VLN: Souveräner Start-Ziel-Sieg für Avia Aston Martin

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Nachdem Qualifying stand das Mathol-Team mit der Rundenzeit von 8.55,922 Minuten souverän auf der Pole-Position der GT4-Klasse. Im 171 Teilnehmer starken Feld bedeutete dies Startposition 51. Von Beginn an übernahm der mit einem KW Competition 3A Rennsportfahrwerk ausgerüstete Aston Martin Vantage V8 GT4 von Mathol Racing mit dem Fahrertrio Norber Bermes, Hendrik Still und Wolfgang Weber in der Klasse SP10.  Bermes wunderte sich über den großen Vorsprung auf die Gegner: „Wir waren sehr schnell weit weg von der Konkurrenz. Aber daran sieht man, dass wir im Winter gut gearbeitet haben.”

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Das Team bekam nur einmal Probleme. Bermes, der an diesem Tag als zweiter Fahrer ins Auto stieg, erlitt einen Reifendefekt. Der Rückweg in langsamer Fahrt an die Box dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Da aber der geplante Stopp dadurch vorgezogen werden konnte und die Crew von Mathol Racing wieder sehr schnell arbeitete, verlor das Team nur wenig Zeit. Bermes: „Da haben wir ein wenig Glück gehabt. Wäre der Reifenschaden zu einem anderen Zeitpunkt gekommen, hätten wir noch in Schwierigkeiten geraten können.“

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So behielt das Aston-Martin-Trio aber seine Führung und konnte anschließend die Spitzenposition wieder weiter ausbauen. Im Ziel hatten die Sieger der Klasse SP10 eine Runde Vorsprung auf die Zweitplatzierten. Im Gesamtklassement belegte das Trio im “Avia Aston Martin” Platz 39. „Ein toller Saisonauftakt. Ich bin sehr zufrieden“, freute sich Bermes bei der Siegerehrung, „und für das nächsten Rennen gilt wieder die Devise: wieder ankommen und wieder gewinnen.“

Fotos Björn Schüller

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