24h-Rennen Nürburgring 2023: KW automotive gratuliert Frikadelli Racing und KW Kunden feiern über 21 Podestplatzierungen und 10 Klassensiege

Der Rowe Racing BMW M4 GT3 (#98) startete vom 31. Platz seine Aufholjagd

Das 51. 24h-Rennen am Nürburgring hat Motorsportgeschichte geschrieben. Zum ersten Mal seit dem Zakspeed-Viper-Sieg 2002, was damals der von uns als Fahrwerkausrüster beim 24h-Rennen Nürburgring war, siegte erneut kein deutscher Automobilhersteller.

https://www.youtube.com/watch?v=0w0Bk7P2LiY

Klaus Abbelens Frikadelli Racing Team gewann mit Earl Bamber, Nick Catsburg, David Pittard und Felipe Fernández Laser in ihrer “Bella”, einem Ferrari 296 GT3, das Langstreckenrennen. Gratulation von Fichtenberg nach Barweiler!

Zweiter wurde der Rowe Racing BMW M4 GT3. Die Startnummer (#) 98 pilotierten Marco Wittmann, der aktuelle DTM-Titelverteidiger Sheldon van der Linde, Dries Vanthoor und Maxime Martin. Der ebenfalls mit unseren KW V6 Racing Dämpfern homologierte M4 GT3 ging in den Langstreckenklassiker vom 31. Platz.

In den ersten Stunden arbeitete sich die #98 von Rowe Racing immer weiter nach vorne und blieb weitgehendst von der Grünen Hölle verschont. So war der M4 GT3 der einzige M4, der an der Spitze blieb und sich spannende Kopf-an-Kopf-Duelle mit der Frikadelli-Mannschaft bot.

Nach 162 Runden und einem Abstand von 26.911 Sekunden fuhren Marco Wittmann, Sheldon van der Linde, Dries Vanthoor und Maxime Martin als bestes BMW-Team auf dem zweiten Platz ins Ziel und dies trotz eines 31. Startplatzes.

https://youtu.be/nmNplQO6V7I

Denn die Nordschleife zeigte sich auch 2023 wieder von ihrer ganz harten Seite. Zahlreiche Favoriten strichen die Segel und mussten aufgeben. Von den insgesamt 131 am 20. Mai 2023 gestarteten Rennwagen überstanden 43 Rennwagen leider nicht die 24-Stunden-Hatz.

Darunter auch der Manthey EMA Porsche 911 GT3 R “Grello”. Nach einer Kollision mit den Reifenstapeln hatte der Porsche mehrere Reifenschäden.

Die Teamleitung entschloss sich rund neuneinhalb Stunden nach dem Startschuss, den Manthey-Porsche mit der Startnummer 911 abzustellen und aus dem Rennen zu nehmen.

Nach 62 Runden waren die Manthey-Fahrer Michael Christensen, Kévin Estre, Fr´edéric Makowiecki und Thomas Preining nur noch Zaungäste beim 24h-Rennen.

Glimpflicher ging dagegen beim Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports mit der Startnummer das Rennen zu Ende. In der #44 von Falken Motorsports teilt sich unser Kollege Tim Heinemann das Cockpit mit Joel Eriksson, Nico Menzel und Martin Ragginger.

Als bester Porsche startete die Falken-Mannschaft im GT3 R mit der Startnummer 44 vom sechsten Platz ins Rennen. Startfahrer Nico Menzel chauffierte den 911 zeitweise auf die dritte Position vor. Nach dem planmäßigen Boxenstopp und Fahrerwechsel hielt Tim Heinemann den Porsche innerhalb der Top-5.

Beim Überrunden kam es zu einer seitlichen Kollision mit den Leitplanken und durch die Reparatur fiel der 911er leider weit zurück. Nico Menzel, Tim Heinemann, Joel Eriksson und Martin Ragginger ließen aber nicht locker und fuhren erfolgreich wieder zurück in die Spitzengruppe und ein Platz auf das Siegertreppchen war theoretisch möglich.

Am Sonntagvormittag machte ein Reifenschaden alle Hoffnungen zunichte. Kaum hatte unser Kollege den 911 GT3 R am Morgen übernommen und die ersten Meter auf der Nordschleife gefahren, gab es einen Reifenschaden.

Tim schaffte es mit dem humpelnden Porsche in Schleichfahrt über die gesamte Nordschleifenrunde zurück in die Box. Durch die verlorene Zeit konnten Nico Menzel, Tim Heinemann, Joel Eriksson und Martin Ragginger nur noch von hinten angasen.

Mit einem Rückstand von zwei Runden wurde der Falken-Motorsports-Porsche #44 am Ende mit seinem zehnten Gesamtplatz noch der zweitbeste Porsche beim 51. 24h-Rennen Nürburgring.

Ohne Pech und Pannen ging dagegen das Rennen für das Porsche-Team Rutronik-Racing zu Ende. Der 911 GT3 R mit der Startnummer 96 startete von Position 21.

Über die gesamte Distanz hielten sich Dennis Olsen, Matteo Cairoli und Julien Andlauer aus dem größten Trubel heraus. Trotz einer Zeitstrafe von 32 Sekunden konnte sich das Porsche-Fahrertrio immer weiter nach vorne arbeiten.

Nach 162 Runden feierte die Startnummer 96 mit dem fünften Gesamtplatz das beste Ergebnis aller Porsche-Kundensportteams beim 51. 24h-Rennen Nürburgring. Damit zählte Rutronik-Racing auch zu den ersten fünf Rennteams, die bei einem 24h-Rennen auf der Nürburgring Nordschleife einen neuen Distanzrekord aufgestellt haben.

Kurz nach der Hälfte der Renndistanz verunfallte der Dinamic GT SRL Porsche 911 GT3 R (#54)

BMW-Motorsportfans erlebten genauso wie die Porsche-Fankurve beim 24h-Rennen ein Wechselbad der Gefühle. Lange Zeit sah es so aus, dass der BMW M4 GT3 seine 2022 angetretene Siegerstraße einfach fortsetzt und in der Eifel mindestens mit aufs Podest fährt.

Aber ein 24h-Rennen ist eben ein 24h-Rennen und schreibt gerne seine eigene Geschichte. Nach etwa der Hälfte der Renndistanz überschlugen sich aus BMW-Sicht die Ereignisse – zum Schlechten.

Das Cockpit teilten sich Connor De Philippi, Philipp Eng, Augusto Farfus und Nick Yelloly im zweiten Rowe Racing BMW M4 GT3 (#99). Leider kollidierte dieser Rowe-GT3 seiner 83. Runde mit einem langsameren Fahrzeug und schied aus.

Besser lief es leider auch nicht für das BMW Junior Team im BMW M4 GT3 mit der Startnummer 72. Lange Zeit war der GT3 mit seinen Fahrern Daniel Harper, Max Hesse und Neil Verhagen in der Spitze unterwegs gewesen.

Ein Reifenschaden machte alles zunichte. Lange versuchte man den BMW wieder in der Box auf Vordermann zu bringen und zu reparieren; dennoch mussten die Junioren vorzeitig aufgeben.

Viel Pech hatte auch die Walkenhorst-Mannschaft. Sie musste zwei BMW M4 GT3 abschreiben. Nach sieben Stunden war die #101 mit Kurs auf die Top-10 nach insgesamt zwei Unfällen ausgeschieden.

Auf dem siebten Platz hingegen verunfallte der Walkenhorst-M4-GT3 #102 am Sonntagmorgen nach etwa 89 Runden. Dabei hatte im Grunde die #102 schon im Top-Qualifying 1 einen großen unfreiwilligen Impact gehabt.

Frikadelli Racing-Teamchef Klaus Abbelen stellte dem BMW-Team direkt seine in Barweiler befindliche Werkstatt zur Verfügung, um den stark beschädigten Boliden zum Rennstart zu reparieren, was der Walkenhorst-Mannschaft auch gelungen ist. Aber leider kam es im Rennen zu dem bereits erwähnten Ausfall.

Etwas besser lief es dagegen für den Walkenhorst-M4-GT3 (#100), der in der SP9-PRO-AM-Klasse antrat. Henry Walkenhorst, Jürg Breuer, Sami-Matti Trogen und Christian Bollrath fuhren nach 154 Rennrunden auf dem 16. Gesamtrang ins Ziel.

Obwohl mittlerweile schon über 30 GT3-Autos beim 24h-Rennen Nürburgring starteten, erhält der Langstreckenklassiker durch sein abwechslungsreiches Starter- und Fahrzeugfeld sowie den zahlreichen Fans an der Strecke seinen ganz eigenen Charakter.

Das 24h-Rennen ist weit mehr als ein GT3-Rennen, obwohl mittlerweile schon 32 GT3-Autos starteten, schließlich gibt es kein anderes Langstreckenrennen, an denen so viele unterschiedliche Fahrzeuge und Klassen vor so einer eindrucksvollen Kulisse gegeneinander antreten.

2023 zählte der Veranstalter übrigens 235.000 Motorsportfans vor Ort und auch unsere KW Kundenteams boten in ihren Klassen und dem zweiten Gesamtplatz durch Rowe Racing ein sportliches Fest. Insgesamt können unsere Motorsportkunden zehn Klassensiege und 21 Podestplätze feiern!

FK Performance Motorsport feiert in der SP10 einen Klassensieg

BMW M4 GT3 und BMW M4 GT4 sind mit Solid Piston Dämpfern ausgerüstet

Auch der neue BMW M4 GT4 ist ab Werk mit unseren Verdrängerkolbendämpfern homologiert. Aber im Gegensatz zu unseren KW Solid Dämpfern, die wir beispielsweise beim KW V5 Gewindefahrwerk für Straßenanwendungen oder dem KW V5 Racing Fahrwerk verwenden, ist der Dämpfer laut Reglement nur in den Lowspeed-Kräften der Druck- und Zugstufe abstimmbar.

Mit ihrem BMW M4 GT4 (#86) feiert FK Performance Motorsport mit dem Fahrerquartett Christian Konnerth, Maxime Oosten, Lorenz Stegmann und Miklas Born den SP10-Klassensieg. Ihren GT4-BMW mit der Startnummer 86 scheuchte das Team übrigens in der 137. Runde mit einer fantastischen Rundenzeit von 8:53.144 Minuten über die Nürburgring Nordschleife inklusive Grand-Prix-Anbindung!

Insgesamt erreichte der beste BMW M4 GT4 (#86) des 51. 24h-Rennen Nürburgrings nach seinen 150 Runden immer noch den 20. Platz im Gesamtklassement – Thumbs up!

Die KW Motorsportkunden feiern beim 24h-Rennen Nürburgring 2023 mit über 21 Podestplätzen, zehn Klassensiegen und zwei Plätzen in den Top-5. Der Rowe Racing BMW M4 GT3 #98 wird auf Position 2 der beste deutsche Rennwagen

Zweite in der SP10 wurde ein weiteres KW Motorsportkundenteam. Diesmal kein BMW M4, sondern ein Toyota GR Supra GT4 EVO 2023! Das Steuer im KCMG-Toyota (#47) teilten sich Josh Burdon, Edoardo Liberati und Martin Rump.

Das internationale Toyota-Fahrertrio hatte in der 27. Runde ihre beste und schnellste Runde. Im GR Supra GT4 umrundeten sie in 8:54.316 Minuten den 25,378 Kilometer langen Kurs. Wir gratulieren zum zweiten Platz in der Klasse und dem 21. im Gesamtklassement.

Auch der dritte SP10-Klassenplatz ging an ein Fichtenberger Motorsportkundenteam. Die gesamte Strategie von FK Performance Motorsport samt Boxencrew arbeitete wie ein Uhrwerk. So freuen sich Nick Hancke, Michael Schrey, Thorsten Wolter und Nick Wüstenhagen über ihren dritten Platz mit ihrem BMW M4 GT4 (#87).

Mit ihrem BMW M4 GT4 (#87) schafften sie in der 100. Rennrunde ihre persönliche schnellste Runde mit einer Zeit von 8:55.477 Minuten. Top-Ergebnis und Topleistung. Übrigens im Gesamtklassement waren sie 23.

SRS Team Sorg Rennsport feiert Klassensieg in der Cup 3 AM

Nach 147 Runden fuhr der Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport (#182) vom SRS Team Sorg Rennsport als Cup-3-AM-Klassensieger ins Ziel. Das Cockpit teilten sich Heiko Eichenberg, Patrik Grütter und Fabio Grosse.

In Runde zwei hatte der SRS-Cayman mit der Startnummer 182 übrigens seine schnellste Runde. In 9:00.476 Minuten und über 130 Fahrzeugen auf der Strecke umrundete der ebenfalls mit KW Racing Fahrwerk ausgerüstete GT4-Porsche (#182) die 25,378 Kilometer lange Strecke. Gratulation übrigens auch für den 25. Platz im Gesamtklassement.

Auf den zweiten Podestplatz in der Klasse Cup 3 AM fuhr das Team Mathol Racing e.V. Fahrerquartett Rüdiger Schicht, Alexander Fielenbach, Peter Cate und Arno Klasen. Die vier Fahrer pilotierten den Cayman (#181) insgesamt 144 Runden durch die Grüne Hölle.

Neben dem zweiten Klassenplatz feiert der Mathol-Cayman (#181) den 33. Platz im Gesamtklassement. In Runde 113 hatten die “Caymaner” der 181 mit 9:11.061 Minuten ihre schnellste Rundenzeit.

Der dritte Klassensieg in der Cup 3 AM geht an das “Cayman-Team Oehme”. Die vier Oehmes – Ralf Oehme, Niklas Oehme, Leonard Oehme und Moritz Oehme – gelang es ihren Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport (#188) in 143 Runden halbwegs heil ins Ziel zu chauffieren.

In der 90. Runde klappte das übrigens für die Startnummer 188 am Schnellsten. Der Porsche 718 benötigte dafür 9:10.279 Minuten.

RPM Racing feiert Klassensieg in der SP7

Ein alter Porsche 911 GT3 Cup (991) gehört längst nicht zum alten Eisen und ist immer noch schnell. So wurden Milan Kodidek, Tim Breidenbach, Han Jang Choi und Kris Cools mit ihrem alten Cup-Porsche (#151) Klassensieger in der SP7.

Die unter der Flagge von RPM Racing “991-Cup-Porsche-Fahrer” wurden im Gesamtklassement 30. und fuhr nach 145 Runden ins Ziel. Ihre schnellste Runde war bereits in der 19. Rennrunde. In 8:57.650 Minuten umrundeten der Porsche 911 GT3 Cup (991) #151 die Nordschleife samt Nürburgring-Grand-Prix-Anbindung (25,378 Kilometer).

Four Motors Bioconcept-Car feiert Klassensieg in der AT

Seit über 20 Jahren engagieren sich SMUDO und Tom von Löwis of Menar für nachhaltigen Motorsport. Die aktuellen Bioconcept-Cars bündeln vier nachhaltige Säulen: ein reraffiniertes High-Performance-Öl, dem E20-Hochleistungskraftstoff von CropEnergies, Bio-Leichtbauteile, die im Rahmen eines Förderprojekts des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in einer F&E-Kooperation von Porsche sowie dem Fraunhofer WKI entwickelt wurden.

Selbst in den Radhäusern drehen sich CO₂-neutrale Ronal Räder mit langlebigen Michelin Pneus und Pagid Racing Bremsbeläge mit umweltschonenden Reibmaterialen. Dass die “Öko-Racer” auch noch schnell sind, beweist ein Blick in die AT-Klasse.

Im Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport (#420) feiern Matthias Beckwermert, Karl Pflanz, Oliver Sprungmann und Marco van Ramshorst den AT-Klassensieg. In der vierten Rennrunde hatten sie mit 9:13.979 Minuten ihre schnellste Runde.

Zweiter in der Klasse AT wurden SMUDO, Henrik Bollerslev, Thomas Kiefer und Thomas von Löwis of Menar. Die “nachhaltigen Vier” teilten sich das Cockpit in einem Porsche 911 GT3 Cup (991) mit der Startnummer 320.

Ihre schnellste Rennrunde hatten sie mit 8:43.080 Minuten in der dritten Rennrunde.

Ebenfalls auf Nachhaltigkeit im Motorsport setzte dieses Jahr das von Teichmann Racing betreute “Griesemann Gruppe by TR Team” mit ihrem Toyota GR Supra GT4 EVO 2023 #227. Mit einem E-Fuel, synthetischen Gemisch aus grünem Wasserstoff und Kohlendioxid, aus dem Forschungsprojekt DeCarTrans wird der Rennwagen betankt.

Am Steuer des “E-Fuel-Supra” waren Björn Griesemann, Georg Griesemann, YouTuber Felix von der Laden und Routinier Dirk Adorf. Nach 138 Runden feierte der in der Klasse AT startende Toyota den dritten Klassenplatz in der AT (46. Gesamtklassement). Die schnellste Rennrunde war bereits in der 14. mit 9:08.669 Minuten.

Adrenalin Motorsport Team Motec feiert Klassensieg in der BMW M240i

In der Klasse BMW M240i gehen alle drei Podestplätze an die Adrenalin Motorsport Team Motec Mannschaft. Nach 136 Runden überquerte der BMW M240i Racing Cup mit der Startnummer 246 die Ziellinie.

Das Cockpit des #246 teilten sich Sven Markert, Nils Steinberg, Yannick Fübrich und Stefan Kruse. Im Gesamtklassement wurde der BMW 45. Die schnellste Runde hatte dieser M240i in Runde 2 mit 9:28.862 Minuten.

Nach 136 Runden kam der M240i Racing Cup mit der Startnummer 243 auf den zweiten Klassenplatz (47. Gesamtklassement). Aaron Wenisch, Marvin Marino, Marco Büsker und Michel Albers hatten ihre schnellste Runde in der 111. mit einer Rundenzeit von 9:35.286 Minuten.

Christian Kraus, Laura Luft, Simon Klemund und Luis Ramierz wurden im Adrenalin Motorsport Team Motec BMW M240i Racing Cup mit der Startnummer 247 nach 131 Runden die Dritten in ihrer Klasse (55. Gesamtklassement). Am schnellsten waren sie in der zweiten Runde mit einer Rundenzeit von 9:51.025 Minuten.

Adrenalin Motorsport Team Motec feiert Klassensieg in der V6

Einen Porsche Cayman S (#396) schickte Adrenalin Motorsport Team Motec mit den vier Fahrern Christian Büllesbach, Andreas Schettler, Carlos Arimón und Jürgen Nett.

Nach 135 Runden fuhren sie als V6-Klassensieger (49. Gesamtklassement) ins Ziel. Ihre schnellste Runde im Cayman S (#396) hatten in der 14. Rennrunde. Für eine Umrundung brauchte der Porsche 9:39.770 Minuten.

Mit 129 Runden auf dem Zähler und auf Position 58 im Gesamtklassement feiern David Ackermann, Bernd Kleeschulte, Holger Gachot und Axel Jahn im Porsche Cayman GTS (#561) den zweiten Klassenplatz in der V6.

Die vier Privatiers hatten bereits in der zweiten Rennrunde ihre schnellste Rundenzeit. In 9:57.398 Minuten umrundeten sie im dichten Verkehr die Grüne Hölle.

Adrenalin Motorsport Team Motec feiert Klassensieg in der VT2 Heck

Mit einem produktionsnahen BMW 330i (#330) nahmen Daniel Zils, Oskar Sandberg, Philipp Leisen und Jacob Erlbacher den Kampf gegen sich selbst und die Grüne Hölle auf.

Gesiegt haben sie in der VT2 Heck nach 135 Runden und 51. wurden sie im Gesamtklassement. Die schnellste Runde hatten sie mit ihrem “#330 Hecktriebler” gleich am Anfang. In der zweiten Rennrunde ging es in 9:48.498 Minuten über die anspruchsvolle “Berg- und Talbahn” in der Eifel.

Platz Zwei in der VT2-Heck-Klasse geht an die Besatzung des BMW 330i mit der Startnummer 522 vom SRS Team Sorg Rennsport. Piet-Jan Ooms, Hans Joachim Theiß, Christian Leukers und Björn Simon wurden nach 124 Runden Klassenzweite und 65. im Gesamtklassement. Ihre schnellste Runde war in der sechsten Runde und sie dauerte nur 9:52.885 Minuten.

51. ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring 2023 – Foto: Gruppe C Photography

Team Mathol Racing e.V. feiert Klassensieg in der VT3

Im Kundensport sind beim Blick auf die Nürburgring Nordschleife die Porsche Cayman in ihren zahlreichen Ausführungen und Varianten eine sichere Bank zu sein. Adolfo Marcos Vazquez, Thorsten Held, Matthias Trinius und Eric Ullström starteten in einem Cayman (#300).

Ihr vom Team Mathol Racing e.V. zur Verfügung gestelltes Arbeitsgerät war ein Porsche Cayman S (CB12) und nach 130 Runden brachte das Fahrerquartett den Porsche als Klassensieger (56. Gesamtklassement) ins Ziel. Mit 9:32.804 Minuten hatte der Cayman S mit der Startnummer 300 bereits in der dritten Rennrunde seine schnellste Runde.

Klassensieg für BMW 325i #542 in der Klasse V4

Dan Berghult, Ben Lyons, Anton Bauer und Meik ter Haar traten in einem BMW 325i (#542) an. Am Ende fuhren sie nach insgesamt 124 Runden als V4-Klassenbeste ins Ziel (63. Gesamtklassement). Ihre schnellste Rundenzeit mit 10:32.516 Minuten hatten sie in Runde 60.

Klassensieg für Smyrils Racing in der Klasse SP 4T

Fabian Peitzmeier, Guido Heinrich, Oannis Smyrlis und Christopher Rink ließen nichts anbrennen und trotzten allen Widrigkeiten der Nordschleife. Am Ende pilotierten sie ihren Porsche 718 Cayman (Typ 982) mit der Startnummer 718 in der Klasse SP 4T als Erste ins Ziel (75. Gesamtklassement). In der 17. Rennrunde hatten sie mit 9:32.830 Minuten ihre schnellste Runde.

In der SP 3T fuhr der schnelle Audi TT S mit der Startnummer 109 unter Fahne des MSC Sinzig e.V. auf den zweiten Podestplatz in der Klasse. Am Steuer Roland Waschkau, Arndt Hallmanns, Peter “Turbo” Muggianu und Wolfgang Haugg.

Zwar hatte der TT leider eine längere Reparaturphase, aber wie jede Teilnehmerin und Teilnehmer beim 24h-Rennen Nürburgring Nordschleife weiß: “Teamwork, makes the dream work!”.

Selbstverständlich kam auch ein ganz besonderer Rennwagen ins Ziel. Der Opel Manta (#121) mit Peter Hass, Volker Strycek und Jürgen Schulten fuhr und fuhr. Auf dem 74. Gesamtklassement überstand der Opel das 51. 24h-Rennen Nürburgring.

Bei aller Freude über den Erfolg unserer Motorsportkunden auf der Nürburgring Nordschleife kollabierte leider im Rahmen der Veranstaltung ein Streckenwart und verstarb wenig später im Krankenhaus in Mayen. Im Namen der KW automotive möchten wir den Angehörigen, Freunden und Weggefährten des engagierten Motorsportlers.

Fotos Gruppe C Photography

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