VLN: Erfolgreiches drittes VLN-Rennen für Mathol

Der dritte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft verlief für Mathol Racing mehr als erfolgreich. Es sahen nicht nur alle eingesetzten Fahrzeuge die Zielflagge, bis auf zwei Wagen standen alle am Ende auch auf dem Podium. Für die größte Spannung sorgten Claudius Karch und Thorsten Wolter in der Klasse V6. Wolter ersetzte Stammfahrer Ivan Jacoma nahezu ebenbürtig und sorgte auch dafür, dass es ein enger Fight bis zum Zielstrich wurde. Am Ende musste sich das Duo auf dem Zimmermann-Cayman um 7 Sekunden geschlagen geben.

In der Porsche-Cayman Cup-Klasse Cup3 verpasste Mathol Racing um 21 Sekunden den zweiten Platz. Marc Keilwerth, Marcos Adolfo Vazquez und Timo Mölig lieferten eine blitzsaubere Performance ab und glänzten mit ihrer fahrerischen Leistung in den sehr engen Cup. In der gleichen Klasse unterwegs, landete der zweite GT4-Cayman von Mathol Racing auf Rang sieben. Klaus Hahn und Luca Sadun mussten sich zunächst einmal an die persönlichen Topzeiten herantasten.

Mit dem Race Navigator BMW startete Mathol Racing in der BMW Cup Klasse. An Bord des M235i Racing saß mit Michael Imholz kein Unbekannter. Allerdings war Imholz schon einige Zeit nicht mehr in der VLN unterwegs. Gemeinsam mit Thorsten Drewes ging es darum, sicher und trotzdem schnell zu sein.

Zu guter letzt gab es in der GT4-Klasse SP10 den nächsten Klassensieg für den Avia-Aston. Wolfgang Weber und Erik Johansson wurden dabei von  Marc Basseng unterstützt. „Ich hoffe, dass Marc uns in diesem Jahr noch mehrfach unterstützen kann“, sagte Holle. Obwohl bei den Leistungsdaten durch die Balance of Performance der Aston Martin Vantage V8 eigentlich unterlegen ist, gewann Mathol Racing mit einer Runde Vorsprung. „Wir haben einfach eine optimale Fahrerkonstellation, weshalb wir am Ende vorne sind“, meinte Holle selbstbewusst.

Foto Hardy Elis

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