Furioser Start ohne Happy End für W&S Motorsport

VLN 2: Furioser Start ohne Happy End

Wie gewohnt pilotierte Schellhaas neben dem Cayman mit der Startnummer 466 ebenso den Porsche Cayman GT4, Startnummer 320, des Teams ‚Four Motors‘ gemeinsam mit Teamchef Thomas von Löwis of Menar und Axel Duffner.  Startfahrer Daniel Schellhaas versuchte den Häberle – Cayman mit der Startnummer 466 durch die hektische Anfangsphase hindurch auf Podiumskurs zu steuern. Und tatsächlich konnte sich der Routinier durch konstant schnelle Rundenzeiten zügig auf Platz 2 in der Klasse nach vorne fahren. Auch bei den planmäßigen Stopps zum Tanken sowie zum Reifen- und Fahrerwechsel konnte diese Platzierung dank gewohnt perfektem Teamwork der Boxenmannschaft gehalten werden, so dass Daniel Blickle den Häberle-Cayman um ca. 14:00 Uhr mit großem Vorsprung auf Platz 3 übernehmen konnte.

VLN 2: Furioser Start ohne Happy End

Leider war ihm das Rennglück diesmal nicht hold, so dass Blickle bei einem unverschuldeten Ausweichmanöver zum Ende seiner ersten gefahrenen Runde mit dem Fahrzeug hart auf einem Curb aufsetzte, und der äußerlich unversehrte Porsche Cayman im Notlaufprogramm wenige Meter vor der Boxeneinfahrt stehen blieb. Da sich der Wagen nicht mehr starten ließ musste dieser von der Strecke geschleppt und vom Team in die Garage geschoben werden, wo sofort die Reparatur eingeleitet wurde. Allerdings versuchten die Mechaniker, allen voran Boxen-Chef Patrick Wagner, leider vergeblich, den Motor wieder zu starten. Das Team musste also einen bitteren Rückschlag im aussichtsreichen Kampf um einen Podiumsplatz hinnehmen. Besser lief es hingegen beim Fahrzeug des „Four Motors“ – Teams, welches ohne Zwischenfälle  das Ziel auf Gesamtrang 55 von 136 gewerteten Fahrzeugen erreichte.

Fotos Lukas Flach

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