Im ADAC GT Masters, in der IMSA und WEC überzeugen unsere GT3-Motorsportkunden mit ihren KW V6 Racing Dämpfer

Über 73000 Motorsportfans waren in São Paulo an der Strecke

Im Gegensatz für die Fans der Fußballeuropameisterschaft ist für uns Petrolheads die schönste Nebensache der Welt längst nicht vorbei. Während die Fußballer meist mit dem Schiri hadern, haben wir uns längst mit der Balance-of-Performance arrangiert.

Der Porsche 911 GT3 R Rennwagen ist eines der erfolgreichsten Motorsportfahrzeuge mit KW Racing Dämpfern
Auch das 12-Stundenrennen von Sebring ist Teil der IMSA Weathertech Sportscar Championship

Denn ohne sie gäbe es nicht so viele Meisterschaften mit so einem bunten Feld an verschiedenen Fahrzeugen. Allein die nach dem GT3-Reglement entsprechenden Rennwagen in der IMSA sind ein Fest: Acura, Aston Martin, BMW, Chevrolet, Ford, Lamborghini, Lexus, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche.

Im GT3 Rennsport rüstet KW drei verschiedene Automobilhersteller mit seinen KW Solid Piston Dämpfern aus
Seit 2007 ist das ADAC GT Masters fester Bestandteil im Motorsportkalender

Das ADAC GT Masters war in Deutschland eine der ersten GT3-Rennserien, die ein breit gefächertes Starterfeld an unterschiedlichen Fahrzeugmodellen unter einem Dach vereinte. In der GT-Masters-Saison 2024 sind die sechs Hersteller Aston Martin, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche mit ihren GT3-Kundensportwagen im ADAC GT Masters vertreten. So feierte die Meisterschaft vergangenes Wochenende am Nürburgring das 250. Meisterschaftsrennen.

In der “Liga der Supersportwagen” rüsten wir mit unseren KW V6 Racing Dämpfern auch sämtliche Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo, BMW M4 GT3 und Porsche 911 GT3 aus. Nach den beiden Rennen am Nürburgring liegt der BMW Rennstall FK Performance Motorsport auf dem zweiten Platz in der Teamwertung und die beiden Rennfahrer Leon Köhler und Maxime Oosten auf Rang zwei in der Fahrerwertung.

Auch die GT3-Rennwagen von BMW sind mit KW Dämpfern homologiert
Der BMW M4 GT3 von FK Performance im ADAC GT Masters 2024 auf dem Nürburgring

Mit ihrem BMW M4 GT3 (#54) schrammten die Beiden am Rennsamstag ganz knapp an einem Podiumsplatz vorbei. Mit nur 178 Tausendstelsekunden Abstand kamen sie als Vierte ins Ziel. Das ist ärgerlicher als so manches Handspiel in der Fußballeuropameisterschaft.

Sechste wurden die beiden Kapfinger-Geschwister im Porsche 911 GT3 R (#91) vom Team Joos by Twin Busch. Die Fach-Auto-Tech-Mannschaft (Fahrer Alexander Fach und Alexander Schwarzer) stellte ihren Porsche 911 GT3 R (#4) auf dem achten Platz ins Ziel.

Seit 2024 sind auch GT3-Rennwagen von Aston Martin ab Werk mit KW Dämpfern erfolgreich im Motorsporteinsatz

Der Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo von Walkenhorst Motorsport mit der #34 wurde Neunter. Im Cockpit wechselten sich die Rennfahrer Mike Ortmann und Denis Bulatov ab.

Auf den Plätzen elf und zwölf kamen der zweite BMW M4 GT3 (#10) von FK Performance Motorsport und der zweite Aston Martin (#35) von Walkenhorst Motorsport ins Ziel.

Im ADAC GT Masters starten ebenfalls Rennwagen mit KW Dämpfern. Im Bild ein BMW M4 GT3 von FK Performance Motorsport

Am Rennsonntag kam es bei den 19 gestarteten GT3-Rennwagen weder zu Ausfällen noch zu Zeitstrafen und so schob sich zwischen den Pulk der führenden Mercedes-AMG GT3 der BMW M4 GT3 (#54) von FK Performance Motorsport. Mit ihrem dritten Platz sicherten Leon Köhler und Maxime Oosten wichtige Punkte für die Meisterschaft.

Schon beim Vorgänger des aktuellen Porsche 911 GT3 R (992) setzte Porsche KW Dämpfer im Motorsport ein

Der beste Porsche 911 GT3 R (#4) im Feld war am Sonntag der 992 von Fach Auto Tech mit den Rennfahrern Alexander Fach und Alexander Schwarzer. Sie wurden Siebte.

Walkenhorst Motorsport setzt in der Saison 2024 auf den neuen Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo mit KW Dämpfern

Auf den Plätzen neun und elf stellten die Walkenhorst-Motorsportler Mike Ortmann und Denis Bulatov (#34) sowie Nico Hantke und Chandler Hull (#35) ihre Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo ab.

Dazwischen bugsierte sich noch der Porsche 911 GT3 R (#91) vom Team Joos by Twin Busch mit Johannes und Michael Kapfinger. Auf der 16 kam der zweite FK Performance BMW M4 GT3 (#10) ins Ziel.

KW Motorsportkunde Manthey PureRxcing übernimmt WEC-Führung in Team- und Fahrerwertung in der LMGT3

Aber auch in den GT3-Klassen der IMSA und der FIA WEC sind unsere KW V6 Racing Dämpfern erfolgreich im Einsatz. Während die IMSA im kanadischen Bowmanville auf dem Canadian Tire Motorsport Park gastierte, verabschiedete sich die WEC nach einem spektakulären Rennen im brasilianischen São Paulo in die Sommerpause.

Über 73.000 Motorsport begeisterte Fans pilgerten nach Interlagos beziehungsweise zum Autódromo José Carlos Pace; schließlich stand das fünfte Rennen der FIA World Endurance Championship (WEC) im Kalender: das Sechsstundenrennen von São Paulo.

Nach 214 Runden fuhr der Porsche 911 GT3 R (#92) als erster in seiner Klasse ins Ziel. Das Cockpit teilten sich Klaus Bachler, Alex Malykhin und Joel Sturm. Aber auch das “The Heart of Racing” Team konnte mit ihrem Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo (#27) überzeugen. In ihrer ersten WEC-Saison wurden sie Zweite!

Ian James, Daniel Mancinelli und Alex Riberas hatten am Ende auf den Manthey-Porsche (#92) eine Runde Rückstand.

Als Fünfte kam das BMW M Team WRT ins Ziel. Am Steuer des BMW M4 GT3 mit der #46 Ahmad Al Harthy, Maxime Martin und Valentino “Dottore” Rossi. Alles in allem kann das M3-Team zufrieden sein, findet Valentiono Rossi:

“Nach den vergangenen Rennen, in denen wir viel Pech hatten, ist Platz fünf ein wichtiges und gutes Resultat für uns. Wir haben früh am Wochenende gemerkt, dass wir hier nicht voll konkurrenzfähig sind, haben aber gekämpft und das Auto mit Blick auf das Rennen verbessert. Ahmad und Maxime haben einen sehr guten Job gemacht, und auch ich bin in meinen Stints gut zurechtgekommen.”

Neunte wurde der zweite Aston Martin (#777). Dieser wird in der Saison 2024 von dem japanischen Team “D’Station Racing” eingesetzt. Die drei Fahrer sind Erwan Bastard, Clément Mateu und Marco Sorensen.

Eine Durchfahrtsstrafe machte das Heimspiel von Augusto Farfus im zweiten BMW M Team WRT zunichte. Am Ende kam der BMW M4 GT3 (#31) auf dem zehnten Klassenplatz und drei Runden Rückstand ins Ziel. Neben Augusto Farfus wechselten sich Darren Leung und Sean Gelael bei ihren Stints ab.

Der Porsche 911 GT3 R vom Team Manthey EMA (#91) fiel aufgrund einer “Stop-and-Go”-Strafe sowie zwei Kollisionen auf den 16. Rang im Klassement zurück. Über die verbliebene Renndistanz machten Richard Lietz, Morris Schuring und Yasser Shahin einige Positionen wieder gut und wurden Zwölfte.

Bereits im Training zeichnete sich ab, dass der Lamborghini SC63 (#63) in Interlagos einen schweren Stand haben würde; schließlich war es das erste Mal, dass der neu entwickelte Lamborghini-LMDh in Südamerika fuhr. Durch den hohen Reifenverschleiß setzten alle Teams dort auf unterschiedliche Reifenstrategien. Das Lamborghini Team Iron Lynx setzte dabei auf eine weichere Reifenmischung. Ein später Reifenschaden machte alle Pläne zunichte, noch in die Punkte fahren zu können.

Im ersten LMDh-Prototypen von Lamborghini ist die nächste Generation unserer KW Solid Piston Dämpfer, die Formula Racing Series, im Einsatz. Mehr zu diesen findet ihr natürlich auf unserem KW Blog sowie der KW Homepage.

Zweimal aufs Podium in der IMSA

Etwas mehr als 8000 Kilometer Luftlinie trennen die brasilianische Rennstrecke Interlagos und den Canadian Tire Motorsport Park. Hier feierten unsere Motorsportkunden beim elften Rennen der IMSA Weathertech Sportscar Championship neben einem Podestplatz in der GTD-Pro-Klasse auch noch einen Klassensieg in der GTD.

Während in São Paulo der Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo von “The Heart of Racing” Zweite wurde, lief es für das Schwesterauto in der IMSA noch besser. Der Vantage mit der #27 gewann beim Chevrolet Grand Prix in Bowmanville die Klasse GTD. Pilotiert wurde der britische Rennwagen von Roman de Angelis und Spencer Pompelly.

Vierte in der GTD-Klasse wurden Robby Foley und Patrick Gallagher im Turner Motorsport BMW M4 GT3 (#96). Die beiden Porsche-Piloten Anders Fjordbach und Kerong Li platzierten den MDK Motorsports 911 GT3 R (#86) auf dem zehnten Klassenplatz.

“Rexy” von AO Racing wurde Dritter

In der GTD-Pro-Klasse fuhr Rexy alias der “bissige” Porsche 911 GT3 (#77) von AO Racing auf den dritten Platz. Die “Rexy-Dompteure” waren Laurin Heinrich und Seb Priaulx. In der IMSA-Meisterschaft liegen sie in der GTD-Pro-Wertung an der Spitze.

Ross Gunn und Mario Farnbacher stellten ihren Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo (#23), der ebenfalls unter der Fahne des “The Heart of Racing”-Rennstalls eingesetzt wird, im Ziel auf dem fünften Platz ab.

Der BMW M4 GT3 (#1) von Paul Miller kam auf dem achten Klassenplatz ins Ziel. Die GTD Pro gewann Corvette Racing By Pratt Miller Motorsports.

Fotos Teams, Gruppe C Photography, Michele Scudiero Photography, Drew Gibson, Julien Delfosse

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