VLN: Siegesserie in der Grünen Hölle gerissen

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Das 39. RCM DMV Grenzlandrennen endete für Norbert Bermes und seine Teamkollegen Wolfgang Weber sowie Daniel Schwerfeld nicht mit dem erhofften Klassensieg. Der von Mathol Racing eingesetzte Avia-Aston Martin Vantage V8 musste in der 21. Runde nach einem Unfall abgestellt werden.

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Im Training lief es für Bermes noch recht zufriedenstellend. Mit einer schnellsten Rundenzeit von 8.55,575 Minuten sicherte sich der Mathol-Aston Martin mit seinem KW Competition Rennsportfahrwerk den zweiten Startplatz in der Klasse SP10, hinter dem Neu-Konkurrenten, einem Porsche Cayman Clubsport GT4 vom Wochenspiegel Team Manthey.

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Der Start erfolgte bei guten äußeren Bedingungen – es war trocken und in der ersten Runde übernahm der Avia-Aston Martin von der ersten Runde an das Kommando in der Klasse. Dabei baute das Mathol-Team den Vorsprung auf die Konkurrenz kontinuierlich aus. Norbert Bermes, der als zweiter Fahrer ins Auto stieg, verwunderte die Überlegenheit: „Zu keiner Zeit war unser erster Platz in Gefahr. Das hat mich echt überrascht. Ich habe den neuen Porsche Cayman im Rennen stärker erwartet.“

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Bis zur vierten Rennstunde verlief alles fehlerfrei ohne Probleme. Gut 45 Minuten vor dem Ende kam dann die Unfallmeldung über Funk. Die Ursache für das Geschehen war nicht eindeutig. Der Ausfall in der VLN-Saison 2016 war zwar eine große Enttäuschung, das Team blickt trotzdem positiv in die Zukunft: „Beim nächsten Mal greifen wir wieder an. Darüber hinaus freuen wir uns, dass es neue Konkurrenten gibt, die unsere Klasse wieder interessanter machen“, so Norbert Bermes.

Fotos Mathol Racing, JEB Presse

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