WEC in Texas: LMGT3-Podium in fester Hand der KW Racing Kunden – ADAC GT Masters Sieg in Spa-Francorchamps

Nach einer längeren Pause gastierte die FIA World Endurance Championship (Langstreckenweltmeisterschaft) wieder im texanischen Austin. Dort feierten unsere Motorsportkunden Aston Martin Racing und der Rennstall “Heart of Racing” Lone-Star-Le-Mans-Sechsstundenrennen ihren ersten LMGT3-Sieg in der Langstreckenweltmeisterschaft.

Ian James, Daniel Mancinelli und Alex Riberas teilten sich das Cockpit im Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo, der seit der Saison 2024 mit KW V6 Racing Solid Piston Dämpfern homologiert ist.

Bereits im Qualifying lief es für das Aston-Martin-Team mit der #27 wie am Schnürchen und sie eroberten die Pole-Position in ihrer Klasse. Auch im Rennen lief es für den Vantage GT3 bestens.

Bei jenseits von 30 Grad im Schatten auf dem „Circuit of the Americas” in Texas fuhr der The-Heart-of-Racing-Aston-Martin (#27) von 164 Runden ganze 160 Runden an der Spitze der LMGT3-Klasse. Neben der schnellsten LMGT3-Runde (2:05.129 Minuten) im Rennen, feierte der Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo (#27) mit 20 Sekunden Vorsprung seinen ersten LMGT3-Sieg in der WEC.

Die ebenfalls mit KW V6 Racing Solid Piston Dämpfern homologierten Porsche 911 GT3 R des erfolgreichsten Porsche-GT3-Kundenteams Manthey dagegen, mussten in Texas vom vierten (#92) und 16. (#91) Startplatz ins Rennen gehen.

Beide Porsche waren mit 30 Kilogramm “Erfolgsballast” in Austin gestartet, dennoch schafften es die Meuspather ihre 911 GT3 R auf den zweiten und dritten Platz in der LMGT3-Klasse zu pilotieren.

Die in der LMGT3-Meisterschaft führenden Alex Malykhin, Joel Sturm und Klaus Bachler wurden mit der #92 Zweite. Die #91, in der sich Yasser Shahin, Morris Schuring und Richard Lietz das Cockpit teilten, fuhren über das gesamte Rennen von Position 16 in der LMGT3 noch auf den dritten Klassenplatz!

Auch alle BMW M4 GT3 sind weltweit mit KW V6 Racing Dämpfern im Einsatz

Auf den LMGT3-Plätzen fünf (#31) und 14 (#46) fuhren die beiden BMW M4 GT3 vom Team WRT ins Ziel. Der D’Station Racing Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo (#777) wurde 17.

Der in der Hypercar-Klasse startende Lamborghini SC63 von Lamborghini Iron Lynx zeigte in Nordamerika seine Wettbewerbsfähigkeit. Bereits beim Start vor der ersten Kurve zog der Lamborghini SC63 an sechs Kontrahenten vorbei.

Noch in der ersten Runde überholte die #63 zwei weitere Hypercars und befand sich immer im vorderen Drittel in den Punkterängen. Im Laufe des Rennens hagelte es für die Lamborghini-SC63-Mannschaft verschiedene Strafen.

Das Tempo schwankte in der letzten Stunde, aber eine nachträgliche Durchfahrtsstrafe, die in 45 Sekunden umgewandelt wurde, demontierte den SC63 auf den 14. Platz in der endgültigen Klassifizierung des Gesamtklassements.

Am selben Wochenende gastierte das ADAC GT Masters auf der belgischen Berg-und-Talbahn in Spa-Francorchamps. Beim Samstagrennen belegten die KW Racing Dämpfer homologierten Rennwagen einen Podestplatz.

Der Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo (#34) von Walkenhorst Motorsport wurde Dritter. Das Schwesterauto mit der #35 kam auf die Fünf. Zwischen den beiden Aston Martin quetschte sich der BMW M4 GT3 (#54) von FK Performance Motorsport.

Der Porsche 911 GT3 R (#91) von Team Joos by Twin Busch fuhr auf Position sieben noch in die Top-10. Auf den Plätzen 13 und 15 beendeten ProSport Racing (#37 Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo) und Fach Auto Tech (#4 Porsche 911 GT3 R) das Rennen in Spa-Francorchamps. Nicht ins Ziel kam der zweite BMW M4 GT3 (#10) von FK Performance Motorsports.

Am Sonntag feierten die KW Racing Kunden den Gesamtsieg und den zweiten Platz, wodurch der Titelkampf im ADAC GT Masters weiter spannend bleibt.

Die BMW-Mannschaft von FK Performance Motorsport (#54 BMW M4 GT3) mit den beiden Fahrern Leon Köhler und Maxime Oosten feierten durch ihren Sieg in Spa-Francorchamps ihren dritten Saisonerfolg im ADAC GT Masters.

Der Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo (#34) von Walkenhorst Motorsport übernahm durch einen Dreher des Ferraris (#14) die Führung. Nach einer Safety-Car-Phase wegen der Bergung eines Fahrzeugs erhielt die #34 für ihren Fehlstart eine Penalty-Lap, die den Aston bis auf die achte Position zurückwarf.

An der Spitze gab es einen Dreikampf zwischen dem Mercedes-AMG (#1), dem BMW M4 GT3 (#54) von FK Performance Motorsports und dem Porsche 911 GT3 R von Fach Auto Tech (#4). Allerdings erhielt die #1 für ein Vergehen während des Rennens im Nachgang eine 15-Sekunden-Zeitstrafe und so ging der Sieg an die #54.

Der Fach Auto Porsche 911 GT3 R (#4) wurde Dritter. Auf dem fünften Platz kam der Walkenhorst Motorsport Vantage (#34).

Auf den Plätzen elf (#37) und 13 (#27) kamen die Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo von ProSport Racing ins Ziel. Während der zweite BMW M4 GT3 von FK Performance (#10) als Letzter ankam. Der Team Joos by Twin Busch Porsche (#91) und der zweite Walkenhorst Motorsport Aston (#35) nicht die Ziellinie sahen.

Fotos Gruppe C Photography, Veranstalter, Teams, Aston Martin, BMW, Lamborghini, Porsche, ADAC Motorsport

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