5: So sticht Hyundais Elektroauto die Konkurrenz aus. Und irgendwie scheint der ADAC recht zu haben. Mit dem Hyundai Ioniq 5 N brechen die Koreaner eine Lanze für die E-Mobilität. Bisher hat noch kein anderer Automobilhersteller das Thema Elektroauto so mit Fahrspaß aufgeladen wie Hyundai.

Klar, der Hyundai Ioniq 5 N ist nicht für den Alltag, das muss er und will er auch gar nicht. Dafür sind „normalen“ Hyundai Ioniq 5 erhältlich, die es mit Heckantrieb und Allradantrieb gibt. Aber auf dem KW automotive Blog konzentrieren wir uns seit jeher auf unsere Gewindefahrwerke, die es nun auch für alle Hyundai Ioniq 5 und den Hyundai Ioniq 5 N gibt.

Sofern ihr keinen „N“ fahrt, passt das KW V3 Gewindefahrwerk in alle Ioniq 5. Ob Allrad- oder Heckantrieb spielt, dabei keine Rolle. Die mit 170 PS bis 325 PS erhältlichen Ioniq 5 Modelle dagegen, können zwischen 25 und 50 Millimeter an der Vorderachse und 20 bis 45 Millimeter (außer Ioniq 5 N) tiefergelegt werden.

Der N dagegen hat Leistung satt, eine dafür verstärkte und steifere Karosserie sowie durch den performanten Elektroantrieb eine andere Achsgeometrie. Während der Frontmotor 226 PS ins System speist, stellt das hintere Aggregat 383 PS zur Verfügung. Die Systemleistung liegt bei 609 PS und 740 Nm. Per Knopfdruck klettert die Gesamtleistung für etwa zehn Sekunden auf 650 PS und 770 Nm. Ab Werk ist er schon tiefer und durch seine andere Achsgeometrie passt nicht das KW V3 Gewindefahrwerk von den anderen Ioniq 5 Modellen.

Die KW V3 Gewindefahrwerke zeichnen aus, dass sie in jedem nachgerüsteten Fahrzeug die perfekte Balance aus gesteigerter Fahrdynamik und Abrollkomfort in Verbindung mit einer maximalen Tieferlegung verleihen.

Erreicht wird dies beim Ioniq 5 N und Ioniq 5 neben progressiven Fahrwerkfedern durch die zweistufig aufgebauten Druck- und Zugstufenventile. Diese bestehen im Grunde aus einem fest vorkonfiguriertem Highspeed-Ventil und einem einstellbaren Lowspeed-Ventil.

Bei langen Bodenwellen oder Kurvenfahrt auf ebenem Untergrund, also langsamen Fahrwerkanregungen, arbeitet das KW V3 Gewindefahrwerk im Lowspeed-Bereich. Passiert das Ganze auf einer unebenen Straße oder es wird über kurze, harte Bodenwellen gefahren, treten viel höhere Dämpfergeschwindigkeiten auf. Die Highspeed-Ventile öffnen und durch den höheren Ölvolumenstrom ist der Kraftanstieg trotz der schnelleren Kolbengeschwindigkeit geringer als noch im Lowspeed-Bereich. Deshalb werden harte Stöße sauber gedämpft.

Das KW V3 vermittelt in allen Modellvarianten und Motorisierungen des Hyundai Ioniq 5 ein sicheres Fahrgefühl und das Crossover-SUV gewinnt deutlich an Abrollkomfort. Die KW V3 Ventiltechnologie spielt diesen Vorteil auch bei einer maximalen Tieferlegung und starken Fahrzeuganregungen aus. Wem das nicht genügt, kann beim KW V3 Gewindefahrwerk in Sachen Setup selbst Hand anlegen.

Soll das Handling nun noch direkter und die Crossover-Karosserie noch stärker an die Straße angebunden werden, wird der Querschnitt im Lowspeed-Zugstufenventil manuell geschlossen. Wird es dagegen geöffnet, wird die Lenkung gutmütiger und der Abrollkomfort profitiert ebenfalls.

Unabhängig von den 16 Klicks der einstellbaren Lowspeed-Zugstufe bietet das KW V3 Gewindefahrwerk die Option, auch die Lowspeed-Druckstufenkräfte individuell abzustimmen. Mit zwölf Klicks kann das Einfedern der Räder straffer oder weicher abgestimmt werden. Höhere Druckstufenkräfte stützen beim Lenken den Karosserieaufbau noch stärker ab, wodurch auch das Handling und Grip profitiert.

Das Setup weiter selbst abzustimmen, ist nicht einmal schwer. Wichtig ist, dass man dabei systematisch vorzugehen und sich alles zu notieren. Am besten konzentriert ihr euch immer nur auf einen Parameter. Wollt ihr beispielsweise das Handling für ein schärferes Einlenken optimieren, schließt ihr an der Vorderachse mit maximal zwei Klicks die Zugstufe. Danach wieder Probe fahren.

Wem das jetzt schon zu kompliziert ist, kann sich gerne an unsere Fachhandelspartner wenden. Die findet ihr über unsere Händlersuche direkt auf der Markenhomepage www.kwsuspensions.de

Wer von euch mal bei uns hinter die Kulissen schauen will, kann das übrigens dank Marco und Mutlu auf YouTube. Im Mittelpunkt dabei Marco Degenhardts Hyundai Ioniq 5 N.