DTM mit Regenchaos und Topplatzierungen sowie Sieg für KW Motorsportkunden

Das zweite DTM-Wochenende in der Saison 2024 bot großes Drama inklusive zwei Rennabbrüchen und Restarts. Schuld daran waren Wetterkapriolen mit sintflutartigen Regengüssen, die den Lausitzring in eine Wildwasserbahn verwandelten. Dabei fing alles noch ganz trocken an.

Kelvin van der Linde (#3) konnte beim Start die Führung verteidigen. Auf Platz zwei folgte sein Abt-Teamkollege Ricardo Feller (#7), der Thomas Preining im Manthey EMA Porsche (#91) gleich zu Beginn überholte und auf Rang drei verwies.

Schon beim Start kündigten sich am Horizont der Lausitz tiefschwarze Regenwolken an und die Fahrer wechselten auf Regenreifen. Dennoch sorgte zentimeterhohes Wasser auf der Strecke, dass das Rennen zweimal abgebrochen werden musste.

Nach dem Restart machte Mercedes-Fahrer Maro Engel (#130) durch seinen frühen Wechsel auf Regenreifen einen gewaltigen Satz nach vorn und schob sich von Rang 13 auf den zweiten Platz vor. Sieger wurde Kelvin van der Linde im Audi (#3) und DTM-Titelverteidiger Thomas Preining (#91) fuhr zum ersten Mal in der Saison 2024 aufs Podest und wurde Dritter.

In der DTM-Saison starten wie in den Vorjahren alle BMW M4 GT3 und Porsche 911 GT3 R mit KW V6 Racing Dämpfern. Das Regenrennen in der Lausitz beendeten die KW Motorsportkunden auf folgenden Plätzen.

3. Platz Thomas Preining im Manthey EMA Porsche 911 GT3 R (#91). BMW-Fahrer Sheldon van der Linde wurde in seinem Schubert Motorsport M4 GT3 (#31) kam als Sechster ins Ziel.

Auf den Plätzen 13 (Marco Wittmann, Schubert Motorsport BMW M4 GT3, #11), 15 (Ayhancan Güven, Porsche 911 GT3 R, #90) und 20 (René Rast, Schubert Motorsport BMW M4 GT3, #33) ins Ziel.

Im Vergleich zum Samstag bliebt das zweite Rennen in der Lausitz dagegen trocken und durch zwei starke Überholmanöver sicherte sich Thomas Preining (#91) seinen ersten DTM-Saisonsieg in diesem Jahr.

Nach 42 Runden fuhr der Porsche-Fahrer vor Kelvin van der Linde (#3) und Ricardo Feller (#7) ins Ziel. Sechster wurde René Rast im Schubert Motorsport BMW M4 GT3 (#33).

Auf den Plätzen acht und neun fuhren René Rasts Schubert-Motorsport-Teamkollegen Sheldon van der Linde (#31) und Marco Wittmann (#11) mit ihren BMW M4 GT3 ins Ziel.

Elfter wurde Ayhancan Güven im Porsche 911 GT3 R (#90) von Team Manthey EMA. In der Fahrerwertung der Meisterschaft liegen die Fahrer unserer Motorsportkunden auf den Tabellenplätzen zwei (Thomas Preining, #91, 55 Punkte), sieben (Sheldon van der Linde, #31, 41 Punkte), zwölf (René Rast, #33, 28 Punkte), 14 (Marco Wittmann, #11, 16 Punkte) und 16 (Ayhancan Güven, #90, zehn Punkte).

In der Teamwertung liegen unsere Motorsportkunden auf folgenden Rängen: das BMW-Team Schubert Motorsport auf dem dritten Platz mit 72 Zählern und Manthey EMA hat den fünften Platz mit 63 Punkten. Mit 78 Punkten in der Herstellerwertung liegt BMW auf dem vierten Platz, während Porsche mit 75 Punkten Fünfter ist. Insgesamt nehmen sieben Automobilhersteller in der DTM-Meisterschaft teil.

Fotos Gruppe C Photography

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