VLN: Beim Saisondebüt kam Claudius Karch trotz starkem Auftakt nicht ins Ziel

Erneut startete Claudius Karch mit einem Ausfall in die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Im Training stellte das Trio Karch, Jacoma und Riemer den brandneuen Porsche Cayman GT4, der auch in diesem Jahr von Schmickler Performance eingesetzt wird, auf Startplatz drei in der stark besetzten Cup-Klasse. “Von Beginn an hat das neue Auto funktioniert. Schade, dass wir in der letzten Trainingsrunde noch von zwei Konkurrenten knapp abgefangen wurden. Die Pole beim Debüt wäre klasse gewesen“, so Claudius Karch.

Im Rennen lief es dann zunächst so gut wie erwartet. Startfahrer Jacoma hielt sich problemlos auf Rang drei in der Spitzengruppe und konnte problemlos den beiden Führenden folgen. Doch bereits in der vierten Runde war dann der Traum von einem erfolgreichen Saisonstart beendet. Jacoma musste einem Auto ausweichen, das sich vor ihm gedreht hatte. Durch das Ausweichmanöver über den Grünstreifen konnte Jacoma zwar größeres Unheil vermeiden, doch bei einem kurzen Leitplankenkontakt wurde der Rennwagen beschädigt. „Schade, wir hätten heute ohne Probleme einen Podestplatz einfahren können. Aber wieder einmal hat das Glück gefehlt, denn für den Ausfall konnten wir wirklich nichts. Aber wir denken positiv und werden beim nächsten Mal wieder alles geben.“

Foto Hildebrand

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