ADAC GT Masters: BMW M4 GT3 Evo gewinnt in Zandvoort

Der neue BMW M4 GT3 Evo mit seinem KW V6 Racing Fahrwerk ist in der aktuellen Motorsportsaison angekommen und setzt die Erfolgsserie des Vorgängers fort. Beim ADAC GT Masters in Zandvoort zählte der Veranstalter insgesamt 32.000 Besucher.

Beim dritten und vierten Rennen in der noch jungen ADAC GT Masters Saison 2025 fuhr der neue BMW M Kundensportwagen jeweils aufs Podium.

So verpasste FK Performance Motorsport mit Leyton Fourie und Tim Zimmermann in ihrem BMW (#11) nur ganz knapp den ersten Platz.

Dem M4 GT3 Evo fehlten am Ende lediglich 0,340 Sekunden! Gewonnen hat das Rennen der Paul Motorsport Huracan Evo 2 (#33).

Auf den dritten Platz kam ein weiterer BMW M4 GT3 Evo. Die Zwillinge Juliano und Sandro Holzem teilen sich im Schubert Motorsport M4 (#56) das Cockpit.

Sie verteidigten ihren Podiumsplatz gegen die Attacken des zweiten FK Performance BMW M4 GT3 Evo (#10). Denn Eduardo Coseteng und Julian Hanses ließen einfach nicht locker.

Auf dem achten Platz kam der Porsche 911 GT3 R (#14) von „razoon – more than racing“ ins Ziel, während der Fach Auto Tech 911er (#4) auf Platz 13 das Rennen beendete.

Mit dem Erfolg des Vortages starteten die beiden BMW Teams FK Performance Motorsport und Schubert Motorsport in das Sonntagsrennen. Auf dem 4,259 Kilometer langen Kurs in den Dünen an der niederländischen Küste gab es Spannung bis zur Ziellinie.

Im rundenlangen Duell um den Sieg setzten sich Leyton Fourie und Tim Zimmermann in ihrem M4 GT3 Evo (#11) mit 0,285 Sekunden Vorsprung vor ihren FK-Performance-Motorsport-Teamkollegen Eduardo Coseteng und Julian Hanses (#10, M4 GT3 Evo) durch. Es war der fünfte Sieg und der erste Doppelerfolg des BMW-Teams im ADAC GT Masters.

Alexander Fach und Alexander Schwarzer waren mit ihrem Fach Auto Tech Porsche 911 GT3 R (#4) vom zweiten Platz ins Rennen gestartet, nach kurzer Zeit aber von einigen Wettbewerbern überholt worden. Entsprechend dem Reglement war ihre Boxenstandzeit kürzer und sie kamen als Führende zurück auf die Strecke, fielen im weiteren Rennverlauf jedoch auf Rang sechs zurück.

Zehnte wurden im razoon-Porsche (#14) Leo Pichler und Simon Birch, während der Schubert Motorsport BMW (#56) als Elfter am Sonntag in Zandvoort abgewunken wurde.

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