Endspurt in der Rennsportsaison 2024: KW Motorsportkunden auf der Siegerstraße

Auch das Motorsportjahr neigt sich langsam dem Ende zu und bereits heute konnte in der FIA WEC (Langstreckenweltmeisterschaft) beim vorletzten Rennen der Saison in der LMGT3-Klasse das Porscheteam Manthey Purerxcing die Meisterschaft gewinnen. Aber auch in anderen Meisterschaften ist die Entscheidung längst gefallen – Gratulation an unsere langjährigen Partner und Kunden.

Auf dem Fuji Raceway in Japan reichten Klaus Bachler, Alex (Aliaksandr) Malykhin und Joel Sturm der zweite Platz in ihrem Manthey-Purerxcing-Porsche 911 GT3 R (#92), um die Team- und Fahrwertung in der LMGT3 FIA Endurance Trophy zu gewinnen. Irgendwie scheint sich dabei die Geschichte zu wiederholen.

Denn die drei lösten ihr Ticket zur FIA WEC durch ihren Meisterschaftsgewinn in der Asian Le Mans Serie Anfang des Jahres in Sepang.

Auf den dritten Platz in der LMGT3-Klasse in Japan fuhr das Team WRT mit ihrem BMW M4 GT3 (#46).

https://www.youtube.com/watch?v=HjFQ2Ix78xw

Das Cockpit des M4, der übrigens wie weltweit alle Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo und Porsche 911 GT3 R mit KW V6 Racing Dämpfern homologiert ist, teilten sich Ahmad Al Harthy, Maxime Martin und Valentino “Dottore” Rossi.

Siebte in der LMGT3 wurde das D’Station Racing Aston Martin Vantage GT3 Evo Team (#777), während auf der Neun der Aston Martin (#27) vom Heart of Racing Team die Ziellinie überquerte.

Der zweite Team WRT BMW M4 GT3 (#31) wurde Zehnter in der Klasse. Auf der 14 fuhr der zweite Porsche 911 GT3 R (#91, Manthey EMA) ins Ziel.

Das Spannende in Japan war, dass unsere LMGT3-Motorsportkunden aus dem Mittelfeld und von hinten das Feld aufrollen mussten.

Für das Lamborghini IronLynx LMDh Team mit dem Lamborghini SC63 ging das Rennen in Fuji leider frühzeitig zu Ende. Im Qualifying gelang dem Lamborghini SC63 ein historischer Durchbruch: Daniil Kvyat sicherte sich mit einer Zeit von 1:29.721 erstmals den Einzug in das Top-10-Hyperpole-Shootout.

In der anschließenden 10-minütigen Session verbesserte er sich auf 1:29.582 und sicherte sich damit den neunten Startplatz. Nur 0,681 Sekunden trennten ihn von der Pole Position – der kleinste Abstand zum Spitzenfeld, den der SC63 in dieser Saison im Qualifying erzielen konnte.

Beim Start fiel der Lamborghini aufgrund Kontakt mit einem anderen Hypercar ans Ende des LMDh-Feldes zurück. Im Laufe des Rennens schloss der SC63 wieder auf und war in den Top-10 unterwegs.

Der #63 war oft in On-Track-Battles involviert und überholte den #93 Peugeot, mit dem er den Großteil des Rennens eng zusammenfuhr. Nach dem ersten Stopp wurde dem Auto eine 10-Sekunden-Strafe verhängt, aber das hinderte den #63 nicht daran, zum ersten Mal ein WEC-Rennen anzuführen, bevor der zweite Boxenstopp erfolgte.

Auf dem 13. Platz liegend, schied der Lamborghini SC63 aufgrund eines Antriebsproblems etwa 90 Minuten vor Rennende aus. Der Ausfall war eine bittere Enttäuschung für unseren LMDh-Kunden Lamborghini Iron Lynx.

Beim Finale der GT World Challenge Asia auf dem Shanghai International Circuit fuhren unsere Motorsportkunden an beiden Rennen jeweils auf den ersten Platz.

So war es auch kein Wunder, dass die Sonntagssieger Yuan Bo und Leo Ye Hongli (Porsche 911 GT3 R, #87) vom Porsche-Rennstall Origine Motorsport die Fahrermeisterschaft mit sieben Punkten Vorsprung gewannen. Origine Motorsport gewann auch die Team-Meisterschaft.

Ihre dichtesten Verfolger in der Meisterschaft war Titelverteidiger Anthony Liu, der 2024 sich das Cockpit mit Alessio Picariello teilte. Mit ihrem Absolute Racing Porsche 911 GT3 R (#1) wurden sie in Shanghai am Samstag Erste und in der Meisterschaft Zweite (Fahrer- und Teamwertung).

In der in China, Japan, Malaysia und Thailand veranstalteten GT World Challenge Asia waren 2024 insgesamt elf 911 GT3 R von den Porsche-Kundenteams Absolute Racing (#1 und #911), Origine Motorsport (#4 und #87), Phantom Globale Racing (#13), GTO Racing Team (#14), Porsche Center Okazski (#18 und #25), Vollgas Motorsports (#44), AMAC Motorsport (#51) und AAS Phantom Global Racing (#93) im Einsatz.

Die Porsche sind wie die von EBM (#8) und D’station Racing (#777) eingesetzten Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo Rennwagen sowie der einzige BMW M4 GT3 (#89) von Team KRC mit KW V6 Racing Dämpfern ab Werk ausgerüstet.

Am selben Wochenende war auch das Finale in der 24h Series in Barcelona dort sind nicht nur GT3-Rennwagen im Starterfeld, sondern auch GT4- und TCR-Rennwagen sowie verschiedene “Silhouette Cars” und “Special Touring Cars”.

Das Porsche 911 GT3 R Team von Herberth Motorsport gewann mit 180 Zählern die Teamwertung und die Fahrerwertung mit ihren drei Fahrern Ralf Bohn, Jason Hart und Scott Noble (Porsche 911 GT3 R, #91) der Meisterschaft. Dazu kommt noch der Titel in der GT3-AM (188 Punkte).

Fotos Veranstalter, verschiedene, Teams

Related Posts