Das dritte DTM-Wochenende in der Saison 2024 gastierte an der Nordsee im “Dünenkurs” von Zandvoort. Die von Sanddünen eingerahmte Strecke zählt mit ihren engen Steilkurven sowie Bergauf- und Bergab-Passagen mit zu den schönsten Terminen im DTM-Kalender.
Auch für unsere BMW-Motorsportkunden wird das diesjährige DTM-Wochenende positiv in Erinnerung bleiben. Zweimal fuhren die Schubert-Motorsport-BMW-M4-GT3 aufs Podest. Während René Rast (#33) am Samstag Zweiter wurde, setzt Marco Wittmann (#11) am Sonntag mit seinem ersten Platz noch eins obendrauf!
Aber der Reihe nach. Denn der Schubert-Motorsport-Pilot René Rast (#33) ging vom siebten Startplatz ins Rennen und arbeitete sich Runde für Runde weiter nach vorne. Als der Pflichtboxenstopp anstand, hatte sich der Schubert BMW bereits auf den vierten Platz vorgekämpft.
Durch seinen schnellen Boxenstopp machte René Rast einige Sekunden gut und ging als Dritter zurück auf die Strecke. Aber auch beim Schubert-Motorsport-Teamkollegen Marco Wittmann (#11) ging es Runde für Runde nach vorne. Gestartet von Platz 17 setzte er Runde für Runde alles daran, um Plätze gutzumachen.
In den letzten Metern überholte René Rast (#33) mit seinem BMW M4 GT3 auch Arjun Maini (#36) im Mercedes-AMG GT3 EVO. Das Samstagsrennen in Zandvoort gewinnt Jack Aitken (#14) im Ferrari 296 GT. Zweiter wird René Rast (#33) im Schubert-M4 und Arjun Maini (#36) wird Dritter.
Als Sechster fährt Sheldon van der Linde (#31) mit seinem Schubert-Motorsport-M4-GT3 ins Ziel.
Der dritte Schubert-Motorsport-Pilot Marco Wittmann (#11) wird durch seine rasante Aufholjagd noch Siebter in Zandvoort.
Einen schwarzen Tag dagegen erwischten dagegen die beiden Porsche-Fahrer Thomas Preining (#91) und Ayhancan Güven (#90). Sie konnten in den Niederlanden nicht an ihr ausgezeichnetes Ergebnis vom Lausitzring anschließen.
Das Samstagsrennen beendete der DTM-Titelverteidiger Thomas Preining (#91) mit seinem Porsche 911 GT3 R auf dem 14. Platz. Der Manthey-EMA Teamkollege Ayhancan Güven (#90) musste aufgrund eines Reifenschadens auf Position Zwölf seinen Porsche in der Box abstellen und war am Ende 17.
Am Sonntag ging es gleich nach dem Start auf dem Dünenkurs ziemlich hektisch zur Sache. So fiel der Manthey-Porsche mit der Startnummer 90 und Ayhancan Güven durch eine Karambolage auf den letzten Platz zurück. Thomas Preining (#91) hatte dagegen etwas mehr Glück.
Danach musste nach Unfällen von Lucas Auer (#22) und Clemens Schmid (#85) das Safety-Car ausrücken. Nach dem Restart änderte sich nicht viel an der Spitze. Dort fuhr weiterhin der SSR-Lamborghini voran. Auch die zweite Safety-Car-Phase änderte nichts daran.
So richtig spannend wurde es beim Pflichtboxenstopp. Denn während des ganzen Trubels hat sich vom 14. Platz heraus, der BMW-Fahrer Marco Wittmann (#11) von Schubert Motorsport immer weiter nach vorn gearbeitet. Als letzter Fahrer fuhr er zum Reifenwechsel und ging mit kalten Reifen zurück auf die Strecke. Dort reihte er sich als Erster vor dem Feld ein.
Für die Fans vor Ort und vor dem Livestream begann nun ein Motorsportduell, dass die DTM einfach so sehenswert macht. Zwischen Mirko Bortolotti im SSR-Performance-Lamborghini (#92) und Marco Wittmann im BMW M4 GT3 (#11) entbrannte ein harter Zweikampf. Es gab sogar am M4 GT3 einen Schaden und dennoch verteidigte Marco Wittmann (#11) bis zuletzt die Führung.
Mit rauchendem M4 GT3 fuhr der Schubert-Motorsport-Pilot (#11) als Erster über die Ziellinie. Zweiter wurde Mirko Bortolotti (#92) und Dritter Kelvin van der Linde (#3).
Die weiteren mit KW V6 Racing Dämpfern ausgerüsteten Rennwagen kamen auf folgenden Plätzen ins Ziel. So konnte René Rast (#33) über das gesamte Rennen weitere Plätze gutmachen.
Der von Platz 20 ins Rennen gestartete BMW-Fahrer (#33) kam auf der Sieben ins Ziel. Sheldon van der Linde (#31) wurde trotz seines 19. Startplatz noch Achter!
Der auf den elften Startplatz zwangsversetzte Porsche 911 GT3 R (#91), Thomas Preining blockierte laut Rennleitung beim Qualifying einen Teilnehmer und hatte im Grunde den sechsten Startplatz, überquerte am Ende als Zehnter die Ziellinie. Sein Teamkollege Ayhancan Güven (#90) konnte aufgrund eines Reifenschadens das Rennen nicht beenden und wird als 18. in der Ergebnisliste geführt.
In der Fahrerwertung der DTM-Meisterschaft 2024 liegen unsere Motorsportkunden auf den Tabellenplätzen vier (Thomas Preining, #91, 63 Punkte), acht (Sheldon van der Linde, #31, 59 Punkte), neun (René Rast, #33, 57 Punkte), elf (Marco Wittmann, #11, 50 Punkte) und 19 (Ayhancan Güven, #90, zehn Punkte).
In der Team- und Herstellerwertung sieht die Tabelle wie folgt aus: BMW-Team Schubert Motorsport liegt mit 136 Punkten auf dem zweiten Platz. Manthey EMA hat bisher 73 Zähler. Bei den Herstellern liegt BMW mit 142 Wertungspunkten auf dem vierten Platz, während Porsche mit 89 Punkten Sechster ist.
Am vergangenen Wochenende feierten unsere Kunden in ihren Meisterschaften Topplatzierungen und Siege. Auch in der ADAC GT Masters – die Liga der Supersportwagen, wie sie der ADAC immer nennt.
Sie gastierte ebenfalls am vergangenen Wochenende im niederländischen Zandvoort und 16 GT3-Boliden starteten auf dem Dünenkurs an der Nordseeküste. In der aktuellen ADAC-GT-Masters-Saison sind mit unseren KW V6 Racing Dämpfern sämtliche Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo, BMW M4 GT3 und Porsche 911 GT3 R im Einsatz.
Am Rennsamstag fuhr die Walkenhorst-Motorsport-Mannschaft mit ihrem Aston Martin (#34) zum ersten Mal im ADAC GT Masters aufs Podium. Dennis Bulatov und Finn Wiebelhaus kamen als Dritte ins Ziel.
Auf den Positionen Fünf und Sieben kamen der BMW M4 GT3 (#54) von FK Performance Motorsport und der Porsche 911 GT3 R (#91) vom Team Joos by Twin Busch in die Top-10.
Am Rennsonntag platzierten dagegen Leon Köhler und Maxime Oosten ihren BMW M4 GT3 (#54) auf den ersten Platz. Sie siegten vor dem Fach Auto Tech Porsche 911 GT3 R.
Weitere Top-10-Platzierungen unserer Motorsportkunden waren die Plätze vier (#91 Team Joos by Twin Busch 911GT3 R), fünf (#34 Walkenhorst Motorsport Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo) und 9 (#10 FK Performance Motorsport BMW M4 GT3).
Fotos Gruppe C Photography