24h-Qualifikationsrennen 2018: Erfolgreiches Wochenende für rent2Drive-FAMILIA-racing

Das 6h-Qualifikationsrennen sollte für das KW Competition Kundenteam rent2Drive-FAMILIA-racing die letzte Testmöglichkeit vor dem 24h-Rennen 2018 sein. Dass man Ende des Tages auf dem Podium stand, hatte man so nicht erwartet. Entsprechend groß war die Freude bei dem gesamten Team. In der Klasse SP8 startete man mit dem Porsche GT3 Cup MR. Bei den Fahrern Csaba Walter, Jörg Wiskirchen, Dmitriy Lukovnikov und David Ackermann handelte es sich exakt um jene Piloten, die in vier Wochen gemeinsam das 24h-Rennen bestreiten werden.

Zur Überraschung des Teams platzierte sich der Porsche im Zeittraining unter den TOP 30 – inmitten der leistungsstärkeren SP9-Klasse. Damit war man auch erstmalig zum Top 30-Qualifying nominiert. Csaba Walter schaffte es, den Porsche bei schwierigen Bedingungen bis auf den 21.Platz vorzufahren. Das Rennen verlief unspektakulär. Bei bestem Wetter spulten die vier routiniert ihre Runden ab und landeten final sogar auf einem 19. Gesamtplatz und einem sehr guten zweiten Platz in der Klasse.

In der Klasse VT2 startete wie gewohnt Renault Megane RS. Auch hier handelte es sich um letzte Reifen- und Abstimmungstests. Die 24h-Fahrer Axel Jahn und Andrei Sidorenko wurden durch Holger Gachot und Carsten Welschar unterstützt. Bei dem französischen Coupe, liebevoll auch Baquette genannt, lief es noch erfolgreicher. Am Ende dieses 6h-Rennens durfte sich das Quartett über einen Klassensieg freuen. Die Truppe ist wieder zurück auf der Erfolgsspur.

Nicht unerwähnt sollte auch das RCN-Rennen bleiben, welches im Rahmenprogramm stattfand. Hier war man mit zwei BMW 325i in der Klasse V4 unterwegs. Auch dieser Einsatz verlief sehr erfolgreich. In der mit 22 Startern sehr stark besetzten Klasse schaffte es Richard Gresek mit Pierre Scholl auf einen beachtlichen 8. Platz. Noch besser lief es für seinen Sohn Philipp. Unterstützt durch Carsten Schmitt schafften es die beiden auf einen sensationellen 3. Platz und damit zu ihrem ersten Podiumsergebnis.

„Das war ein rundum gelungenes Wochenende“, so Teamchef David Ackermann nach dem Rennende. „Ein großes Lob gilt dem Veranstalter, der für einen wirklich reibungslosen Ablauf gesorgt hat. Keine Wartezeiten und eine hohe Servicebereitschaft – das war wirklich gut. Darüber hinaus konnten wir viele wichtige Erkenntnisse über unsere Fahrzeuge sammeln. Jetzt sind wir gerüstet und freuen uns auf den Saisonhöhepunkt in vier Wochen.“

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