Der neue Lamborghini SC63 feierte bei seiner ersten Teilnahme bei den 24 Stunden von Le Mans einen erfolgreichen Einstand. Beide von Lamborghini Squadra Corse gefertigten LMDh-Rennwagen kamen ins Ziel und das vor einer beeindruckenden Kulisse von über 325.000 Motorsportfans.
Trotz des engen Starterfelds mit über 60 Rennwagen auf dem traditionsreichen Kurs sowie dem wechselhaften Wetter mit starken Regenschauern und zahlreichen Safety-Car-Phasen spulte das Lamborghini Iron Lynx Team souverän ihr Programm ab. Der erst 2023 vorgestellte LMDh-Rennwagen überzeugte bei seiner Le-Mans-Premiere in der Hypercar-Klasse.
Bei den V6 Formula Racing CPR Heave Dämpfer und V5 Formula Racing CPR Roll Dämpfer verwenden wir eine durchgehende Kolbenstange. Mehr zu den neuen Dämpfern erfahrt ihr auf unserem Blog bei der Verkündung unserer technischen Partnerschaft mit Lamborghini Squadra Corse auf der Essen Motor Show 2023.
Während der vom Lamborghini Iron Lynx Team eingesetzte Lamborghini SC 63 (#63) mit den Fahrern Mirko Bortolotti, Daniil Kvyat und Edoardo Mortara auf dem zehnten Platz im Gesamtklassement nach 309 Runden die Ziellinie überquerte, kam das Schwesterfahrzeug (#19) im Gesamtklassement auf Position 13 ins Ziel. Pilotiert wurde der zweite Lamborghini SC 63 von Matteo Cairoli, Andrea Caldarelli und Romain Grosjean.
Trotz der einen oder anderen Strafe für die Fahrer Mirko Bortolotti, Daniil Kvyat und Edoardo Mortara konnten sie mit nur zwei Runden Rückstand im Premierenjahr des Lamborghini SC 63 ihre ersten Meisterschaftspunkte in der World Endurance Championship (WEC) sichern.
LMGT3-Sieg für Manthey EMA und zweiter Platz für BMW M Team WRT
Nach der Ausschreibung der GT3-Klasse in der IMSA-Serie als Profi-Kategorie konnten 2024 erstmals GT3-Rennwagen wie die mit KW V6 Racing Dämpfern homologierten Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo, BMW M4 GT3 und Porsche 911 GT3 R bei den 24 Stunden von Le Mans starten. Auch beim ältesten und renommiertesten Langstreckenrennen der Welt überzeugte das KW Fahrwerkengineering.
Mit einer Runde Vorsprung und allen Widrigkeiten zum Trotz siegte der Porsche 911 GT3 R (#91) von Manthey EMA. Von den Wetterkapriolen und Unfällen blieben die Manthey-Porsche-Rennfahrer Richard Lietz, Morris Schuring und Yasser Shahin verschont.
Ebenfalls mit KW V6 Racing Dämpfern auf den zweiten Platz fuhr der BMW M4 GT3 (#31, Augusto Farfus, Sean Gelael und Darren Leung) vom BMW M Team WRT.
Auf den neunten Klassenplatz fuhr der D’Station Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo (#777, Erwan Bastard, Satoshi Hoshino und Marco Sorenson).
Nach einem Getriebeschaden und langer Reparaturphase kehrte auch der Porsche 911 GT3 R von Manthey PureRxcing (#92, Klaus Bachler, Alex Malykhin und Joel Sturm) zurück auf die Strecke. Am Ende wurde der Porsche noch 14. in der LMGT3-Klasse.
Der Aston Martin AMR Vantage GT3 Evo vom The Heart of Racing (#27, Ian James, Daniel Mancinelli und Alex Riberas) schied aufgrund eines unverschuldeten Unfalls aus. Trotz der Landung auf dem Dach blieb Rennfahrer Daniel Mancinelli Gott sei Dank unverletzt. Ebenfalls durch einen Unfall bereits in der Nacht war der BMW M4 GT3 (#46) vom BMW Team WRT ausgeschieden. Auch hier blieb Fahrer Ahmad Al Harthy zum Glück unverletzt.
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