ADAC GT Masters: Eifel-Festival für Porsche-Team KÜS Team75

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Nach dem Sieg im ersten wurde auch das zweite Rennen zum ADAC GT Masters auf dem Nürburgring für das KÜS Team75 mit einem Podiumsplatz zu einer Erfolgsgeschichte.

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Schon das Qualifying am Morgen lief bestens: Porsche-Werksfahrer Kévin Estre aus Frankreich stellte den 911 GT3 R des pfälzischen Teams mit drei Zehntelsekunden Vorsprung auf den besten Startplatz, es war die erste Pole für das KÜS Team75 im ADAC GT Masters und die erste Estres in diesem Wettbewerb.

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Im Rennen, belastet mit 30 kg Ballastgewicht, setzte der Franzose mit einem Blitzstart seine Pole in die Führung um und konnte diese Platzierung auch bis zum Pflichtboxenstopp halten. Dort übernahm David Jahn aus Leipzig und ging auch als Führender wieder auf die Strecke. Doch dann machten sich die 30 kg Zusatzgewicht, die nach dem Sieg am Samstag zugeladen werden mussten, bemerkbar und Jahn musste zwei Konkurrenten ziehen lassen.

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Platz drei und damit das Podium verteidigte der 25-Jährige dann aber mit Zähnen und Klauen und machte das Nürburgring-Wochenende für das KÜS Team75 endgültig zum Eifel-Bernhard-Festival.

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„Es war ein starkes Rennen. Es war wirklich nicht so einfach mit den 30 Kilo und den alten Reifen. Aber wir haben alles gegeben und keinen Fehler gemacht. Am Ende ein Podium nach dem Sieg gestern – damit haben wir wohl von allen Teams die meisten Punkte geholt an diesem Wochenende. Wir sind sehr, sehr glücklich und hoffen, dass es in Zandvoort so weitergeht,” freut sich Kévin Estre.

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„Es war ein knallharter Kampf. Am Anfang habe ich noch gedacht, ich könnte vorne mithalten, habe dann aber gesehen, dass die Audis schneller sind. Ich habe auch ein bisschen gebraucht, um in meinen Rhythmus zu kommen. Am Ende war aber immer noch genug Luft nach hinten, dass da kein richtiger Angriff kam. Ich habe mich dann auch gut aufs Auto eingeschossen, weil es war schon schwierig zu fahren mit dem Gewicht. Ich bin sehr happy, dass wir jetzt noch einmal auf dem Podium stehen. Besser kann ein Wochenende kaum laufen”, so David Jahn.

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„Das war nach der Pole Position ein hartes Rennen mit den 30 Kilo, das wussten wir aber. Es war unter diesen Witterungsbedingungen besonders schwierig. David war stark unter Druck und hats trotzdem nach Hause gebracht. Kompliment an die Jungs, ans Team, alle haben einer super Job gemacht. Wirklich ein tolles Wochenende für uns “, lobt Teammanager Klaus Graf die starke Performance.

Fotos KÜS Team75 Bernhard

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