ADAC Ravenol 24h-Rennen Nürburgring 2025: Rowe BMW siegt in der Eifel

Bei einer sprichwörtlichen Hitzeschlacht auf der Nürburgring Nordschleife blieb der einzige BMW M4 GT3 Evo (#98) im Starterfeld ziemlich cool. Augusto Farfus, Jesse Krohn, Kelvin van der Linde und Raffaele Marciello gewinnen nach einer Zeitstrafe gegen Manthey EMA (#911) die 53. Ausgabe des Langstreckenklassikers in der Eifel.

Nach dem Gesamtsieg mit dem BMW M6 GT3 im Jahr 2020 ist es das zweite Mal, dass die von Rowe Racing eingesetzte Motorsport Competence Group  das 24h-Rennen Nürburgring gewann. Herzlichen Glückwunsch.

In der ersten Rennhälfte dominierte ganz klar die Manthey-Mannschaft, die mit einer 8:12.741 Minuten von der Pole Position ins Rennen ging. Von Anfang an setzte sich die #911 mit Startfahrer Thomas Preining vom Feld ab und dominierte das Rennen. Auch nach dem Restart. Durch einen Stromausfall im Erdgeschoss des Boxengehäuses, durch den auch die Zapfanlagen ausfielen, wurde das Rennen für mehr als zwei Stunden am frühen Samstag unterbrochen.

Im Grello (#911) teilten sich das Cockpit der Pole-Setter Kévin Estre, Ayhancan Güven und Thomas Preining. Aufgrund einer Kollision im Streckenabschnitt Wehrseifen, bei der der Manthey-Porsche mit einem Aston Martin AMR Vantage GT4 kollidierte, erhielt Kévin Estre eine 100-Sekunden-Strafe. Diese wurde am Ende verrechnet, wodurch der Porsche zwar als Erster über die Ziellinie fuhr, aber hinter dem starken Rowe Racing BMW M4 GT3 Evo eingereiht wurde.

Auf den dritten Platz fuhr der Porsche 911 GT3 R (#54) von Dinamic GT SRL, der durch den Ausfall des Abt Sportsline Lamborghini in den letzten Rennstunden vorrückte. Der mit den vier Fahrern Bastian Buus, Matteo Cairoli, Loek Hartog und Joel Sturm besetzte 911 GT3 R spulte vor über 280.000 Zuschauern ein fehlerfreies Rennen ab.

Fotos Gruppe C Photography

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