VLN: Dritter Saisonsieg für Mühlner Motorsport in der Cayman GT4 Trophy

Letztlich ungefährdet konnten Hamza Owega, Alex Schula und Moritz Kranz von Mühlner Motorsport beim vierten Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring den Sieg in der Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing einfahren.

Wie im M235i Racing Cup sind auch alle Cayman GT4 mit KW Fahrwerktechnologie ausgerüstet und so zählt KW zu den größten Fahrwerkausrüstern auf der Nürburgring Nordschleife.

Nach drei ersten und einem zweiten Platz hat die Mannschaft von Bernhard und Renate-Carola Mühlner die Führung in der Fahrer- sowie in der Teamwertung weiter ausgebaut.

 

Schon in der Qualifikation zeichnete sich ein enger Kampf der beiden Meisterschaftsfavoriten ab. Nach Ablauf der 90 Minuten hatte das Mühlner-Team mit der Startnummer 979 einen Vorsprung von knapp drei Sekunden auf die Trainingszweiten von Teichmann Racing mit der Nummer 960.

Moritz Gusenbauer, Daniel Bohr und Fabio Grosse schlugen direkt nach Rennbeginn zurück und kamen nach der ersten Runde als Führende von der Nordschleife zurück. In der Folge wechselten sich #979 und #960 mehrfach an der Spitze ab und boten den zahlreichen Zuschauern an der Strecke beste Unterhaltung.

Letztendlich sorgte Pech beim Tankstopp bei Teichmann Racing für die Vorentscheidung. Denn dadurch musste die Truppe aus Adenau kurz vor Schluss noch einmal für einen kurzen „Splash and Dash“ an die Box kommen. So betrug der Rückstand auf die Nummer 979 am Ende 58,220 Sekunden. Gusenbauer/Bohr/Grosse hatten aber ihrerseits einen komfortablen Vorsprung auf die Drittplatzierten von GetSpeed Performace.

Mit der Startnummer 941 kletterten „Max“/„Jens“/Daniel Mursch noch mit auf das Podium. Der schnellste Umlauf gelang derweil den Viertplatzierten Marc Keilwerth, Timo Mölig und Marcos Adolfo Vazquez (#966).

Mit einer Zeit von 8:53.038 Minuten sicherte sich das Trio von Manthol Racing erstmals den Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde.

 

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