GT World Challenge: Auftaktsieg in Monza

Gebaut, um zu gewinnen, ist jeder Rennwagen. Ein GT3-Rennwagen der aktuell fast immer vorne mitfährt und dabei noch Rennen gewinnt ist der aktuelle BMW M4 GT3. Vor kurzem feierte BMW mit seinem Kundensportteam Rowe Racing einen Auftaktsieg im Fanatec GT World Challenge Europe: Endurance Cup.

Uns von KW automotive freut es, dass wir unsere über Jahre gewachsene Partnerschaft mit BMW M Motorsport auch 2023 fortsetzen und weiter ausbauen. Als BMW M Motorsport Official Supplier M4 GT3 arbeiteten wir von Anfang an bei der Fahrwerkentwicklung des BMW M4 GT3 mit. So sind alle BMW M4 GT3 mit unserem fünffach leistungseinstellbaren KW V6 Racing Solid-Piston-Dämpfern ausgerüstet.

So macht es uns richtig stolz, dass die harte Arbeit der BMW-Rennsport-Ingenieure und unserer Entwicklungsabteilung in der Premierensaison 2022 des BMW M4 GT3 gleich mit dem DTM-Fahrer- und Markenmeistertitel sowie zahlreichen weiteren Gesamtsiegen, Klassensiegen und Meisterschaftsiegen weltweit belohnt wurde.

Der BMW M4 GT3 mit #46 von Augusto Farfus, Maxime Martin und Valentino Rossi schied aufgrund einer Beschädigigung am Diffusor vorzeitig in Monza aus

Unser KW V6 Racing Solid-Piston-Dämpfer bietet durch sein offsettierbares Ventildesign für jede Strecke und jedes Rennen ein optimales Setup. Dabei ermöglicht unsere Technologie den Kompromiss zwischen hohen Aerolasten, Aufbaukontrolle und Grip selbst bei hochfrequenten Vertikalbeschleunigungen der Räder. Die Fahrer meldeten uns zurück, dass der BMW M4 GT3 großes Vertrauen vermittelt und sie über ihren gesamten Stint länger schnell sind.

Die #46 schied aufgrund eines Schadens aus, obwohl sie aus der ersten Startreihe ins Rennen ging

Im Qualifying positionierten sich die BMW M Kundensportteams Rowe Racing und WRT auf den Plätzen Eins (#98), Zwei (WRT M4 GT3 #46), Drei (WRT M4 GT3 #32) und Vier (Rowe Racing #998). Am Sonntag übernahm das BMW M4 GT3 Quartett die Führung und bestimmten das Rennen. Im Laufe des Rennes schied der #46 BMW von Augusto Farfus, Maxime Martin und Valentino Rossi aufgrund eines beschädigten Heckdiffusors aus.

Durch einen Reifenschaden wurde der zweite WRT-BMW M4 GT3 #32 noch Sechster

Auf die Zwei arbeiteten sich anschließend Sheldon van der Linde, Dries Vanthoor und Charles Weert vor. Aber im Laufe des Rennens verloren auch sie ihren Kurs aufs Podium durch einen Reifenschaden. Obwohl sich der BMW M4 GT3 (#32) in die Box rettete und mit neuen Reifen zurück ins Rennen ging, reichte es am Ende noch für den sechsten Platz.

Marco Wittmann, Philipp Eng und Nick Yelloly (von links) feierten einen Auftaktsieg in Monza

BMW M Motorsport feierte aber nicht nur einen Auftaktsieg mit Rowe Racing für Rowe Racing, sondern Rowe Racing schaffte das Kunststück eines Doppelsiegs auf der traditionsreichen italienischen Rennstrecke Automodromo di Monza. Philipp Eng, Marco Wittmann und Nick Yelloly fuhren ihren Rowe-BMW mit der Startnummer 98 als Erste über die Ziellinie.

Zweite wurde das Fahrertrio Dan Harper, Max Hesse und Neilverhagen mit der #998. Sie hatten in ihrem nicht im Rowe-Racing-Livree folierten BMW M4 GT3 einen Rückstand von 13,557 Sekunden auf den schnellen M4-GT3 im klassischen Rowe-Racing-Design.

In der Gold-Kategorie wurde der Team WRT BMW M4 GT3 mit der Startnummer 30 Dritte

In der Gold-Kategorie sicherte sich das Team WRT den dritten Platz. Der #30 BMW M4 GT3 wurde von Calan Williams, Niklas Krütten und Jean Baptiste Simmenauer (FRA) pilotiert. In der Bronze-Klasse verpasste Walkenhorst Motorsport mit Thomas Neubauer, Anders Buchardt und James Kell im #35 BMW M4 GT3 das Podium nur knapp. Erster in der Bronze-Klasse wurde der Pure-Porsche 911 GT3 R (#911), während in der Pro-Kategorie auf Neun der Dinamic Motorsport 911 GT3 (#54) ins Ziel kam. Zehnte war der Rutronik Racing Team Porsche 911 GT3 R (#96).

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