VLN: Erfolgreicher Saisonauftakt für KW Competition Motorsportkunden in der Grünen Hölle

Beim ersten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring fuhren die KW Competition Kundenteams sowohl in der Gesamtwertung als auch in den Klassen und Markenpokalen vielfach aufs Podium.

Der Saisonauftakt 2019 stand dabei einmal aufs Neue unter der großen Überschrift „Wetter-Kapriolen“ in der Eifel: Der Freitag bei bestem Frühlingswetter – der Renn-Samstag begann dann aber mit dichtem Nebel, sodass sich bis 12:30 Uhr „kein Rad drehte“. Und dann kam Hektik auf. Das Qualifikationstraining wurde von den Verantwortlichen auf eine Stunde verkürzt – das Rennen, vorgesehen waren vier Stunden, neu auf 2:45 Stunden festgesetzt, damit volle Punkte für das Rennwochenende vergeben werden konnten.

Gesamtergebnis

An der Spitze gab es den erwarteten harten Kampf der GT3-Boliden, trotz des vorherigen Leistungs-Cut’s. Dabei lieferten sich alle Beteiligten sehenswerte Fights um die Top-Positionen. Entschieden wurde es erst in der letzten Runde durch eine Code-60-Zone, durch die es zu einem Führungswechsel kam. An deren Ende zog der BMW M6 GT3 am bis dahin führenden Porsche 911 mit der Startnr. 912 – von KW ebenso ausgerüstet wie das Schwester-Auto mit der 911 – Reglement-konform vorbei, wie die Rennleitung feststellte.

Dritter wurde der zweite M6 vor dem Falken Porsche – ebenfalls mit leistungseinstellbaren KW Competition-Dämpfern ausgerüstet wie der Frikadelli Porsche, der die Top 5 vervollständigte.

Klassensieger & Podiumsplatzierungen

In der Klasse SP-X stand der spektakuläre Renner von der Scuderia Cameron Glickenhaus ebenso ganz oben wie bei den in der Klasse Cup 2 eingestuften Porsche 911 GT3 Cup der Bolide des “9und11 Racing Teams” oder in der SP 8 der Porsche 911 GT3 Cup von rent2drive-Famiilia-racing, wobei der Aston Martin Vantage V8 als Dritter das starke Ergebnis dieser Klasse abrundete.


In der SP6 wurde das Schwester-Auto (Nr.202) von rent2drive Zweiter, knapp vor dem Porsche Cayman GT 4 CS mit der St.Nr.212, der ebenfalls auf die Performance aus dem Landkreis Schwäbisch Hall vertraut. Genauso top das Ergebnis in der Klasse SP3-T: Platz 1 für den Seat Cup Racer mit der Nr. 311 und Position 2 für den VW Golf mit „der 300“ auf der Haube und an den Türen. Ebenso das Resultat in der Klasse H2 – Startnummer 620 auf eins und die Startnummer 614 auf zwei.

Auch in der Klasse AT-G ging genau dieses Ergebnis in die KW-Ergebnis-Listen für das erste Rennen des Jahres ein. Einen „KW-Klassensieg“ konnte das fünfköpfige Rennteam von KW Motorsport auch bei TCR-Boliden durch die Startnummer 806 von Mathilda Racing einfahren. Podiumsplatzierungen für KW auch in der Klasse V6 – Platz 2 und 3 durch die Startnummern 416 und 435 in ihren Porsche Cayman.

Noch besser lief es für den im schwäbischen Fichtenberg ansässigen Fahrwerkhersteller in der Klasse V5, in der relativ seriennahe Fahrzeuge mit Hubraum zwischen 2,5 und 3,0 Litern Hubraum starten – die Plätze auf dem Podium gingen an die Teams, die auf das Know-how des Mittelständlers vertrauen.

Und in der Klasse VLN Cup 5 sind alle Renner vom Typ BMW M240i Racing Cup mit Fahrwerken von ausgerüstet. Gleiches gilt für die Klasse VLN Cup 3 – Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing, in der die Porsche 718 Cayman GT4 CS auf der Nordschleife antreten.

Fotos / Text PS-Group

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