24 Stunden von Le Mans 2024: Neue KW Formula Racing Dämpfer überzeugen: Top-10-Platzierung in Hypercar-Klasse sowie Doppelsieg für KW V6 Racing Kunden in der LMGT3-Klasse

Die kombinierte Systemleistung mit dem standardisierten Hybridzusatz wird durch das Reglement grundsätzlich auf 500 kW (680 PS) im Lamborghini SC 63 limitiert
Die in der WEC und IMSA eingesetzten Lamborghini SC63 tragen Verde-Mantis-Grün, kombiniert mit schwarzen Trennstreifen samt italienischer Tricolore

Der neue Lamborghini SC63 feierte bei seiner ersten Teilnahme bei den 24 Stunden von Le Mans einen erfolgreichen Einstand. Beide von Lamborghini Squadra Corse gefertigten LMDh-Rennwagen kamen ins Ziel und das vor einer beeindruckenden Kulisse von über 325.000 Motorsportfans.

Trotz des engen Starterfelds mit über 60 Rennwagen auf dem traditionsreichen Kurs sowie dem wechselhaften Wetter mit starken Regenschauern und zahlreichen Safety-Car-Phasen spulte das Lamborghini Iron Lynx Team souverän ihr Programm ab. Der erst 2023 vorgestellte LMDh-Rennwagen überzeugte bei seiner Le-Mans-Premiere in der Hypercar-Klasse.

Die neue Formula Serie von KW basiert auf der Through-Rod-Verdrängertechnologie und ist in verschiedenen Ausführungen für Prototypensportwagen wie Le-Mans-Hypercars, LMDh-Hypercars und Formel-Fahrzeuge als CPR-Heave-, CPR-Roll- und als CPR-Rad-Dämpfer erhältlich
Konstruktionsbedingt haben solche Verdrängerkolbendämpfer mit ihrem „Continuous-Piston-Rod“-Aufbau den großen Vorteil, dass keine Gasausfahrkraft entsteht und die Hysterese geringer ist

Bei den V6 Formula Racing CPR Heave Dämpfer und V5 Formula Racing CPR Roll Dämpfer verwenden wir eine durchgehende Kolbenstange. Mehr zu den neuen Dämpfern erfahrt ihr auf unserem Blog bei der Verkündung unserer technischen Partnerschaft mit Lamborghini Squadra Corse auf der Essen Motor Show 2023.

Bei der ersten Teilnahme mit ihrem neuen Lamborghini SC 63 fuhr das Lamborghini Iron Lynx Team in die Top-10

Während der vom Lamborghini Iron Lynx Team eingesetzte Lamborghini SC 63 (#63) mit den Fahrern Mirko Bortolotti, Daniil Kvyat und Edoardo Mortara auf dem zehnten Platz im Gesamtklassement nach 309 Runden die Ziellinie überquerte, kam das Schwesterfahrzeug (#19) im Gesamtklassement auf Position 13 ins Ziel. Pilotiert wurde der zweite Lamborghini SC 63 von Matteo Cairoli, Andrea Caldarelli und Romain Grosjean.

Erfolgreich in Le Mans mit KW automotive: Lamborghini Squadra Corse
Im Lamborghini SC63 werden die KW V6 Formula Racing CPR-Heave- und V5 Formula Racing CPR Roll Dämpfer eingesetzt

Trotz der einen oder anderen Strafe für die Fahrer Mirko Bortolotti, Daniil Kvyat und Edoardo Mortara konnten sie mit nur zwei Runden Rückstand im Premierenjahr des Lamborghini SC 63 ihre ersten Meisterschaftspunkte in der World Endurance Championship (WEC) sichern.

LMGT3-Sieg für Manthey EMA und zweiter Platz für BMW M Team WRT

Nach der Ausschreibung der GT3-Klasse in der IMSA-Serie als Profi-Kategorie konnten 2024 erstmals GT3-Rennwagen wie die mit KW V6 Racing Dämpfern homologierten Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo, BMW M4 GT3 und Porsche 911 GT3 R bei den 24 Stunden von Le Mans starten. Auch beim ältesten und renommiertesten Langstreckenrennen der Welt überzeugte das KW Fahrwerkengineering.

Der erste GT3-Rennwagen der ein Rennen in Le Mans gewinnt, ist der Porsche 911 GT3 R (#91) von Manthey EMA mit KW Fahrwerk

Mit einer Runde Vorsprung und allen Widrigkeiten zum Trotz siegte der Porsche 911 GT3 R (#91) von Manthey EMA. Von den Wetterkapriolen und Unfällen blieben die Manthey-Porsche-Rennfahrer Richard Lietz, Morris Schuring und Yasser Shahin verschont.

Augusto Farfus, Sean Gelael und Darren Leung pilotierten ihren BMW M4 GT3 (#31) auf den zweiten Platz

Ebenfalls mit KW V6 Racing Dämpfern auf den zweiten Platz fuhr der BMW M4 GT3 (#31, Augusto Farfus, Sean Gelael und Darren Leung) vom BMW M Team WRT.

Erster Le-Mans-Einsatz und ebenfalls in die Top-10 der LMGT3 gefahren: Der Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo

Auf den neunten Klassenplatz fuhr der D’Station Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo (#777, Erwan Bastard, Satoshi Hoshino und Marco Sorenson).

Kamen trotz Getriebeschaden zurück auf die Strecke: die Manthey PureRxcing Truppe

Nach einem Getriebeschaden und langer Reparaturphase kehrte auch der Porsche 911 GT3 R von Manthey PureRxcing (#92, Klaus Bachler, Alex Malykhin und Joel Sturm) zurück auf die Strecke. Am Ende wurde der Porsche noch 14. in der LMGT3-Klasse.

Der Aston Martin AMR Vantage GT3 Evo vom The Heart of Racing (#27, Ian James, Daniel Mancinelli und Alex Riberas) schied aufgrund eines unverschuldeten Unfalls aus. Trotz der Landung auf dem Dach blieb Rennfahrer Daniel Mancinelli Gott sei Dank unverletzt. Ebenfalls durch einen Unfall bereits in der Nacht war der BMW M4 GT3 (#46) vom BMW Team WRT ausgeschieden. Auch hier blieb Fahrer Ahmad Al Harthy zum Glück unverletzt.

Fotos Teams, Hersteller, YouTube-Videos FIA WEC

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