ADAC GT Masters: In die Punkte geschwommen

Rund 0,9 Sekunden hinter der Pole Position in der hart umkämpften Liga der Supersportwagen qualifizierte Jaminet den 911 GT3 R vom KÜS Team75 Bernhard als besten Porsche auf Rang 16. Im Rennen gewann Startfahrer Jaminet rasch vier Plätze. Dank der Teamtaktik, den Porsche mit der Startnummer 17 spät zum Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel hereinzuholen, konnte der junge Franzose den Platz auf der Strecke optimal nutzen. Michael Ammermüller ging auf der neunten Position wieder ins Rennen, ließ sich auch beim Re-Start nach einer Safetycarphase nicht irritieren und querte als Achter die Ziellinie. Das zweite Auto des Teams aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau stellte Adrien de Leener im Qualifying auf Platz 24. Er und Christopher Friedrich lieferten im Rennen eine fehlerfreie Leistung ab und kamen auf Platz 17 ins Ziel.

Von Platz 15 mit einer Sekunde Rückstand auf die Pole-Position ging der KÜS Team 75 Bernhard Porsche ins Rennen. Vor der ersten Safetycarphase, die ins Zeitfenster des Pflichtboxenstopps fiel, lag er auf Rang 14. Bei den chaotischen Zuständen in der Boxengasse, weil zahlreiche Autos unter Safetycarbedingungen zum Fahrerwechsel kamen, gab es noch eine Schrecksekunde, weil Renningenieur Roland Kußmaul angefahren wurde, doch blieb er zum Glück unverletzt. Mathieu Jaminet ging dann als Neunter wieder auf die Piste.

In der weiter turbulenten zweiten Rennhälfte mit drei weiteren Safetycarphasen zeigte der Franzose eine souveräne Leistung, die mit Platz fünf belohnt wurde. Den zweiten Porsche vom KÜS Team75 Bernhard qualifizierte Christopher Friedrich auf Platz 21. Im Rennen fuhr der junge Hesse bis auf den 15. Platz vor. Teamkollege Adrien de Leener, der in der Boxengasse „eingeparkt“ war, ging auf Position 19 in die zweite Rennhälfte und brachte den Team75-Porsche letztendlich wieder auf Platz 15 ins Ziel.

Foto Gruppe C Photography

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