
Rund um den Globus ist der Kundensport aus dem Motorsportkalender nicht mehr wegzudenken. Ob in Amerika, Asien oder Europa – überall werden GT3- und GT4-Rennwagen mit unseren KW Racing Dämpfern und KW Racing Fahrwerken eingesetzt.

Aktuell rüsten wir mit unseren nach dem Verdrängerkolbenprinzip aufgebauten KW V6 Racing Dämpfern, die neben den einstellbaren High- und Lowspeed-Druckstufenventilen sowie einstellbaren High- und Lowspeed-Zugstufenventilen noch über ein einstellbares Blow-off-Ventil verfügen, alle Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo, BMW M4 GT3 und Porsche 911 GT3 R aus.

In der DTM-Saison 2024 wird der Aston Martin zwar noch nicht eingesetzt, aber mit den Automobilherstellern Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, McLaren und Porsche sind sechs prestigeträchtige Motorsport-Akteure im 40. Jahr der DTM vertreten. Die wieder wie bei jedem Rennen allen Fans spektakulären Sport boten. Wie etwa am vergangenen Wochenende bei den beiden DTM-Rennen auf dem Norisring in Nürnberg. Dort zählte der Veranstalter knapp 110.000 Besucher.

Waren bereits die beiden DTM-Zandvoort-Rennen weißblaue Festspiele, ging es in Nürnberg gleich so weiter. Denn auf dem engen Stadtkurs am Dutzendteich vom siebten Platz auf den ersten Platz vorzufahren, ist eine Geschichte für sich.

Denn während fast alle Rennfahrer durch den einsetzenden Regenschauer in die Box zum Reifenwechsel fuhren, blieb René Rast im Schubert-Motorsport-BMW-M4-GT3 (#33) weiter auf der Strecke.

Der sprichwörtliche Balanceakt auf dem Drahtseil; aber das Spiel mit dem Risiko hat sich für den DTM-Routinier René Rast (#33) gelohnt. Er überholte den in Führung liegenden Franck Perera (#63), der mit seinem Lamborghini ebenfalls auf der Strecke blieb. Souverän gewann der BMW-M4-GT3-Pilot (#33) er sein erstes DTM-Rennen in der Saison 2024 vor vier Lamborghini Huracán GT3 Evo 2.
René Rasts Schubert-Motorsport-Teamkollegen Sheldon van der Linde (#31) und Marco Wittmann kamen auf den Plätzen sieben und elf ins Ziel.

Dagegen hatten die Manthey EMA Porsche-Fahrer Thomas Preining (#91) und Ayhancan Güven (#90) mit ihren beiden Porsche 911 GT3 R einen schwarzen Samstag auf dem Norisring. Der amtierende DTM-Champion Thomas Preining (#91) fuhr zwar als einer der ersten beim sich öffnenden Boxenstoppfenster in die Boxengasse, aber durch einen Fehler in der Box und einer Penalty-Lap rutschte er vom achten Platz zurück auf die 14. Position. Auf diesem Rang beendete er auch den fünften Lauf der DTM-Saison 2024.

Ayhancan Güven (#90) verlor durch den Wechsel auf Regenreifen ebenfalls viele Plätze. Vorgefahren auf den zehnten Platz kostete ihn dieser Wechsel viele Plätze und der kam als 16. ins Ziel.

Am DTM-Sonntag lief es dagegen für das Porsche-Team aus Meuspath um einiges besser und beide 911 GT3 R platzierten sich am Ende in die Top-10. So beendeten Thomas Preining (#91) und Ayhancan Güven (#90) nach einer längeren Saftey-Car-Phase und starken Überholmanövern auf den Positionen sechs (Thomas Preining, #91) und acht (Ayhancan Güven, #90) das Rennen.

René Rast (#33) konnte weiterhin an seiner starken Performance vom Vortag anschließen. Trotz Erfolgsballast pilotierte er seinen BMW M4 GT3 auf die Fünf ins Ziel. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass er vom 19. Platz ins zweite Rennen gestartet ist.

Die beiden weiteren Schubert-Motorsport-Fahrer Marco Wittmann (#11) Sheldon van der Linde (#31) beendeten das Sonntagsrennen auf den Plätzen elf und 14.
Apropos weißblaue Festspiele – auf dem Norisring gastierte auch die ADAC GT4 Germany und dort war am Rennsamtag das gesamte Podest in fester Hand der BMW M4 GT4 Motorsportkunden:

Erster Platz Hofor Racing by Bonk Motorsport M4 (#2), zweiter Platz FK Performance Motorsport (#46) und dritter Platz Hofor Racing By Bonk Motorsport (#3).

Auf den Plätzen vier und fünf beendeten die Porsche 718 Cayman GT4 RS CS von Avia W&S Motorsport (#30) und Wimmer Werk Motorsport (#91) das Rennen.
Links: Zweifach einstellbarer Solid-Piston-Dämpfer für BMW M4 GT4 Rechts: Eingebautes KW Rennsportfahrwerk im BMW M4 GT4 Ein M4 GT4 ist näher an der Serie als ein GT3 und hat eine geringere Aerolast
Denn auch zahlreiche GT4-Rennwagen der Hersteller Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota rüsten wir mit unseren zweifach einstellbaren KW Racing Dämpfern aus.

Dementsprechend waren auch am Rennsonntag die Top-5 wieder in fester Hand unserer Motorsportkunden.

Diesmal der Porsche 718 Cayman GT4 RS CS vom Team Avia W&S Motorsport, „razoon – more than racing“ und Wimmer Werk Motorsport das Maß der Dinge. Auf den Plätzen eins bis fünf kamen die Cayman dieser Teams (1. Platz #31, 2. Platz #10, 3. Platz #30, 4. Platz #91 und 5. Platz #9) ins Ziel.

Auf dem japanischen Suzuka International Circuit sind unsere GT3-Motorsportkunden im Rahmen der GT World Challenge Asia ebenfalls erfolgreich gewesen. So wurde der Origine Motorsport Porsche 911 GT3 R (#4) am Samstag Zweiter.
Weitere Top-10-Platzierungen waren die Plätze sechs, sieben, acht und neun der Teams Porsche Center Okazaki (#18, Porsche 911 GT3 R), Absolute Racing (#911 und #1, Porsche 911 GT3 R) und Team KRC (#89, BMW M4 GT3).

Gleich zwei Podestplatzierungen gab es für unsere Motorsportkunden am Rennsonntag. So fuhren die beiden Porsche 911 GT3 R der Teams Absolute Racing (#1) und Origine Motorsport (#4) auf den zweiten und dritten Platz.
Weitere Top-10-Platzierungen waren der vierte Platz des Porsche 911 GT3 R mit der #87 von Origine Motorsport und die fünfte Position des BMW M4 GT3 vom Team KRC mit der #89.
Fotos Gruppe C Photography, ADAC Motorsport, GT World Challenge