ETCC: Rikli Motorsport unterstreicht Ambitionen bei Saisonstart

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Der neue Honda Civic mit Turbo-Power erwies sich für Rikli Motorsport bei seinem Debüt als Volltreffer. Das Honda-Team setzte mit der Gesamtposition zwei und der schnellsten Rennrunde während der Tourenwagen-Europameisterschaft (FIA ETCC) in Le Castellet ein Ausrufezeichen hinter die erste Veranstaltung der Saison. Schon in der ersten Runde fuhr Teamchef Peter Rikli von Rang sechs auf Position drei nach vorn und kämpfte mit Petr Fulin (Seat) und René Münnich (Honda) um die Podiumsränge. Die Verfolger waren am Ende mehr als zehn Sekunden hinter dem starken Trio zurück geblieben. Peter Rikli überquerte als Dritter die Ziellinie und hatte auch im zweiten Wertungslauf aufgrund des Positionstauschs von Rang eins bis acht wieder den sechsten Startrang inne.

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Das zweite Rennen auf dem Circuit Paul Ricard begann mit Tumulten. Peter Rikli umsteuerte die Raufereien und schnappte sich während der nächsten vierzehn Runden einen Konkurrenten nach dem Anderen. Mit Position zwei im Ziel hinter Petr Fulin sicherte er sich auch Gesamtrang zwei und vierzehn Punkte im Kampf um die Meisterschaft. Der zweite “Rikli-Honda” mit der Startnummer #11 war Opfer des Startgetümmels. Der Youngster wurde von einem Wettbewerber getroffen und steuerte seinen schwer beschädigten PS-Boliden in die Box. Die gute Leistung aus dem ersten Lauf konnte er leider nicht wiederholen.

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Peter Rikli berichtete nach dem ersten Rennwochenende erleichtert: “Im ersten Rennen habe ich das Auto zu hart ‘rangenommen und mir die Reifen ruiniert, so dass ich gegen Ende mit Untersteuern zu kämpfen hatte. Am Start zum zweiten Lauf bin ich etwas zurückgefallen, weil das Prozedere mit dem neuen Auto noch ungewohnt war. Der Rest war perfekt. Es macht Spaß, mit dem neuen Civic zu arbeiten und das Ergebnis spricht für sich. In den nächsten Rennen müssen wir einfach weiter vorn starten.”

Fotos FIA ETCC

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