VLN: Schwieriger Renntag in der Eifel

Der sechste Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, das 41. RCM DMV Grenzlandrennen, geriet für Mathol Racing zur echten Herausforderung. Teamchef Matthias Holle: „Wir hatten heute beim Rennen wenig Glück und am Ende kam dann auch noch Pech hinzu. Team und Fahrer haben das Beste gegeben, allerdings gab es keinen Klassensieg.“

Der Mercedes AMG GT4 (Startnummer 170) von Christian Stingu, Domenico Solombrino und Reinhold Renger fuhr in der Klasse der GT4-Fahrzeuge auf Rang fünf. Im Training war das Trio auf Startplatz sechs gefahren. Nach problemloser Fahrt war das Team mit der Platzierung zufrieden. Matthias Holle: „Das war wieder eine solide Leistung. Das Team steigert sich von Rennen zu Rennen und macht keine Fehler.“

Der AVIA-Aston Martin Vantage V8 (188) von Wolfgang Weber, Thomas Krebs und Erik Johansson wurde vor dem Start zurückgezogen. Bereits im Training zeigte sich ein Motorproblem, das vor Ort nicht zu beheben war. Um keinen größeren Schaden zu riskieren, verzichtete Mathol Racing auf das Rennen. Matthias Holle: „Wir haben in dieser Saison mit dem AVIA-Aston eine echte Pechsträhne. Beim nächsten Mal muss endlich wieder ein Klassensieg auf dem Programm stehen, das sind wir unserem Sponsor schuldig!“

In der Cayman-Trophy fuhr der Porsche Cayman GT4 (966) von Marc Keilwerth/Marcos Adolfo Vazquez/„Montana“ auf den fünften Rang. Matthias Holle: „Das Trio hat eine starke Leistung gezeigt. Lange hat das Team in der Spitzengruppe mitgemischt. Leider mussten wir den vierten Platz abgeben, weil es für den Cayman noch eine Zeitstrafe für ein Vergehen in einer Code-120-Zone gab.“ Jörg Kittelmann und Thomas Heinrich fuhren im Seat Cup Racer (311) in der Klasse SP3T erneut auf einen Podiumsrang. Das Duo freute sich im Ziel über Rang drei. Kittelmann: „Es hat wieder Spaß gemacht. Das Auto war perfekt vorbereitet und wir sind ohne Probleme über die Distanz gekommen.“

Der BMW M235i Racing Cup (680) von Rüdiger Schicht/Alexander Walker konnte nicht starten, da der Wagen im Zeittraining unverschuldet auf einer Ölspur ausgerutscht war. Eine Reparatur bis zum Rennbeginn war nicht möglich.  Teamchef Matthias Holle: „Wir freuen uns, dass alle im Rennen gestarteten Autos unbeschädigt ins Ziel kamen. Auch wenn ein Topergebnis gefehlt hat.“

Foto Hardy Elis

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