VLN: “Waidwunder” M3 rettet sich auf zweiten Klassenplatz

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Das Trio von Hajo Müller/Dominik Thiemann/Jens Riemer hatte den erhofften fünften Saisonsieg in der Klasse V5 eim 39. RCM DMV Grenzlandrennen verpasst.  „Es ist heute einiges schief gelaufen. Aber das gehört zum Motorsport, auch wenn mich das natürlich nicht glücklich macht“, so Müller. Bereits im Training gab es für das Trio mit dem BMW M3 E36 einige Probleme. Die schnellste Runde mit 9.38,935 Minuten reichte nur zu Platz zwei in der Klasse, der Zeitrückstand war beträchtlich. Im Rennen ging es mit den Problemen weiter. Das Team hatte frühzeitig eine Feindberührung, die in der Folge größere Schwierigkeiten machte.

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Während Jens Riemer hinter dem Steuer saß, war der alte M3 mit einem Konkurrenten kollidiert. Hajo Müller: „Danach ging gar nichts mehr. Die Hinterachse war krumm, das Auto fuhr kaum noch gerade aus. So kann man einfach keine guten Zeiten fahren.“ Deshalb konnte das Team an diesem Tag nur noch Schadensbegrenzung betreiben.

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Am Ende überquerte der E36 auf dem zweiten Klassenplatz die Ziellinie. Der Rückstand auf den Sieger betrug 1.44 Minuten. Müller: „Mehr war heute nicht möglich. Das war nicht unser Tag. Wir müssen jetzt nach vorn schauen und beim nächsten Mal wieder den Klassensieg holen. Noch hat die Saison vier Rennen.“ Aktuell liegt das Trio in der VLN-Meisterschaftstabelle auf Rang drei. Der Abstand zum führenden Team ist aber schon recht groß.

Fotos Hardy Elis

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