Der ganz private “KW Fuhrpark”: so sind unsere Kollegen unterwegs

Viele unserer Kollegen bei KW haben selbstverständlich Benzin im Blut und ein mehr oder weniger großes Faible für sportliche Fahrzeuge. So ist es auch kein Wunder, dass die eine oder andere Kollegin oder Kollege bei ihren Fahrzeugen sich keinesfalls nur mit der Serie zufriedengeben oder in einem Auto nur ein langweiliges Transportmittel sehen.

Klar, dass unsere Kollegen natürlich auch längst wie so viele andere Automobil-Enthusiasten auf ein KW Gewindefahrwerk aufgerüstet haben und an zwei Samstagen haben wir neulich einige unserer Kollegen zu einem Fototermin zusammengetrommelt.

Bei den meisten unserer Kollegen handelt es sich bei den beim Fotoshooting mitgebrachten Fahrzeugen natürlich um ihre Alltagsfahrzeuge.

Beispielsweise ist unsere Kollegin Eva mit dem aktuellen Ford Focus RS unterwegs. Leider noch auf “Serienfelgen”, denn durch die schiere Auswahl an Felgen, hat sie sich noch für keine Felge entscheiden können und nimmt vorerst noch mit den Serien-19-Zöller vorlieb.

Beim Fahrwerk hat Eva Rücker natürlich schon ein wenig nachgeholfen. Für den aktuellen Focus RS haben wir neben unserem elektronisch gesteuerten KW DDC plug&play Gewindefahrwerk, dass direkt mit der Ford Serienelektronik für die Dämpfersteuerung kompatibel ist, auch das KW Gewindefahrwerk Variante 3 entwickelt.

KW Gewindefahrwerk Variante 3 für neuen Ford Focus RS

Während beim DDC plug&play über den Serientaster die einzelnen Dämpferkennlinien der Fahrmodi gewechselt werden können, ist das bei der Variante 3 nicht möglich. Die Variante 3 hat dagegen den großen Vorteil, dass die fahrdynamischen Druck- und Zugstufenkräfte unabhängig direkt am Dämpfer einstellbar sind. Drückt jetzt Eva weiter auf den Taster in ihrem Focus RS arbeiten alle Fahrmodi weiterhin wie gewohnt, nur, dass sich eben die Dämpferkennlinien nicht mehr ändern.

Laut Teilegutachten kann mit der KW Variante 3 der Focus RS an der Vorderachse von 30 – 50 mm und an der Hinterachse 25 – 55 mm stufenlos tiefergelegt werden.

Aber damit noch nicht genug. Eva hat noch mehr an ihrem Focus RS geändert. Mit einer Wolf-Racing-Auspuffanlage und einem HJS-Katalysator spuckt ihr Ford zwar kein Feuer, aber klingt um Welten besser – ein kleiner Trost, da der RS ja leider über keinen Fünfzylinderturbomotor mehr verfügt.

Für die Optik und die Wartezeit bis zu den richtigen Felgen zu überbrücken, hat sich Eva noch ein “Carbonpaket” für ihren Focus RS gegönnt und hat jetzt das große Problem, dass ihr Mann ständig mit dem Ford fahren will …

Während Nick Gubernus aus dem Wareneingang in der Arbeitszeit oft mit einem Stapler über unser Gelände fährt, freut er sich immer nach Feierabend in seinen Seat mit originalen Audi TT Felgen steigen zu können.

Zwar ist sein Toledo II mit dem 1,9 Liter TDI und 90 PS nicht gerade eine Leistungsgranate, aber dank einem Drehmoment von 210 Nm reicht es allemal seinen Stapler abzuhängen. Mit diversen Carbonfolien auf Motorhaube und Dach sowie diversen “Artworks” hat Nick seine Limousine weiter aufgepeppt.

Die Seat Embleme “cleante” Nick noch und ersetzte das schon langsam in die Jahre gekommene Serienfahrwerk  gegen ein KW Gewindefahrwerk Variante 1. Mit dem fest konfigurierten Dämpfersetup seines Gewindefahrwerks ist Nick vollkommen zufrieden und freut sich natürlich auch über den schönen Tiefgang.

Ob auf der Langstrecke oder kurzen Fahrten, das V1 sorgt immer für mehr Fahrspaß und im Rahmen des Teilegutachtens lässt sich die Limousine an beiden Achsen bis zu 65 mm tieferlegen.

Von der KW Variante 1 in seinem BMW Touring ist auch Patrick Eckstein überzeugt und lässt in seinem 335i nichts anbrennen. Mit 306 Serien-PS steht der Dreier wirklich gut im Futter.

Patrick ist bei uns im Werk in der Montage tätig und dort baut er mit den Kollegen das Dämpferinnenleben unserer KW und ST Gewindefahrwerke auf. Wie umfangreich das eigentlich ist, kennt ihr bestimmt aus unseren diversen YouTube-Videos und wenn nicht, haben wir Euch einfach noch einmal das Video in den Blogpost eingefügt, indem Sidney ebenfalls die Dämpfer für sein Fahrwerk bauen möchte.

Wir bei KW sind einer der wenigen Fahrwerkhersteller, der für eine Vielzahl von BMW-Fahrzeugen mit BMW xDrive (Allradantrieb) übrigens Gewindefahrwerke mit Teilegutachten entwickelt haben.

Bei der Suche nach den richtigen Felgen entschied sich unser Kollege am Ende für die AEZ “Antigua Dark” im zeitlosen Y-Speichendesigen. An seinem Touring messen die Räder 8,5 x 19 Zoll und 9,5 x 19 Zoll. Dank der Tieferlegung durch das KW Gewindefahrwerk Variante 1 sitzen die 19 Zöller mit ihren 225/30er und 255/30er Reifen stimmig in den Touring-Radhäusern.

Der VW Golf 7 R ist Michael Krügers Traumwagen. Ein Golf wie ein Golf in seinen Augen einfach sein sollte: unauffällig und vor allem mehr als sportlich. Damit der 300 PS starke Turbovierzylinder unserem Kollegen aus dem Versand noch mehr Spaß macht überarbeitete er mit Komponenten von HG Motorsport die Ansaugung.

Ab dem Kat schlängelt sich am Unterboden eine Auspuffanlage von Remus entlang. Natürlich sorgte Michael auch für ein wenig mehr Tiefgang bei seinem bereits ab Werk eigentlich schon tiefergelegtem Golf.

Und beim Fahrwerk ist er ein absoluter Überzeugungstäter und favorisiert bei der Frage nach dem richtigen Fahrwerk unser KW Gewindefahrwerk Variante 3 mit seinen in der Druck- und Zugstufe unabhängig einstellbaren Dämpfern.

Für die VW Golf 7 Plattform bieten wir wirklich für jeden Anspruch das richtige Fahrwerk. Obwohl Michael ziemlich lange mit dem KW DDC plug&play Gewindefahrwerk liebäugelte, entschied er sich am Ende für das KW Gewindefahrwerke Variante 3, da er mit Leichtigkeit die Dämpferkräfte in der Zug- und Druckstufe individuell auf sein Fahrempfinden abstimmen kann.  In dem “alten YouTube”-Video erklärt Euch Sidney kurz und knapp welche Gewindefahrwerke wir übrigens für den “Volkswagen” im Lieferprogramm haben.

Im Rahmen des Teilegutachtens kann der Golf R an der Vorderachse von 10 – 40 mm und an der Hinterachse von 20 – 45 mm stufenlos tiefergelegt werden; was ungefähr einer Tieferlegung von 65 mm an einem “Serien-Golf” entspricht. Wie ihr auf den Bildern seht, hat Michael “noch” die 19 Zoll Serienräder montiert. Warum? Er kann sich an dem Überangebot an Leichtmetallfelgen für seinen R einfach nicht entscheiden.

Der Renault Clio R.S. 220 Trophy ist das aktuelle Spaßgerät von unserem ST suspensions Spurverbreiterungsspezialisten Edgar Simonjan und jeden Tag aufs Neue zaubert ihm sein Kompaktsportler ein Lächeln ins Gesicht.

Für die Kurvenhatz durch die Ausläufer des Schwäbischen Walds ist der Clio R.S. 220 Trophy einfach wie geschaffen. Aber ein kleines Manko hatte dann das Sondermodell in Edgars Augen. Das straffere Sportfahrwerk des Torphy war immer noch nicht das Gelbe vom Ei; schließlich fährt unser Spurverbreitungsentwickler ja nicht täglich über die Nordschleife.

Auch hat er deshalb auf die optionalen 17 Zoll Renault Track Day Wheels verzichtet und ist weiterhin mit den originalen Clio-Räder unterwegs. Zwar gibt es von KW speziell für die Track-Day-Fans unsere auf der Nürburgring Nordschleife “geschmiedeten” Clubsport-Gewindefahrwerke, aber Edgar will auf den Touristenfahrten seinen Clio nicht riskieren. Außerdem ist der Renault sein Spaßgerät für den Alltag und damit es noch mehr Spaß macht, installiert er ein KW Gewindefahrwerk Variante 3.

Mit der Variante 3 liegt der Trophy richtig schön auf der Straße und wie jeder V3-Fahrer weiß, ist es wirklich kein Ding der Unmöglichkeit sportlich und gleichzeitig relativ komfortabel bei einer maximalen Tieferlegung unterwegs zu sein.

Warum die Serienfelgen so stimmig in den Radhäusern des Clio sitzen ist aber nicht nur allein dem KW Gewindefahrwerk zu verdanken, sondern mittels der ST DZX Scheiben “rückte” Edgar die Räder ins Licht. An der Vorderachse messen die DZX-Scheiben pro Seite 7,5 mm und an der Hinterachse pro Seite 10 mm.

Solltet ihr für Euer Fahrzeug nach der richtigen Spurverbreiterung suchen, haben wir auf unserer Homepage – www.st-suspensions.de, haben wir mit unserem Spurverbreiterungsfinder für Euch ein pfiffiges Online-Tool entwickelt.

Fast, aber nur fast im Originalzustand zeigt sich das VW Golf Cabriolet von Carsten Philipzik. Erst vor kurzem hat sich unser Fachbereichsleiter aus der Kommissionierung das Cabrio gegönnt und musste an seinem Klassiker nur Kleinigkeiten restaurieren.

Als Ende der Siebziger Jahre das Cabriolet auf den Markt kam, konnten sich zunächst nicht viele mit dem Überrollbügel anfreunden und bezeichneten den ersten offenen Golf als “Erdbeerkörbchen”. Heute dagegen sind die Erdbeerkörbchen längst gefragte Klassiker und Carsten freut sich, dass er noch ein Golf 1 Cabriolet zu humanen Preisen kaufen konnte.

Bei allen KW Gewindefahrwerken handelt es sich im Grunde immer um eine fahrzeugspezifische Entwicklung und aus diesem Grund fahren sich auch Autos mit einem unserer Fahrwerke wunderbar – sofern die KW Gewindefahrwerke auch so eingebaut werden, wie es unsere Entwicklungsabteilung vorsieht.

Beispielsweise verfügt das KW Gewindefahrwerk Variante 1 für das VW Golf Cabriolet über eine völlig andere Abstimmung als für die VW Golf 1 Limousine oder gar dem GTI. So verleiht die V1 dem “Erdbeerkörbchen” ein sportliches Fahrverhalten mit modernem Fahrkomfort – selbst bei einer maximalen Tieferlegung.

Am liebsten fährt Immanuel Paulke aus unserer Online-Abteilung Mercedes-Benz und träumt beim Auto von einem Mercedes-AMG. Da seine C-Klasse aber kein AMG ist, holte er sich fürs Erste die AMG Black Series Fahrdynamik an Bord. AMG Black Series Fahrdynamik? Das ist schnell erklärt. Die Zusammenarbeit von uns als Fahrwerkhersteller und Mercedes-AMG blickt auf eine langjährige Historie zurück.

So sind zahllose AMG Black Series Modelle bereits ab Werk mit einem in der Zug- und Druckstufe unabhängig einstellbarem KW Gewindefahrwerk ausgerüstet und auch im Motorsport arbeiten wir als Fahrwerklieferant eng mit Mercedes-AMG zusammen. Und genau von dieser Zusammenarbeit profitiert auch Immanuels C-Klasse. Denn die in seinem Mercedes installierte KW Variante 3 basiert im Grunde auf unsere Entwicklungen für die Black Series Modelle.

Neben dem KW Gewindefahrwerk rüstete unser Kollege aus der Online-Abteilung noch Seitenspiegel in Carbon nach und seine originalen Serienfelgen in 18 Zoll ließ Immanuel noch ein wenig in Szene setzen, indem er die Räder nachträglich pulverbeschichten ließ.

Mit Ecken und Kanten und vielleicht mit etwas Glück ist der Volvo 850 GLT unseres Kollegen Christian Schmidt aus unserem Marketing irgendwann auch mit einem H-Kennzeichen unterwegs. Als er sein KW Gewindefahrwerk Variante 3 in seine Fahrzeugpapiere eintragen lassen wollte, schaute ihn der Kfz-Prüfingenieur ganz verdutzt an und fragte, welches Fahrwerk?

Mangels Leichtmetallfelgen mit Teilegutachten für die Vorfaceliftmodelle des Volvo 850 konnte Christian nur die 15 Zoll “großen” Volvo Optionsräder montieren und gab sich wohl oder übel mit der Mindesttieferlegung von 35 mm zufrieden. Kein Wunder, dass der TÜV nicht glauben konnte, dass in die Limousine tatsächlich ein Gewindefahrwerk installiert ist; schließlich könnte der Volvo im Rahmen des Teilegutachtens noch etliche Millimeter nach unten.

Wenn demnächst die knapp 30 Jahre alte Serienauspuffanlage nach dem nächsten Winter die Segel streichen muss, soll eventuell eine Edelstahl-Auspuffanlage an Bord – sofern, der jeweilige Auspuff einer H-Zulassung nicht im Wege steht. In der Zwischenzeit dient dem 2,5-Liter-20V ein Kaltlaufregler noch als legales Steuersparmodell.

Über mangelndes Zubehör für seinen Nissan 350Z muss sich Felix Pape aus der KW Prototypendämpferentwicklung nicht beschweren. Für seine Fairlady Z (ZE33) gibt es eigentlich alles, was das Schrauber-Herz begehrt.

Felix kaufte sich den “Z” als jungen Gebrauchten und der Vorbesitzer hatte bereits mit Carbon-Motorhaube, Carbon-Spiegelkappen und dem großen Heckflügel schon einmal fürs Auge vorgesorgt.

Nur mit dem installierten Fahrwerk konnte Felix beim besten Willen nichts anfangen und rüstete kräftig auf. Am Anfang liebäugelte Felix noch mit einem KW Gewindefahrwerk Variante 3, aber am Ende baute er das KW Clubsport Gewindefahrwerk ein. Denn ab und zu gewährt er seinem 350Z auch auf der einen oder anderen Rennstrecke etwas Auslauf.

Aber nicht nur auf der Rennstrecke freut sich Felix über den Fahrdynamikgewinn durch das KW Clubsport Gewindefahrwerk, das ebenfalls unabhängig in der Zug- und Druckstufe abstimmbar ist und dazu noch über Aluminium-Unibalstützlager verfügt. Konstruktionsbedingt sind diese beim Nissan nicht einstellbar.

Bei den montierten Rädern handelt es sich an Felix’ Nissan um 8,5 x 19 Zoll und 9,5 x 19 Zoll große Schmidt Revolution Felgen im Design Phantom.

Nicht für den Alltag, sondern für die Ausflüge zum Wörthersee hat Kollege Stefan Baumeister aus unserer Entwicklungswerkstatt seinen VW Golf II aufgebaut.

Dass, sein GL die eine oder andere Blessur schon hat, ist Stefan ziemlich egal. Denn nach wie vor handelt es sich immer noch um den originalen Lack aus den Achtziger Jahren!

Der Kfz-Meister hat in seinem Fuhrpark jede Menge klassische VW Golf und bekommt von den zeitlosen Kompaktmodellen aus Wolfsburg einfach nicht genug und an seinem GL hat er in seinen Augen nur ganz wenig an diversen Stellschrauben gedreht.

Die Motorleistung seines 1,6 Liters hat er ein wenig nach alter Schule etwas frisiert und beim Fahrwerk setzt er auf eine KW V3, um der damaligen “SUV-Bodenfreiheit” des Golf II etwas Herr zu werden. Hinter den Speichen der 7 x 17 Zoll großen BBS Le Mans Leichtmetallfelgen sorgt eine Golf-G60-Bremsanlage im Fall der Fälle für bessere Verzögerungswerte als mit der damaligen Serienbremse.

Kaum zu glauben, aber Stefans Golf II hat erst knapp 80.000 originale Kilometer auf der Uhr und steht im Grunde viel besser als der Wackeldackel auf der Hutablage im Futter. An dieser Stelle möchten wir unseren Kollegen noch ein Dankeschön richten, dass sie in ihrer Freizeit am Fotoshooting teilnahmen und viel Spaß mit den Bildern.

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