Gymkhana Speed Drift: Johannes Hountondji gewinnt am Nürburgring!

Im Rahmen des 29. internationalen Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring ging es beim von uns als Fahrwerkpartner unterstütztem Gymkhana Speed Drift ordentlich quer zur Sache. Bei einer Kulisse von 170.000 Besuchern umso mehr!

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Die Qualifikation fand im “Superlap” Modus statt und so hatte jeder Fahrer nur einen Versuch um sich überhaupt zu qualifizieren. Uwe Sener konnte die Linienvorgabe der Jury am Besten umsetzen und sicherte sich mit 427,18 Punkten den ersten Platz. Dicht gefolgt von Johannes Hountondji mit 417,88 Punkten, der mit 107,88 km/h der Schnellste war. Dritter der Qualifikation wurde Niederländer Lars Verbraeken, der mit seinem BMW E30 T24 (412,24 Punkten) kam.

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In den Top16 “Shoot Outs” hatten Uwe Sener und Johannes Houndtondji es leicht. Ihre Gegner wurden Opfer technischer Ausfälle und die beiden waren automatisch weiter und gleich in den Top8. Damit die Besten der Qualifikation sich trotzdem noch dem Publikum präsentieren konnten, setzte sich Alex Gräff hinters Steuer und fuhr in einem Showbattle mit Uwe und Johannes.

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Michel Ditmarsch konnte sich mit 22:18 knapp gegen Chris Nigemeier durchsetzen. Markus Müller bezwang mit 26:14 Zählern Thomas Maier. Ingo Hospach konnte mit 25:15 das Duell gegen Mike Blank für sich entscheiden. Lars Verbraeken zog aufgrund eines technischen Defekts an Marcel Descys Skyline in die Top8 ein . Eli Hountiondji setzte sich mit 26:14 gegen Hans-Jürgen Reiss durch. Der Niederländer Gerard Dol unterlag 15:25 Rohan van Riel. Somit waren die Top8 komplett, und die Paarungen versprachen für die Finalläufe Spannung satt.

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In den Viertelfinalen bezwang Uwe Sener Michel Ditmarsch mit 23:17. Markus Müller siegte mit 25:15 gegen Ingo Hospach, der immer besser mit seinem Porsche zurecht kommt. Eli Hountondji unterlag äußerst knapp gegen Lars Verbreaken. Der Niederländer siegte mit 21:19 Punkten über den Driftbrother. Genau anders herum machte es Elis Bruder Johannes, der sich mit 21:19 gegen Rohan van Riel durchsetzten konnte.

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Volle Tribünen in der Mercedes Arena und heiße Battle-Action auf dem Asphalt, genau so muss es sein. Erstes Halbfinale Uwe Sener gegen Markus Müller, daß der “Lord of Battle” mit 25 zu 15 Punkten souverän für sich entscheiden konnte. Helle Begeisterung bei den Zuschauern kam auf, als im Leadrun von Müller eine Berührung der Fahrzeuge stattfand. Müller hatte sich verschalten und Sener war so dicht dran, daß sich eine Kollision nicht mehr vermeiden lies. Aber außer einer lädierten Stoßstange am JZ46 von Müller ist nichts weiter passiert. Das andere Semifinale entschied äußerst knapp Johannes Hountondji für sich. Er konnte sich mit 22:18 gegen den FALKEN Piloten Lars Verbreaken durchsetzen.

Das Duell um den dritten Platz entschied nach einem sehr engen Battle der Breisgauer Markus “Drifthunter” Müller mit 22:18 für sich. Verbraeken konnte ihn in als vorausfahrender nicht abschütteln und hatte dann in der Verfolgerrolle Probleme mit seiner Kupplung.

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Im Finale standen dann mit Uwe Sener und Johannes Hountondji zwei absoluter Könner. Die beiden steckten nahezu im Auto des Gegners, schließlich rang Johannes den Sportauto-Piloten mit 21 zu 19 Wertungspunkten nieder und sicherte sich somit den Sieg am Nürburgring, und darf sich fortan mit dem Titel “Driftstar 2014” schmücken.

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Fotos: Veranstalter (Ascheberg Photo, Jeniska Photography Team Höing)

 

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